@UrbanFreak Naja, was die breite Straße und die langen Riegel betrifft, bin ich schon bei Ostkreuzblog. Da ist bei mir im Umfeld das glatte Gegenteil der Fall (ein altes Wäldchen plus langem Grüngürtel und zumindest in unmittelbarer Nähe nur eine Sackgasse mit Wendekreis). Ich würde auf dem Papier definitiv nicht solche Straßen anlegen wie die Frankfurter Allee. Nur bezweifle ich wie Du, dass man das nachträglich so leicht verändert bekommt. Die Kontaktzonen wurden ja bewusst rückseitig geplant, weil diese Straße dort verläuft. Da müsste man also ganz massiv umgestalten und das wird teuer sowie äußerst komplex. Wie schon gesagt wurde, müsste man dabei mit der Straße beginnen und dann ggf. an diversen Punkten die Riegel aufbrechen.
Die Neubauten empfinde ich zwar als sinnvoll und aufwertend aber sie allein kippen die Lage nicht. Andererseits hat die Lage aber auch Vorteile und man kann eben oft nicht alles haben und schon gar nicht zu den Mietpreisen. Neben den rückwärtigen Kontaktzonen hat man ja den großen Luxus, dass man mit der U5 und der S-Bahn problemlos in wenigen Minuten nahezu alles Interessante erreichen kann, ob Shopping und Kultur im Stadtzentrum, Ausgehen, Ausspannen in der Natur und gerade bei den Neubauten hat man innerhalb der Wohnungen bestimmt genug Gestaltungsmöglichkeiten, um es sich schön zu machen.