Postblock-Areal an der Wilhelmstraße

  • immerhin befindet man sich in der Mitte Berlins. Was spräche gegen 5 weitere Sockelgeschosse die den MItarbeitern als Wohnungen dienen könnten?


    ich könnte mir vorstellen, dass das aus sicherheitsgründen bei einem regierungsgebäude nicht zulässig ist.


    aber man hätte dem gebäude zur kreuzung leipziger str / wilhelmstr die vorgeschlagenen 5 geschosse (gerne auch 10, schliesslich befinden wir uns in der mitte berlins und da ist alles über der traufhöhe vertretbar) zugestehen können. dadurch hätte man am rand des grundstücks (wilhelmstr, weltballon) platz für mitarbeiterwohnungen, die vom bundesfinanzministerum getrennt sind.


    trotz allem muss ich gestehen, dass ich positiv überrascht bin. schliesslich handelt es sich hier um ein regierungsgebäude, daher war meine grunderwartung gleich null. ich hätte sogar mit einem komplett geschlossenen riegel über die gesamte grundstückslänge an der leipziger- und wilhelmstrasse gerechnet.


    die brache verschwindet endlich und das ist auch gut so

  • Ich habe in meinem Post #27 versucht eine architektonische Idee für das Gegenüber des ehem. Reichsluftfahrtministeriums zu geben.


    Positiv möchte ich bei Staabs Entwurf die Stäbe/kleinen Säulen hervorheben, die die Fassade etwas plastisch/lebendig wirken lassen. Negativ fällt mir jedoch die Abgeschirmtheit im EG auf. Beim Gebäude des Reichsluftfahrtministerium ist ja der Vorplatz im Norden und der Ehrenhof ein gewaltiges Plus, es wirkt zumindest zugänglicher bzw. gibt dem Vorbeilaufenden interessante Einblicke. Genau da wirkt der Neubau von Staab abweisender und die Stäbe der Fassade können so schnell wie Gitterstäbe wirken. Wobei man den Block ja noch etwas mehr öffnen könnte, wenn man ein Geschoss oben drauf setzt. Warum der Neubau jetzt nicht wie seine Gegenüber 7 OG, sondern nur 5 OG und ein nach hinten versetztes Staffelgeschoss hat verstehe ich auf Grund der Platznot nicht ganz.

    Zudem ich bleibe dabei, den Platz des 17. Juni hätte auf die rechte Seite der Wilhelmstraße erweitert gehört. Warum man genau an der Stelle eine Antihaltung einnimmt (die nur selten funktioniert), jedoch die anderen Öffnungen im Baukörper mitandeutet, bleibt für mich grammatikalisch dürftig.

  • Eine Schwäche des Siegerentwurfs besteht darin, daß der städtebauliche Platz (mit dem Denkmal zur Erinnerung an den Auftstand des 17. Juni 1953) an der Kreuzung Leipziger Str. / Wilhelmstraße nicht richtig geschlossen wird. Bereits wenige Meter südlich der Kreuzung - an der Wilhelmstraße - öffnet sich der neu geplante Block. Diese Öffnung im Block ist völlig unnötig, weil man die Stellung der einzelnen Teilgebäude im Blockinneren aus Gründen der Erschließung und Verschattung auch anders hätte organisieren können.

  • Warum der Neubau jetzt nicht wie seine Gegenüber 7 OG, sondern nur 5 OG und ein nach hinten versetztes Staffelgeschoss hat verstehe ich auf Grund der Platznot nicht ganz.

    Der Göring-Bau hat nur 4. OG, allerdings mit höheren Stcokwerken. Staab hält sich an der Straßenfront an dessen Traufe, bei den Rücksprüngen/Eingangshöfen setzt er ein Stockwerk drauf. Mir gefällt der Entwurf recht gut: Plastisch durch die zwei Fassaden-Schichten; hochwertig durch Stein und Holz; dicht, aber nicht monolithisch – sicher kein Architekturpreis-Anwärter, aber für eine Behörde gut.


    Die Sorge mit den Gitterstäben teile ich nicht, dazu sind die Träger zu weit voneinander entfernt. Und das vermauerte EG ist zwar schade, dürfte aber der Sicherheit geschuldet sein.

  • Die prämierten Entwürfe werden übrigens im Kronprinzenpalais ausgestellt. Die Ausstellung ist vom 6. bis 19. Dezember 2021 für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Ausstellung ist täglich von 12 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei und erfolgt nach den Regelungen der jeweils aktuell gültigen Corona-Schutzordnung.

  • Der Gewinnerentwurf erinnert an die Europacity nähe HBF und an das Projekt "New Courts". Nach meinem Geschmack hätten die 1970iger Jahre nicht zurückkehren brauchen

    Wohl eher die 60er. Das Ganze sieht mir nach einer Reminiszenz an die Architektur von Ruf, Eiermann oder Baumgarten aus.

