Hörde | Phoenix-West | Hauptverwaltung Materna SE

  • Danke für deine Meinung, Tiefimwesten. Blockrand und komplett in Naturstein. Dominant und dennoch zurückhaltend. Überzeugt in ganzer Linie. :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Bibinje ()

  • Der geschwungene Verlauf als Ausdruck einer gekonnten Anpassung an die Umgebung, die abgerundeten Ecken, die Art, wie man das Haus über die BMW-Zentrale erhoben hat, spricht für eine architektonisch gute Leistung. Es wirkt nicht protzig, aber natürlich dominant, modern ohne übertriebene Merkmale.

    Was mir nicht gefällt, sind die langweiligen Fenster. Hier hätte man Differenzierungen wählen müssen, das darf nicht so eintönig rüberkommen.

  • Materna SE Hauptsitz - Projektabschluss Assmann Gruppe


    Zum Projektabschluss stellt die mit Tragwerksplanung und Objektüberwachung beauftragte assmann gruppe die Daten des Projektes mit einer kleinen Fotostrecke von innen und außen zusammen.

  • von oben und vom Haupteingang betrachtet ein sicherlich tolles Gebäude. Leider sieht es von der B54 stadteinwärts kommend nicht so toll aus, ja eher langweilig.

    Aber immerhin hat sich die Investition für Materna schon bezahlt gemacht.

    Also liebe Investoren, mehr Mut bitte.

  • Die Materna SE hat ihren Verwaltungsbau heute offiziell eröffnet. Anbei die dazugehörige Pressemitteilung:


    NRW-Ministerpräsident zu Gast bei Eröffnung des Materna-Headquarters


    Dortmund, 04.04.2025, Seit Juni 2024 ist das neue Headquarter der Dortmunder IT-Unternehmensgruppe Materna in Betrieb. Das hochmoderne Gebäude auf dem ehemaligen Hochofengelände Phoenix West bietet Platz für 1.800 Beschäftigte und wurde nun feierlich eröffnet. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst würdigte Materna als IT-Pionier und betonte die Bedeutung der Branche für Nordrhein-Westfalen.


    Der Ministerpräsident würdigte Maternas Rolle beim Strukturwandel: „Aus dem Herzen der alten Schwerindustrie in die digitale Zukunft: Mit der Eröffnung des neuen Unternehmenshauptsitzes auf Phoenix-West in Dortmund hätte Materna keinen besseren Standort wählen können. Denn wo früher eines der größten Hochofenwerke des Ruhrgebiets stand, entsteht heute ein innovatives Zentrum für IT-Dienstleistungen und Digitalisierung. Aus diesem Grund feiern wir nicht nur die Eröffnung einer nachhaltigen und hochmodernen IT-Zentrale, sondern auch den Erfolg eines im Ruhrgebiet verwurzelten Familienunternehmens, das den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen stärkt und aktiv die Zukunft unseres Landes mitgestaltet: von der Kohle zur KI!“


    Der futuristisch wirkende Neubau steht symbolisch für die Entwicklung der Materna-Gruppe, die seit vielen Jahren zu den führenden mittelständischen IT-Unternehmen gehört. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Materna mit einem Umsatz von 712 Millionen Euro einen neuen Rekord.


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    Bildrechte: PHOMAX Dietmar Flach


    Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal würdigte das Headquarter als herausragendes Bauwerk und hob Dortmunds Rolle als Innovationsstandort hervor: „Dortmund positioniert sich seit Jahren erfolgreich als führender Standort für IT-Unternehmen. Materna zeigt eindrucksvoll, dass man auch in einer schnelllebigen Branche als Familienunternehmen langfristig erfolgreich sein und eine führende Position einnehmen kann.“ Materna sei ein Flaggschiff des IT-Standorts Dortmund und stehe für westfälische Solidität gepaart mit Innovationsfreude des Standortes Dortmund.


    Die beiden Unternehmensgründer Dr. Winfried Materna und Helmut an de Meulen zeigten sich stolz auf den neuen Unternehmenssitz: „Mit diesem Standort bekennen wir uns klar zu Stadt und Region und unterstreichen unseren Beitrag zum Wandel hin zu einer modernen Wirtschaft, die in Forschung, Entwicklung und Technologie Maßstäbe setzt“, so Dr. Materna. Helmut an de Meulen ergänzte: „Das Ruhrgebiet blickt auf eine lange Tradition des Wandels und der Innovation zurück. Unser neues Headquarter auf dem ehemaligen Hochofengelände Phoenix West ist ein klares Signal für unseren Glauben an die Zukunft dieser Region und ein Bekenntnis zu Fortschritt und digitaler Transformation.“


    Das rund 150 Millionen Euro teure Gebäude an der Robert-Schuman-Straße 20 wurde vom Dortmunder Architekten Prof. Eckhard Gerber entworfen. Die markante Form des Headquarters erinnert bewusst an das New Yorker „Flat Iron Building“ und sendet laut Prof. Gerber eine klare Botschaft: „Die Gebäudeform steht als Metapher für Maternas Weltoffenheit und als eindeutiges Bekenntnis zum Standort Dortmund. Materna setzt mit diesem Gebäude ein sichtbares Zeichen für seine Mitarbeitenden und den gelungenen Strukturwandel.“