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Ein Beispiel der SZ:
copyright: Süddeutsche Zeitung, Julian Hosse
Nur mit Abo erreichbar: https://www.sueddeutsche.de/wi…?logout=true&reduced=true
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Danke MiaSanMia für die Erklärung.
Ich glaube alleine durch das Heranziehen der Bordsteine/Gehwege bis an die Fahrbahn heran, kann bereits ein positiver Einfluss auf die so dominante Kreuzung gelingen. Zudem schirmt ein separater Radweg wie auf dem Schaubild das Verkehrsgeschehen von den Kreuzungsecken nochmal ein wenig ab.
In der oben erwähnten Online-Befragung gaben viele Teilnehmer an, dass sie sich an dem vielen und lauten Durchgangsverkehr stören welcher die Aufenthaltsqualität mindert. Wenn man nun also nicht bereit ist Fahrbahnen zu opfern, wäre das zumindest ein Kompromiss und Flächengewinn für die vier Kreuzungsplätze bzw. die anderen Verkehrsteilnehmer.
Eine generelle Beruhigung der beiden Straßen wäre natürlich der progressivere und vermutlich nochmals gewinnbringendere Ansatz für die Aufenthaltsqualität am Kurt-Schumacher-Platz.
^^Interessant, danke. Wenn ich Rad fahre nehme ich freiwillig den größeren Weg für Linksabbieger in Kauf, gerade auf so einer Kreuzung. In meiner Prüfung für den Rad-Führerschein wurden wir zum Linksabbiegen noch quer über die Kreuzung geschickt, ok das war 1980...
Der Kurt-Schumacher-Platz selbst wird zwangsweise eine Entlastung erfahren, wenn der Zubringer zur A111 wie geplant in eine Stadtstraße umgewandelt wird, die parallel zur Meteorstraße in den Kapweg einmündet. Da entstehen dann plötzlich Freiräume, die nach einer besseren städtebaulichen Gestaltung förmlich schreien. Ein Dauerparkplatz für Wohnmobile ist diesem Ort nicht mehr angemessen. Jetzt wo einem nicht mehr permanent die Flieger über dem Kopf düsen, kann man was aus der Ecke machen.
Gestern fand die 85. Sitzung des Baukollegiums Berlin in virtueller Form statt. Dabei ging es um die Entwicklung und Zukunft des Kurt-Schumacher-Platz in Reinickendorf. Gegenstand war die Vorstellung einer Potentialstudie durch Yellow Z & bgmr Landschaftsarchitekten in Hinblick auf die Platzgestaltung sowie Hochpunkte am neu zu entwickelnden Platz sowie Schuhmacher-Quartier.
Um diesen Bereich geht es:
Google Maps: Kurt-Schuhmacher-Platz
Leider hatte ich das Gefühl, dass die Zielsetzung noch nicht so ganz klar war. Die Vorstellung der Studie schwankte zwischen der Neugliederung der Straßen und Bauflächen, der Platzgestaltung sowie den Hochpunkten und war in allen Fällen ein wenig schwammig und unkonkret für meinen Geschmack. Vermutlich waren meine Erwartungen aber auch ein wenig zu hoch - zu mal es sich ja erst um eine Potentialstudie handelte.
Einige Interessante Punkte zum Platz und Umfeld (welche mir neu waren) gab es trotzdem. Diese Möchte ich gerne mit euch teilen:
Nun zu den Hochpunkten am Platz und Umfeld. Vorgestellt wurden zwei Versionen mit jeweils zwei, sowie drei Hochpunkten am Platz. Diese staffeln sich in der Studie von 60m bis 82m (siehe Foto). Interessant war, dass das Baukollegium in Person von Frau Lüscher hier einen vierten Hochpunkt im Sinne der Ensemblewirkung ins Spiel brachte. Der jetzige Platz mit seiner vielbefahrenen Kreuzung kam meiner Meinung nach ein wenig zu kurz. Besprochen wurde sogar die Auflösung der aktuellen Platzform zugunsten einer Bebauung bis an den Blockrand heran, um so in möglichen Hofsituationen neue Plätze mit mehr Aufenthaltsqualität entstehen lassen zu können. Auch wurde ein Grünzug/Park auf der westlichen Platzseite ins Spiel gebracht.
Quelle: C. Schlippes / Visualisierung: Yellow Z & bgmr Landschaftsarchitekten& Hoffmann Leichter / BM Infografik / Berliner Morgenpost
Es wäre gut wenn man hier gleich zukunftsorientiert baut und die heute bestehenden Gewerbeflächen in die Neubauten in das EG mit integriert.
Ich weiß nicht, ob dieses Projekt schon irgendwo erwähnt wurde, oder ob es hier ganz richtig ist.
