Bürocampus „Sonneninsel“ / SHED und BV DOXS (Neukölln)

  • Heute Mal ein Update am SHED.

    Blick Winkel Aus jeder Seite.

    Die Fenstermontage sind bereits alle an ihre Stelle. Trotzdem ist noch was hier zutun. Der Rohbau ist komplett abgeschlossen.

    Blick vom S-Bahnhof fotografiert Sonnenallee / und Aus den Kanal & Kiehufer &

    Ziegrastraße.


    © Johannes9065


    Zuletzt hier.

    Blick Aus den Kanal ⬇️

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    Blick aus der s Bahn ⬇️

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    ⬇️&

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    Blick aus der Ziegrastraße⬇️

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    &⬇️

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  • ^ja viel hat sich nix getan.

    Trotzdem habe ich mir mal kurz einen Überblick gemacht über fast zwei Monate später

    Abgesehen ; die turmdrehkranen sind Weg ( außer der von heute/ gemietet) die Fenstermontage sind fast komplett an ihrem Position.

  • BV SHED


    Anbei ein paar aktuelle Eindrücke vom "SHED" Projekt am Neuköllner Schifffahrtskanal.

    Es wird gebaut und es sind Fortschritte zu erkennen, jedoch scheint alles mit angezogener Handbremse von statten zu gehen.


    Die Fassadenelemente auf der schmalen Nordseite, sowie zum S-Bahn Ring werden vervollständigt und auch die mittleren Bereiche auf der Kanalseite werden mit Fassaden versehen.


    Gemäß einer Veröffentlichung des Immobilienmanager vom 18.09.2023 sind mittlerweile 80% der Gebäude vermietet. Entsprechende Meldungen, jedoch hinter der Bezahlschranke finden sich bei der IZ Immobilienzeitung.

    Neben den bereits bekannten SRH Berlin University of Applied Sciences, dem Finanzdienstleiter Creditsafe wurden Mietverträge mit Amnesty International, dem IT-Dienstleister Datagroup, dem Medienunternehmen we.conect und zuletzt mit dem Call-Center Betreiber Foundever abgeschlossen.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    Blick vom Kiehlufer.

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    Auf der Ziegrastrasse.

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    BV DOXS NKLN / Trockland


    Der Entsorger Alba hat mittlerweile sein bisheriges Gelände komplett geräumt und informiert über die Aufgabe des Standortes.

    Bautätigkeiten sind hier noch nicht zu sehen.

    Am 07.07.2023 widmete sich Immobilien Aktuell / Immoco dem Projekt. Demnach plant Trockland einen Baubeginn im ersten Quartal 2024.


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  • Hier mal wieder ein paar aktuelle Eindrücke von der Neuköllner Sonneninsel.


    BV SHED


    Das erste Bürogebäude "LOFT" scheint fertiggestellt.

    Das Start-up Unternehmen "1komma5" welches sich mit dem Vertrieb von Solaranlagen, Wärmepumpen und Ladeinfrastruktur von E-Autos beschäftigt, hat am 01.03.2024 eine 1.100 m2 große Fläche übernommen und belegt Flächen im Erdgeschoss, sowie dem ersten und zweiten Obergeschoss. (Link zur PM beim Deal Magazine vom 11.03.2024)


    Die private Hochschule srh University of Applied Sciences hat eine extra Website zu ihrem neuen Campus veröffentlicht.

    Dieser soll in 2024 bezogen werden. Neben interessanten Bildern von der Baustelle und Visualisierungen der neuen Räumlichkeiten lässt sich dort erfahren das man 12.000 m2 in drei Gebäuden belegt.

    Zur Ausstattung gehören:

    • vier Labore,
    • drei Film- und Fotostudios,
    • Ateliers und Tonstudios,
    • Band- und Übungsräume, sowie
    • Bühnen die für Vorlesungen und Events genutzt werden können.
    • darüber hinaus entsteht eine Bibliothek, sowie Dachterrasse, Caferia und eine Bar.

    Die Berliner Woche berichtete bereits im Dezember 2023 von einer Veranstaltung der ansässigen Nutzer & Gewerbetreibenden des Areals, sowie der neuen Akteure im Raum des Schiffahrtskanals. Dort wurde wohl die Idee geäußert eine Autobrücke von der nördlichen Spitze des SHEDS zum Kielhufer zu errichten oder auch eine Fußgängerbrücke zum DOXS Gelände.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


    Blick vom Kiehlufer. Die Fassade scheint komplett zu sein.