    Wenn wie hier viel Bauvolumen auf begrenzter Fläche geschaffen werden soll ist das für mich nicht mal die schlechteste Idee. Durch die großen Fensterflächen mit den versetzten Pfeilern wirkt das auf mich relativ transparent und leicht. Die versetzte Kubatur lockert den Stadtraum auf, bringt aber dennoch städtebauliche Sichtachsen hervor die den vorherrschenden Blockrand nicht negieren.

    Die Visus sehen m.E. noch recht blass aus. Ich könnte mir aber vorstellen, dass real gerade die äußere Holzverkleidung für mehr Kontraste sorgen dürfte.

    Insgesamt für mich also ein akzeptabler wenn auch nicht überragender Gewinnerentwurf.

  • Ich weiß nicht warum noch nicht gepostet, aber irgendwie fehlt mir hier noch die Visualisierung in diesem Thread. Daher anbei der Entwurf als Bild:


    42541177uy.jpg


    Quelles & Copyright: Staab Architekten GmbH

  • Als alter Bonner, der fast täglich am langen Eugen vorbeifuhr kam mir Eiermann auch gleich in den Sinn.

    Ich glaube schon, dass Staab sich hier ganz bewusst für eine Architektursprache entschieden hat, die man damals - nach dem Verständnis der 60er Jahre - mit einem demokratischen Bauen in Verbindung brachte und damit nicht nur einen ästhetischen Kontrast zum Gegenüber schaffen wollte.

    Einmal editiert, zuletzt von klangraum ()

  • Der Göring-Bau hat nur 4. OG, allerdings mit höheren Stcokwerken. Staab hält sich an der Straßenfront an dessen Traufe, bei den Rücksprüngen/Eingangshöfen setzt er ein Stockwerk drauf. Mir gefällt der Entwurf recht gut: Plastisch durch die zwei Fassaden-Schichten; hochwertig durch Stein und Holz...

    Von der Wilhelmstraße aus haben Sie Recht, da ist die Höhe und die Öffnung gegenüber des Ehrenhofes samt Erhöhung stimmig. Mein Problem mit der städtebaulichen Figur resultiert eher von der Sicht der Leipziger Straße aus. Hier schafft der Staab-Entwurf zum einen keinen gemeinsamen Vorplatz oder alternativ keine Gegenüber, so dass der höhere Bauteil Ecke Wilhelm-/Leipziger Straße des "Göring-Baus" die Dominante bleibt.

    Zum anderen konnte ich dem Fassadenmaterial "Holz" noch nie richtig was abgewinnen. Ich denke das wird einer der vielen Hypes sein, die man aushalten muss. Denk ich an das Dach der CDU-Zentrale (heute aus Alu oder Kunststoff), so weiß ich wohin die Reise auch hier gehen wird. Sollte sie es nicht tun, muss das Holz enorm bearbeitet werden, wobei man dann nicht mehr mit den Modewörter Klima oder Umwelt punkten kann. Vielleicht brauchen wir zu dem Punkt noch mehr Infos zum Projekt um dies abschließend zu bewerten.



    Ich glaube schon, dass Staab sich hier ganz bewusst für eine Architektursprache entschieden hat, die man damals - nach dem Verständnis der 60er Jahre - mit einem demokratischen Bauen in Verbindung brachte und damit nicht nur einen ästhetischen Kontrast zum Gegenüber schaffen wollte.

    Wie Sie richtig schreiben, "die man damals mit einem demokratischen Bauen in Verbindung brachte". Heute wirken solche Versuche jedoch sehr schnell altbacken und aufgesetzt. Zudem wurde nie ganz klar was dieses "demokratische Bauen" denn eigentlich sein soll. Behnisch hat das beim Neubau der Akademie der Künste am Pariser Platz klar gleich so umformuliert, dass der Bau nur dann demokratisch sei, wenn er den Wettbewerb gewinne - das Ergebnis kennen wir.



    Mir persönlich wäre ein starkes Gegenüber zum ehem. Reichsluftfahrtministerium ala Neubau Auswärtiges Amt als Gegenüber zur Reichsbank oder qualitativ sehr hochwertiger Weiterbau ala Kleihues Sozialministerium Wilhelmplatz oder wenn dann gleich Mut zu was Neuem siehe Schultes Kanzleramt lieber gewesen. Hatte man in den 90ern beim Staatsbau noch Mut zum Gesicht gezeigt, so wirken die neuern Bauten auf mich seltsam ausdrucksarm (siehe auch UdL-Neubau, Innenministerium-Neubau, Umweltministerium-Neubau etc.) und trocken.

  • Wohl eher die 60er. Das Ganze sieht mir nach einer Reminiszenz an die Architektur von Ruf, Eiermann oder Baumgarten aus.