Die Herbststraße/Ecke Amendestraße gehört jedenfalls offiziell zu Reinickendorf.
Hier errichtet Vonovia in Holz-Modulbauweise 60 Mietwohnungen. Zur Zeit werden die letzten 66 Module aufgesetzt. Die Fertigstellung ist für das dritte Quartal 2021 geplant. Das Projekt soll sowohl schnell umgesetzt als auch umweltfreundlich sein. Nachzulesen im Deal-Magazin und den Berliner Lokalnachrichten.
Nach längere Zeit mal wieder ein Update zu diesem Projekt. Es sind deutliche Fortschritte zu erkennen, aber ob es dieses Jahr tatsächlich noch fertig wird, wie auf den Bauschuldern angekündigt, da bin ich gespannt.
Blick auf die Ecke Berliner Str. / Gorkistraße:
Blick in die Gorkistr. nach Osten:
Blick zurück:
Der "Turmbau" nahe der Ecke zur Buddestraße, wo einst Karstadt rein sollte:
Blick zurück Richtung Westen zur Berliner Str.:
Buddestr. Ecke Gorkistraße, leider extremes Gegenlicht:
Buddestraße Ecke Bernstorffstraße:
Und noch ein BV hier im Ortskern Tegel.
An westlichen Ende Alt-Tegels, nahe am Tegeler See, wurde ein ganz ansprechender Wohnungskomplex für betreutes Wohnen gebaut, unmittelbar östlich der piefigen Seeterrassen. Dabei wurde ein älterer, etwas aus der Zeit gefallender Bestandsbau an der Ecke Wilkestraße modernisiert und integriert.
Hier die Lage in Google Earth 3D:
In Streetview ist der Vorzustand nur von Osten (Ecke Eisenhammerweg) bzw. Norden (Wilkestr.) aus zu sehen:
Und hier das Ergebnis:
Das BV ist weitgehend fertiggestellt und die Studentenapartments sind zuminstes tw. bezogen. Es folgen ein paar aktuelle Bilder.
Ansicht Nordseite (Von-der-Gablentz-Straße):
Ansicht der Gebäudeflügel von Süden (Hofseite):
Blick nach Nordosten:
Gorkistraße / Tegel Quartier (ehem. Neues Tegelcenter)
Nach längere Zeit mal wieder ein Update zu diesem Projekt. Es sind deutliche Fortschritte zu erkennen, aber ob es dieses Jahr tatsächlich noch fertig wird, wie auf den Bauschildern angekündigt, da bin ich gespannt.
Ganz fertig wird es wohl nicht. Aber ab 14.7. gab es ein sogenannten "Soft-Opening". Ab Herbst sollen dann 2/3 der Geschäfte geöffnet sein. Im kommenden Jahr wird dann alles fertig. Ein kleines Highlight wird dann die Markthalle werden.
Es gibt auch eine Webseite des Quartiers. Dort ist auch diese Übersicht zu finden, die die Größe des Projekts und die gute Lage zwischen U- und S-Bahn verdeutlicht.
Eigentlich ein höchst spannendes Projekt, das hier im Forum völlig unterrepräsentiert ist - immerhin geht es hier gleich um eine ganze neues Fußgängerzone. Die ganze Lage ist eigentlich höchstspannend durch den Wegfall des Tegeler Flughafens. Der Tegeler See und die Umgebund sind äußerst reizvoll - durch die neue City die ja noch nicht so richtig durchgeplant ist auf dem Gelände des Flughafen Tegels, könnte sich hier eine sehr interessante Gegend herausbilden.
Wie KaBa1 hier erwähnte, gab es vor ca. 4 Wochen ein „Soft Opening“. Das war allerdings wohl eher symbolische Natur und wirklich sehr soft.
Die Straße wird immer noch von Baustellen und -absperrungen dominiert.
Zunächst die Gorkistraße, wo sich seit den letzten Bildern nicht allzu viel getan hat:
Als einiziger Bereich wurde das Tegel-Quartier am nordöstlichen Ende der Gorkistraße teileröffnet. Wobei ich ganze 4 Geschäfte zählen konnte: dm und Rewe im EG sowie KiK und Tedi im OG. Wird demnach wohl kein Edelshoppingcenter, sondern eher das Niveau vom Schultheiß-Quartier in Moabit, das ja bereits umgebaut und verkleinert wurde.
Hier das Innere des Tegel-Quartiers, bisher sind die allermeisten Ladenlokale noch zu. Das EG:
Ein paar Mülleimer aus dem Schultheiß-Quartier waren wohl übrig und wurden von HGHI dann hier im Tegel-Quartier aufgestellt. Auch die Messing-Bodenplaketten mit Zitaten sind im Schultheiß-Quartier zu finden:
Das 1. OG:
Hier in Reinickendorf zwischen Antonienstrasse und Eichborndamm wird neben einem der wenigen schönen Gründerzeitbauten an der Scharnweberstr. ein Neubau mit Eigentumswohnungen errichtet. Name des Projekts ist Antonia (ein paar Visualisierungen auf der Seite) und sieht etwas anspruchsvoller aus als die anderen eher schlichten Wohnugsquader die sonst gerade hier im Kiez erstehen.
