Autobahn 661 - Einhausung Seckbach (geplant)
Herr Schwarz und seine Kollegen waren in letzter Zeit wirklich umtriebig. Jetzt lassen sie verlautbaren, eine Einhausung der A661 zwischen Bornheim und Seckbach sei womöglich doch noch umsetzbar. Das Dezernat ließ eine Machbarkeitsstudie erstellen, deren Ergebnis heute in der FAZ vorgestellt wird, online hier.
Die Idee: Schaffung eines Landschaftsraumes, der mehr oder weniger vom Wasserpark via Friedhof Bornheim / Schrebergärten über eine begrünte Einhausung der A661 zum Huthpark führt. Großzügig gesehen, wäre sogar der Hauptfriedhof angeschlossen. Die Blumengroßmarkthalle würde abgerissen.
Finanzieren könnte die Stadt das durch Ausweisung und Verkauf von rund 27 Hektar Bauland südlich des Bornheimer Friedhofs über die A661 hinweg bis nach Seckbach sowie um die A661 herum südlich von der B521 und zwischen A661 und Huthpark. Auf einer Bruttogeschossfläche von 260.000 qm könnten Wohnungen für bis zu 5.000 Menschen entstehen.
Vom Verkauf dieser Flächen verspricht sich die Stadt 120 Mio. Euro Erlöse. Die Baukosten für die Einhausung würden 220 Mio. Euro betragen.
Sicher, der Wahlkampf steht vor der Tür, und solche Konzepte sind Zucker für die geschundenen Wählerseelen. Die Idee an sich ist jedoch tatsächlich reizvoll.