EZMW-Campus (72m) [Realisierung I. BA bis 2026]/ Randbebauung Rheinauenpark

  • Neue Hochhausplanung in Bonn


    https://ga.de/bonn/stadt-bonn/…ermoeglichen_aid-53012887


    Für die Ansiedlung der Europäischen Wetterbehörde hat die Stadt Bonn ein Grundstück am Rand der Rheinaue vorgesehen. Genauer westlich der Ludwig-Erhard Alle in Hohe der Bundesministerien für Umwelt, Verkehr und Arzneimittel, vor den Auffahrten zur Südbrücke / Südring.


    Das geplante 120 m Hochhaus wäre das erste, das auch aus als einer der Standorte des im letzten Jahr verabschiedeten Hochhauskonzeptes im Rahmenplan „Regierungsviertel / B9“ ausgewiesen wurde.


    Die Geschwindigkeit mit der diese Festlegung erfolgte hat mich überrascht.

    Es sollte wohl nicht nochmal passieren, dass eine Vergabe an eine europäische Institution aufgrund fehlender Baulichkeiten Bonn doch wieder eine Absage erteilt wird, wie bei der Bewerbung für die Europäischen Arzneimittelbehörde aus London, welche sich statt des Bonn-Center Grundstückes, letztlich doch für Paris entschieden hat.


    Man plant sogar bis zur Fertigstellung der Behörde Provisorien anzubieten, - wo auch immer?


    https://www.bonn.de/pressemitt…tige-wettervorhersage.php

  • Randbebauung Ludwig-Erhard-Allee/ ECMWF Campus

    ^Das deutsche Angebot für die Bewerbung mit Bonn um die EU-Niederlassung des EZMW ist jetzt auf der Webseite des BMVI online. Schon bekannt war, dass die Behörde, wie von rob02 beschrieben, an der Ludwig-Erhard-Allee, im Bereich der Abfahrt von der A565/ AS Rheinaue, einen Neubau erhalten soll. In der Bewerbung wird dieser Neubau als ECMWF Campus bezeichnet.


    Dafür gibt es bereits einen ganz konkreten Architekturentwurf, der ein 17-geschossiges Hochhaus mit angegliedertem Konferenz-/ Veranstaltungstrakt, Kantine und Fitnessbereich vorsieht. Der Campus soll im Fall der erfolgreichen Bewerbung bis 2026 fertiggestellt sein und wird dem EZMW für fünf Jahre mietfrei angeboten. In der Zwischenzeit sollen die Mitarbeiter im benachbarten Umweltministerium unterkommen.


    Was mir nun gar nicht gefällt: das Hochhaus ist (nahezu) eine Eins-zu-Eins-Kopie des neuen UN-Hochhauses neben dem Langen Eugen! Sogar der Architekt ist derselbe. Natürlich musste es mit der Bewerbung schnell gehen, aber das kann doch keiner ernst meinen. War es in der zur Verfügung stehenden Zeit tatsächlich nicht möglich, einen anderen Entwurf zu finden? Spielraum muss es doch geben, nicht zuletzt, um auf konkrete Bedürfnisse und Erfordernisse des EZMW noch eingehen zu können. Es spricht jedenfalls nicht für die Nachdrücklichkeit der Bewerbung, dass man mit diesem recycelten Architekturentwurf ins Rennen geht.


    Ich bin etwas ratlos, aber schaut selbst...


    Quellen:

    BMVI

    renderstudios®



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    © BMVI/ Visualisierung renderstudios®




    Der Geltungsbereich des neu aufzustellenden Bebauungsplans reicht übrigens über das Campus-Grundstück weit hinaus. Man sieht das auf der zweiten Visualisierung anhand der Platzhalter. Auf der Freifläche entlang der Ludwig-Erhard-Allee ist eine Randbebauung geplant, durch die der Rheinauenpark besser gefasst werden soll. Die Idee ist Teil der Rahmenplanung für das Bundesviertel. Später soll auch nördlich der Autobahn entlang der Petra-Kelly-Allee eine Randbebauung realisiert werden.


    Der einzelne Platzhalter neben dem Hochhaus an der Autobahn stellt eine optionale Erweiterung des EZMW-Campus dar. Südlich der Heinrich-von-Stephan-Straße plant außerdem das Studierendenwerk ein Studentenwohnheim und eine KiTa anstelle der Bestandsbebauung. Sollte Deutschland bei der EZMW-Bewerbung leer ausgehen, würde das Campus-Grundstück komplett neu beplant. Die Rahmenplanung sieht an der Stelle ein 100-120m hohes Hochhaus vor.


