ArchitekTour durch Leipzig

  • ...die Albertina ist sicher eines der herausragenden Beispiele. Leider haben andere vergleichbare Gebäude - ausser dem BVerwG - entweder Krieg oder DDR nicht überlebt....

    1990 sah die Leipziger Innenstadt aus, als ob der Krieg gerade zu Ende gegangen ist. Ruinen, zerfallene Gebäude und Brachen bestimmten das STADTBILD. Nach 1990 wurde kräftig gebaut.


    THOMASKIRCHE




    Auch das STRASSENBEGLEITGRÜN wurde aufgefrischt.


    Gegenüber der Thomaskirche befand sich bis 2006 das von Arwed Roßbach entworfene PALAIS SCHLOBACH . Eigentlich sollte es saniert werden. Während der Bauarbeiten sind jedoch die Decken eingestürzt und das Gebäude wurde abgerissen.


    Das Palais Schlobach wurde dann wieder aufgebaut. So etwas nennt man "Rekonstruktion".






    Eigene Fotos.

  • Dank Winter und Corona kann man in der Leipziger Innenstadt Fotos ohne störendes Begleitgrün und fast ohne Menschen aufnehmen.


    Am Thomaskirchhof hat sich seit über dreißig Jahren am äußerlichen Bild nur wenig geändert. Dafür ist das Innere der Gebäude und deren Nutzung kräftig verändert worden.







    Eigene Fotos.

  • Am Brühl konnte man 1990 noch in die Nachtbar COTTBUSER POSTKUTSCHE die Nacht verbringen. Dafür bietet der Straßenzug heute wieder ein geschlossenes Bild.


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    So richtig ist der Bereich noch nicht wieder erwacht. Die HÖFE sind aber inzwischen deutlich aufgeräumter.


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    Eigene Fotos.

    2 Mal editiert, zuletzt von Stahlbauer ()

  • Eigentlich sollten in der Leipziger Innenstadt keine Parkhäuser entstehen. Auf diesem TRÜMMERGRUNDSTÜCK ist trotzdem ein Parkhaus errichtet worden. Die Stadt musste die Kröte schlucken, um Oelßners Hof retten zu können.


    Brühl zwischen Goethestraße und Ritterstraße





    1990 fuhr ein Polizeiauto in der RITTERSTRASSE Richtung Brühl. Btw: Das "S" steht hier für "Leipzig". Das "L" gehörte damals zu Lahnstadt.


    Für die Sanierung des letzten baufälligen Gebäudes in der Ritterstraße hat man gerade die Baucontainer aufgestellt.





    Das Geschäftesterben hat auch das Gebäude ZUR HEUWAAGE erreicht. Zu hoffen bleibt, dass auch wieder bessere Zeiten kommen.



    Eigene Fotos.

  • Im Gebiet der Fleischergassen kann man sonst an einem Wochentag keine Fotos ohne Menschen machen.


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    Seit dem das KLEINE JOACHIMSTHAL 2012 nach einer umfassenden Sanierung wieder genutzt werden konnte, war das Areal bei den Gästen der Stadt noch beliebter. Die Passage Kleines Joachimsthal endet in der Hainstraße im neu errichteten VETTERS HOF (1990).


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    Diese REKONSTRUKTION hatten wir schon mal in einem kürzlich geposteten Beitrag.


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    Eigene Fotos.

  • Der Deutsche Wetterdienst hat uns ja gewarnt: Es ist Winter!


    LEIPZIG hat mit ca. ZEHN Zentimeter Schneefallhöhe eigentlich Glück gehabt. Eigentlich. Wenn es nicht PULVERSCHNEE gewesen wäre. Im BARFUSSGÄSSCHEN hätten diesen Sonntag wohl auch die kräftigsten Heizpilze keine Wirkung gezeigt.







    Selbst die S-Bahn Mitteldeutschland soll ihren Betrieb eingestellt haben.


    Zugang zur Station Markt vor Barthels Hof.



    Eigene Fotos.

  • Der Deutsche Wetterdienst hat uns ja gewarnt: Es ist Winter! [...]

    Total verrückt - und das im Februar! 😁


    Da bietet sich ja gleich mal ein verschneiter Sonntagsspaziergang durch‘s scheene Leiptzsch an...


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    pics by 555Farang

  • Der LIPSIA CITY IMBISS ist längst Geschichte. Einen Freisitz hatte es sogar während der Bauarbeiten am Burgplatz gegeben. Der Burgplatz hat das Zeug dazu, ein attraktiver Treffpunkt in der Leipziger Innenstadt zu werden.








    Eigene Fotos.

  • Das Wildparken (WIE HIER AM THOMASKICHHOF), achtlos abgestellte AUTOWRACKS und die dadurch benötigte Unterstützung aus BERLIN sind nicht mehr notwendig. Tiefgaragen-Stellplätze gibt es seit vielen Jahren auch unter dem Burgplatz.


    Durch die Hugo-Licht-Straße kann man die...




    ...neugotische Peterskiche sehen.




    Seit einiger Zeit kann man auch vom Burgplatz..




    ...in die Petersbogen-Passage gehen.




    Eigene Fotos.

  • ^ Der Blick durch die Hugo-Licht-Straße gefällt mir besonders - evtl. noch das ein oder andere Straßenbäumchen + das histor. Dach vom ehem. Grassimuseum und die Sache wird rund.

  • Die Verbindung zum Westen ist ja nie wirklich abgerissen. Auf den Seiten 43-45 der Chronik der SCHÖRGHUBER UNTERNEHMENSGRUPPE wird z.B. berichtet, warum diese bereits 1991 mit den BAUARBEITEN in der Klostergasse 3 beginnen konnte: Sie sind seit den 1920er Jahren Eigentümer der Immobilie.


    Schörghubers waren nicht die einzigen westlichen Grundeigentümer, die auch zu Ostzeiten Mieteinnahmen aus Immobilienbesitz in Leipzig erzielten.