    Genau. Meine erste Assoziation war Baumgartens BVerfG-Gebäude in Karsruhe: Auch hier Stein, Holz und Glas auf zwei Fassaden-Ebenen. Ist natürlich schwer vergleichbar mit einem solchen Klotz, aber Anleihen meint man durchaus zu erkennen.

    Mein Problem mit der städtebaulichen Figur resultiert eher von der Sicht der Leipziger Straße aus. Hier schafft der Staab-Entwurf zum einen keinen gemeinsamen Vorplatz oder alternativ keine Gegenüber, so dass der höhere Bauteil Ecke Wilhelm-/Leipziger Straße des "Göring-Baus" die Dominante bleibt.

    Wenn ich die Visus richtig interpretiere, ist die Idee hier eine Art Negativ-Pendant: Gegenüber dem kleinen Eckplatz entsteht ein neuer, schmaler Baukörper in Traufhöheund gibt ihm eine Fassung nach Osten. Gegenüber dem höheren, schmalen und leicht vorgezogenen Teil des Göringbaus weicht der Neubau zurück zu einer Art Hof mit einer Mauer in Erdgeschosshöhe. Ich nehme an, bei Staab hat man sich etwas dabei gedacht – wie es in natura wirkt, bleibt abzuwarten.

    Ich glaube schon, dass Staab sich hier ganz bewusst für eine Architektursprache entschieden hat, die man damals - nach dem Verständnis der 60er Jahre - mit einem demokratischen Bauen in Verbindung brachte.

    Vermute ich auch, allerdings würde dazu die großangelegte städtebauliche Figur nicht passen. Damals hat man ja zentrale Gebäude der jungen BRD gerne fernab der Zentren in Parks versteckt – elegante, aber schlichte Zwei- oder Dreistöcker wie das Bonner Kanzleramt, das erwähnte BVerfG-Haus in Karslruhe oder der Kanzlerbungalow.


    In der Berliner Republik ist die Repräsentation zurückgekehrt. Von der Idee des "demokratischen Bauens" ist nur das Schlagwort der "Transparenz" geblieben. Ich habe das, glaube ich, erstmals über den Behnisch-Umbau des Bonner Bundeshauses gelesen – viel Glas, man kann reinschauen, also symbolisiert es die Kontrolle des Volkes über den Staat. Damals vielleicht originell, inzwischen als Metapher ausgelutscht, wenn es um Staatsarchitektur geht.


    Auch die Pressemitteilung des Finanzministeriums bemüht sie gleich in der Unterzeile: "Transparentes Haus als Symbol für die demokratische Bundesrepublik." Herrgott, das Ding hat halt große Fenster – ab dem 1. OG, im Erdgeschoss hat es gar keine. Schön für die Beamten, dass sie helle Büros bekommen. Wollte man das unbedingt symbolisch deuten, dann vielleicht als: "Nur wer oben ist, hat den Durchblick." Und das dürfte kaum gemeint gewesen sein. :S

  • Der Göring-Bau hat nur 4. OG, allerdings mit höheren Stcokwerken. Staab hält sich an der Straßenfront an dessen Traufe, bei den Rücksprüngen/Eingangshöfen setzt er ein Stockwerk drauf. (...)

    Das 7.OG war - wenn ich mich nicht irre - auf die Leipziger Straße bezogen.

  • Mittlerweile haben auch Müller Reimann (2. Platz) und Code Unique (3. Platz) ihre Entwürfe veröffentlicht.


    Müller Reimann arbeitet wie so oft mit großflächigen und streng symmetrischen Fassaden. Im Gegensatz zu Staab und Code Unique richtet er den Gebäudegrundriss am ggü. liegenden Gebäude aus. Dadurch leidet imho die Sichtachse an der Leipziger Straße. Zudem halte ich die Rücksetzung des Gebäudes ggü. dem Hofbereich des Detlev-Rohwedder-Haus für überflüssig. Wegen der durchgehenden Wilhelmstraße und dem durch hohe Tore abgesperrten Hof des DRH kann da eh kein wirkliches räumliches Platzgefühl aufkommen.


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    578-wb-bundesministerxck7g.jpg

    (C) Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH

  • Der Entwurf von Code Unique ist von der Kubatur her schon eher mit dem von Staab vergleichbar. Code Unique öffnet allerdings auch ein großen Bereich des Baukörpers an der Leipziger Straße und die Bauflucht orientiert sich ohne Vor- oder Rücksprünge der Kubatur an den Straßenverläufen. Zudem scheint der Innenhof an der Wilhelmstraße ggü. vom DRH öffentlich begehbar zu sein. Die Fassade fällt zwar etwas profan aus, passt aber imho ganz gut zur Kubatur.


