Beworben wird doch da ein Dialog mit den Nutzern - wirkt sich somit eher intern aus auf die Aussenwirkung leider eher nicht.
Die eigentliche Herausforderung war und ist wie man die nunmehr geschützte Fassade in der Glinkastrasse mit einem Anbau versöhnt . Das ist meiner Einschätzung nach - gar nicht möglich weil die massige, dröge fassadenform in der glinkastrasse jede Aneignung durch Anbauten abstößt. Ich halte nach wie vor das Festhalten an der kompletten Fassade hier für einen Fehler und hatte sehr auf eine Überformung dieses optischen Steinklumpens gebaut, Sie wirkt in ganzer Breite zu brachial und abweisend- Im Inneren glänzt eine komische Oper um dann im Äußeren jegliches Humors und Augenzwinkerns zu entbehren, das hat sich mir nie ganz erschlossen. Eher optisch eine Gruft wenn man das toll finden möchte geht man auch zum Lachen in den Keller. Ich baue sehr auf die Wirkung der Seite die sich den Linden zuwendet - vielleicht ist da noch was zu retten.