    Die Seite zum S-Bahn Ring wird wohl in den oberen Etagen Terrassencharakter haben und offen bleiben.

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    Am Dach und im Innenraum wird immer noch gewerkelt, wobei ein Teil der Flächen bereits möbliert ist.

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    Das Bürogebäude "LOFT" ist wohl fertiggestellt.

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    Das Gebäude "CUBE" erhält doch noch die umlaufende vorgesetzte Fassade, wie auf den Visualisierungen zu sehen.

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    An der alten Griessmühle gehts weiter voran.

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    Blick von der Ziegrastraße.

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    BV DOXS NKLN / Trockland


    Mit den Neubauten auf der Ziegrastraße soll es ja bald losgehen.

    Ein Schild steht schon seit einigen Wochen da. Ein Bagger wurde dazu gestellt. ;)

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    Irgendwie witzig sind die Auftragsgraffities am alten Zaun des Schrottplatzes. ?(

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  • Ein Blick aus der Sonnenallee & aus der Fahrende S-Bahn. Das BV ist kurz vor der Fertigstellung.

    BV SHED


    © Johannes_9065 / heute


    Blick aus der Sonnenallee ⬇️

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    Blick Hinterseite aus der ; Fahrende S-Bahn

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    & Blick Richtung: E- Tower

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  • BV SRH ^ & ^^


    Wie die Berliner Woche letzte Woche berichtet hat, Ist nun für die Studenten die heute ihr Semester beginnen im neuen SRH Gebäude eröffnet. Rund 3100 Studenten aus ca. 100 Ländern können nun hier in fertigen Gebäude studieren. Im Campus sind unter anderen: drei Film- und Fotostudios entstanden. Für Studenten in diesen Campus kostet es monatlich zwischen 390 - 790 € je nach Ausbildungsgang.


    Gutes Gelingen für die Studenten ✌🏼

  • BV SHED

    SRH University Campus Berlin


    Heute bot ein Tag der offenen Tür der privaten SRH Hochschule die Gelegenheit, die neuen Gebäude auf der Sonneninsel aus der Nähe anzusehen.


    Anbei einige Impressionen.


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2024]


    Das Bürogebäude "LOFT", sowie links im Bild das von der SRH genutzte "CUBE".

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    Veranstaltungssaal der SRH in dem Gebäude.

    In den oberen Etagen sind Lesesäle sowie die Bibliothek untergebracht.

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    Der Empfangs- bzw. Bistrobereich.

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    Rechts im Bild die noch im Bau befindliche alte Griesmühle.

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    Eingang zum SHED und den Räumlichkeiten der Hochschule.

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    Einer der Lichthöfe.

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    Blick in einen Raum der Hochschule.

    Zu großen Teilen werden die Innenräume durch schmucklose Sichtbetonoptik dominiert.

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    Blick auf den Neuköllner Schiffahrtskanal.

    Auf dem gegenüberliegenden Gelände des Entwicklers Trockland ("DOXS" zuletzt in #27) tut sich nichts.

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  • Hmmh, irgendwie hatte ich mir mehr von dem BV erhofft. Es wirkt dann doch sehr grau und klinisch. Sicherlich ist das auch jahreszeitbedingt und die Vegetation muss auch anwachsen, aber ein bisschen Farbe und etwas mehr Materialmix hätte dem BV gutgetan.

  • War auch mein 1. Eindruck. Ich sehe auch absolut keine Anzeichen von Verweilqualität und viel Gastronomie ist anscheinend auch nicht geplant - Beim Doxs drüben deutlich mehr. Wenn man aber das Potential sieht was man an einem neuen Quartier am Wasser machen könnte, ist das ganze doch sehr ernüchternd bis jetzt. Doxs und Estrel werden da sicher aber noch einiges hinzugeben - und was in Zukunft noch kommen mag. Ich hoffe auf etwas mehr Mut für den Rest.

  • Für die noch im Umbau befindliche ehemalige Nudelfabrik bzw. Griessmühle ist laut Website des Entwicklers eine gastronomische Nutzung vorgesehen.

    Zudem wird auch die Fläche am nördlichen Kopf des Bürogebäudes scheinbar für eine entsprechende Nutzung entwickelt.

    Ob es so, wie in den Renderfantasien "funktioniert" oder vielleicht eine, kaum öffentliche, "buchbare Eventlocation" wird kann man nur abwarten.

    Für die Sommermonate aber vorstellbar.


    Auf der Website der Architekten Thomas Müller I Ivan Reimann findet sich übrigens eine aktuelle Fotoserie mit Innenaufnahmen des grauen SHED, insbesondere von der Dachetage.