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    cua_berlin-bmf_04-d7fymjsl.jpg

    (C) CODE UNIQUE Architekten GmbH

  • Habe hier nicht alle Links durchgesehen, falls schon bekannt gerne löschen.


    Zum Vergrößern Klicken:


    Anerkennung: Delugan Meissl

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    ©Delugan Meissl Associated Architects


    Anerkennung: gmp Architekten

    ©gmp Architekten


    Zum Vergleich nochmal der Sieger:

    ©Staab Architekten


    Spannend ist kein Entwurf, der Sieger scheint aber die stimmigste Gebäudegliederung und Baumassenverteilung zu haben. Die Fassade, naja geht so, erinnert mich an so manche Münchner Grundschul-Modulbauten der letzten Jahre.

  • Ich bin auch der Meinung, dass hier der beste Entwurf das Rennen gemacht hat. Unabhängig von den generellen Qualitäten aller Entwürfe sollte im Fokus stehen, dass diese recht prominente Brache nun endlich bebaut wird, auch wenn ein weiteres Ministerium nicht unbedingt zur Belebung der Ecke beiträgt, sondern nur die Büro-Ghetto-Atmosphäre verstärkt.

  • ... stimme Dir zu, nur sollte man bedenken, dass es eben kein weiteres neues Ministerium ist sondern lediglich die Erweiterung eines bestehenden, in seiner Geschichte und Architektur allerdings 'speziellen' Gebäudes. Dadurch bedingt, dass eben nur ein Erweiterungsbau ist, kann ich mir gut vorstellen, dass diesbezüglich nicht soetwas wie ein CI oder Imagebildendes Gebäude gewünscht war, das unnötigerweise auftrumpft und das eigentliche Ministerium in seiner Wirkung beeinträchtigt oder mit ihm konkuriert. Anders wäre die Situation, sollte hier ein eigenständiger neuer Ministeriumsbau für ein eigenes Ressort gebaut werden. Aber dem ist ja nicht so, von daher finde ich das hier prämierte überdurchschnittlich gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Camondo ()

  • Den Entwurf von Müller/Reimann finde ich städtebaulich am reizvollsten. Große Gesten, öffentliche Bereiche und doch in Kommunikation mit seiner Umgebung. Keine Absperrmauern wie bei Staab (siehe erstes Bild Blick von der Leipziger Straße aus). Zudem die Idee, dass der Block erst mit der Bebauung südlich des "Buchhändlerwegs" zum Abschluss kommt, würde den Erweiterungsbau als solchen erkennbar machen. Staab und die anderen tun so wie wenn sie einen ganzen Block bebauen würden, ein architektonischer wie städtebaulicher Dialog wird dann beim Weiterbau nach Süden schwierig. Über die Fassadengestaltung mag man streiten, den erhöhten Glasanteil würde ich dort jedoch als sinnvoll erachten. Müller/Reimann haben nach meiner Ansicht alles richtig gemacht. GMP haben sich völlig verirrt, Code Unique die Langeweile unserer Tage und der Staab ist mir zu gequetscht und architektonisch wie städtebaulich zu geduckt.

  • Für mich ist gmp der Gewinner. Als einziger bietet er dem NS-Bau die Stirn und dominiert das Straßenbild mit einem repräsentativen, modernen Gegenentwurf. Der Siegerentwurf wirkt auf mich bedrückend und bietet kein positives Identifikationspotential. Der Staat, das sind wir - und wir sind anscheinend langweilig und gesichtslos. Schade! Allen Entwürfen gemein ist die Vernachlässigung des Straßenraums. Mir fehlen Bäume und Kolonnaden. Schade!

    Einmal editiert, zuletzt von BAFD ()

  • Bei GMP gefallen mir die großen Schaufenster, das wirkt sehr belebend, aber ich kann mir vorstellen, dass sich die Mitarbeiter etwas zu exponiert, -wie Schaufensterpuppen vorgekommen wären. Grundsätzlich gehört es sich für ein Ministerium im Jahr 2020+ aber nicht mehr analog dem heutigen Bestandsbau wie eine abgeschottete Burg zu wirken. Auch Staab hat das erkannt und immerhin auch ein paar Schaufenster in die Erdgeschosszone integriert, allerdings deutlich weniger expressiv als GMP. Ich finde dies einen guten Kompromiss. Man wird so dem Sicherheitsbedarf gerecht und das Volk bekommt zumindest symbolisch ein paar Durchblicke in dem Laden, der ihnen laufend Steuern abpresst.

    Was aber auch stimmt, ist der mangelnde Wille zur Gestaltung. Zumindest irgendeine Form von "Kunst am Bau" hätte hier wirklich gut getan. Vielleicht Pacman, der an dem Gebäude nagt und warnend für die zukünftigen Rentner steht. Oder ein Sprudelbrunnen in Form einer Kukident Brausetablette, die sich langsam auflöst.