Gerade werden die Bestandsgebäude abgerissen, Fertigstellung ist 2024 angepeilt
Während 5700 e/qm ja mittlerweile ein Schnäppchen sind für Neubauten, ist die Lage leider nicht die beste. Auf beiden Seiten des Gebäudes sind zweispurige Einbahnstrassen die als Zubringer zur A111 funktionieren. Es ist viel Verkehr und es donnern den ganzen Tag eine grosse Menge Autos und Lastwagen die Strassen rauf und runter.
(meine Bilder)
Eher zufällig entdeckt: An der Straße 22 Nr. 14, nördlich der A111und östlich des Russisch-orthodeoxen Friedhofs (siehe DAF-Karte) wurde ein zuvor betongrauer Büroklotz farblich aufgepeppt. Es handelt sich nicht um die neue Easyjet-Zentrale, sondern um einen myStorage:
Der Ursprungszustand ist auf Google Earth zu sehen. Nördlich und westlich des Würfels finden großflächig Abrissarbeiten statt, die bereits weit fortgeschritten sind:
Westlich des myStorage:
Keine konkreten Infos zu einem BV:
Das Gelände nördlich des myStorage:
Blick von der Wittestraße nach Süden:
Blick vom russisch-orthodoxen Friedhof nach Osten:
Da es aus Reinickendorf so wenig Beiträge gibt, hier mal ein kleineres BV als Zufallsfund. In der Hechelstraße (Nr. ca. 39) wird in einer Baulücke ein Wohnhaus in Holzmodulweise errichtet. Bisher sieht es sehr unspektakulär aus. Die Bilder auf dem Bauschild sind wohl nur Beispielbilder:
Ein kleines BV ganz in der Nähe des S-Bf. Schulzendorf. Hier entsteht ein Neubau der Demokratischen Schule, die die vor langer Zeit aufgegebene Gaststätte Lindenhof an der Ruppiner Chaussee 209-211 (DAF-Karte) gekauft hat und entsprechend umbauen will.
Info siehe Webseite Demokratische Schule
Bilder:
Der alte Lindenhof:
Ziekowkiez
Rund um die Ziekowstraße möchte das Wohnungsbauunternehmens Vonovia einen neuen Kiez entstehen lassen: https://www.berliner-woche.de/…er-den-ziekowkiez_a203824
Demnach besitzt es dort 1100 Wohnungen, die in den 1950er Jahren gebaut wurden. Die sollen jetzt Schritt für Schritt modernisiert werden, zwischen die bestehenden Häuserzeilen sollen Neubauten gesetzt und die Dreigeschosser zudem aufgestockt werden. vsl. Baustart 2021 und Fertigstellung 2026.
Über dieses Projekt hat man 3 Jahre nichts gehört. In dieser Zeit gab es ein Beteiligungsverfahren mit den Bestandsmietern. Jetzt soll es weiter gehen. Mit einer abgespeckten Version. Statt 600 sollen jetzt nur 450 neue Wohnungen entstehen. Statt Baubeginn 2021 ist jetzt Baubeginn 2024 vorgesehen. Außerdem werden die 1100 Bestandswohnungen sozial- und umweltverträglich saniert und bestehende Wohnhäuser aufgestockt.
Hier berichtet die Berliner Woche
Hier ist die Pressemitteilung der Vonovia
So ähnlich soll das Gebiet verdichtet werden (Ursprungsplanung)
So sollen sich die Neubauten einfügen:
So stellt man sich den Ablauf der Bauarbeiten vor:
Copyright: Vonovia/LorenzenMayerArchitekten
Eintrag DAF-Karte
Oh Gott, was für ein furchtbarer Anschluss an den benachbarten Altbau! Soll jener etwa irgendwann abgerissen werden, um die gesamte Straßenflucht nach hinten zu versetzen oder was ist der Grund für diese grottige Lösung? Wäre es nicht sinnvoller gewesen, die letzte Fensterachse des Neubaus auch nach vorne zu ziehen oder mit Eckbalkons den Vorsprung zu überbrücken?
^ In der Tat, da hätte man eigentlich gut Vermittlungsarbeit leisten können. Vielleicht liegt es an veränderten Grundstücksgrenzen (was die öde Fassade freilich auch nicht entschuldigt). Dass der Altbau weichen soll, glaube ich nicht – dessen Fassade sieht ziemlich frisch saniert aus.