    Quelle und © Klingsöhr Unternehmensgruppe

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  • Ich würde möglichen gastronomischen Angeboten die Zeit geben, sich bedarfsentsprechend zu entwickeln und tippe da primär auf Frühstücks- und Mittagslokale. Außerhalb der Geschäftszeiten ist das ein toter Winkel und die Anziehungskraft dieses punktuell leicht aufgehübschten ehemaligen Industriekanals würde ich jetzt auch nicht überschätzen.


    Mittlerweile kommt quasi jedes größere Bauvorhaben in den Konzepten als eierlegende Wollmilchsau daher und teilweise ist das konkret vorgeschrieben (bspw. Hochhausleitbild). Was davon langfristig betriebswirtschaftlich realistisch ist, erscheint mir in den Überlegungen da erstmal sekundär. Bei den Hochglanz-Visus aus dem vorherigen Beitrag kommen mir schon wieder latente Zweifel.

  • Dieser kleine Vorplatz mit dauerstehendem Event-Boot kann ich mir an einem schönen Tag trotzdem sehr gut vorstellen. Sowas kann dann auch Leute ziehen. Und was noch ein toter Winkel ist, kann sich ja bei der richtigen Gestaltung zu etwas entwickeln. Der Hafen in Münster ist da ein Paradebeispiel.

  • JimmyMcGill Ich kann die Skepsis zumindest aus dem aktuellen Erscheinungsbild heraus gut nachvollziehen. Aber man sollte nicht vergessen, wie dieses Areal früher mal aussah und wie weit es sich inzwischen schon weiter entwickelt hat. Außerdem kommt hier eine ganze Menge Potential zusammen:

    - Das Estrel selbst zieht schon enorm viele Gäste an (nach der Expansion vermutlich nochmals deutlich mehr als zuvor). Viele davon kommen nur für wenige Tage und wollen dann zwischendurch was erleben. Dafür gibt es künftig nicht nur innerhalb des eigenen Eventbereichs die entsprechenden Angebote und Möglichkeiten, sondern auch in der Umgebung. Wenn die Aufenthaltsqualität stimmt, könnten also etwas mehr in diesem direkten Umfeld hängen bleiben als bisher.

    - Alleine die neue Hochschule soll 3.000 Studenten haben. Und anders als bspw. in Dahlem und auch Adlershof sehen die hier vielleicht ebenfalls mehr Anreize, zwischen oder nach Veranstaltungen in der Gegend zu bleiben. Auch vielfältige Arbeitsplätze entstehen neu.

    - Es gibt zahlreiche Touristen in der Nähe und auch die Anbindung in den Rest der Stadt ist hervorragend. Die Frage ist halt, ob die Menschen diese Anbindung eher nutzen, um aus der Ecke raus zu kommen oder herzufahren. Bisher war es noch immer recht schmuddelig. Aber die Sonnenallee ist schon eine Adresse. Künftig gibt es hier dazu dann den höchsten Turm mit der höchsten bespielten Dachzone, einen aufgewerteten Uferbereich mit "Eventboot", Sitztreppe mit Bühne, Außengastronomie etc. vor der Kulisse der alten Ladekräne und verschiedener Architektur mit Wiedererkennungswert (teils etwas abgefuckt aber das erwartet man in der Ecke sicher auch). Das sind vielleicht alles keine A-Attraktionen aber insgesamt könnte der ein oder andere das schon mal mitnehmen wollen. Gerade wenn man die gängigen Attraktionen schon alle kennt.


    Ich denke, es wird vor allem auf die Aufenthaltsqualität und auch auf die Qualität der konkreten Angebote ankommen. Die Streletzkis haben noch mehr als bisher den Anspruch, eine Adresse für alle Berliner darzustellen. Und ihrem Windschatten entstehen nun weitere neue Adressen. Ich denke, Neukölln wird (oder zunächst will) sich hier noch etwas weiter in Richtung hipp transformieren und auch die Schnittfläche zwischen verschiedenen Subkulturen neu bespielen. Die Karstadt-Reko wäre mE in eine ähnliche Richtung gegangen und beides hätte sich gut ergänzen können. Zumindest das Projekt dürfte nun aber wohl erstmal tot sein. Was aus dem Rest wird, werden wir bald erleben dürfen. Und selbst wenn diese Transformation gelingt, wird sicher nicht jeder glücklich damit sein. Die Ecke könnte in entsprechenden Kreisen auch ähnlich in Verruf geraten wie das Edge und der Komplex Media Spree/ Entertainment District insgesamt.