    Details zum Bebauungsplan gehen aus der Beschlussvorlage (im Ratsinformationssystem) zur Aufstellung hervor.



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    Geltungsbereich des Bebauungsplans/ © Bundesstadt Bonn

  • rec: das Hochhaus ist (nahezu) eine Eins-zu-Eins-Kopie des neuen UN-Hochhauses neben dem Langen Eugen! rec

    Eigentlich wirklich ein Unding - auch dass die planenden Architekten das mit gemacht haben.

    Denke, aber, dass der Entwurf in der nächsten Planungsphase doch noch sein eigenes, individuelles Gesicht erhält. Obwohl der Entwurf ja letztlich gelungen und ok scheint.

    Oder - folgt später vielleicht folgt doch noch ein separat ausgeschriebener Architekten-Wettbewerb?


    Vermute mal, die Stadt Bonn hat Druck gemacht und vielleicht sogar selbst den Vorschlag angestoßen, um so kurzfristig in de Vorplanungs- und Bewerbungsphase überhaupt etwas realistisches vor zeigen zu können. Womit diese auch punkten kann, da er ja in ähnlicher Form (auch 17 Geschosse?) bereits in einem entsprechenden Zeitrahmen umgesetzt wurde.


    Grundsätzlich finde ich einen Hochpunkt am linksrheinischen Brückenkopf gut plaziert, wobei es noch besser ein echter Hochpunkt (100 - 120 m) sein sollte und nicht in mittlerer Höhe, wie sie ja gemäß Rahmenplanung Bundesviertel auch entlang der B9 Achse entstehen sollen.

  • Der geplante Standort dieses UN-Zwillings auf dem ehemaligen Hubschrauberlandeplatz widerspricht auch dem Rahmenplan Bundesviertel. Das Hochhaus ist zwar enthalten, aber in der Freiraumplanung ist entlang der A 562 eine breite Grünbrücke vorgesehen., welche durch die Bebauung gestört würde.

  • Gratuliere - Sehr schön - hat sicher die nette Bewerbungsanimation dabei geholfen!


    Bin gespannt ob vielleicht doch noch ein Architekturwettbewerb gestartet wird oder der kleine UN Tower kopiert und dort (copy and past) eingefügt wird! Aus zeitlichen Gründen würde noch einen Wettbewerb ausloben auch nur hinderlich sein.


    Und warum das Rad neu erfinden oder eine anderes Büro berücksichtigen?

  • Die Verwaltung hat eine Mitteilung zum Sachstand der Ansiedlung des EZMW zur Vorlage in den politischen Gremien erarbeitet (Link). Ich kopiere diese in gekürzter Form hier hinein (Anmerkungen und Hervorhebungen sind von mir):



    Mitteilung:

    [...]


    Ausgangslage:


    In der Folge von Verhandlungen über einen möglichen „Bonn-Vertrag“ hat die Bundesregierung, vertreten durch das federführende Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), im Frühjahr 2020 entschieden, sich mit dem Standort Bonn um einen Sitz des EZMW [Europäisches Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen, Anm.] zu bewerben. Dazu hat das BMVI dem EZMW im September 2020 ein entsprechendes Angebot unterbreitet. Am 09.12.2020 hat der EZMW-Rat mit knapper Mehrheit beschlossen, das deutsche Angebot anzunehmen.


    Das EZMW ist eine internationale Organisation, der sowohl EU-Mitgliedsstaaten als auch Nicht-EU-Mitglieder angehören. Da das EZMW schwerpunktmäßig Teile des EU-Erdbeobachtungsprogramm „Copernicus“ umsetzt und diese von einem Standort innerhalb der EU durchzuführen sind, muss mindestens dieser Teil des EZMW den derzeitigen Standort der Zentrale in Reading bei London verlassen. [...] Ziel der deutschen Bewerbung war und ist es auch, mittelfristig größere Teile des EZMW nach Bonn zu verlagern.


    [...]


    Bis 2025 werden voraussichtlich rd. 150 – 250 Beschäftige in Bonn tätig sein, mit Fertigstellung des Neubaus 2026 wird Raum für 320 – 360 Beschäftigte zur Verfügung stehen.


    Z. Z. wird davon ausgegangen, dass die EU das EZMW in den kommenden Jahren mit der Umsetzung des neuen Erdbeobachtungsprogramms „Destination Earth“ beauftragen wird, in deren Folge bereits jetzt eine weitere Fläche für einen vorgesehenen Erweiterungsbau für bis zu 180 Beschäftigte vorgehalten werden soll.


    Das EZMW hat die ersten rd. 10 Stellen mit dem Arbeitsstandort Bonn u. a. im Rahmen des „Destination Earth“ bereits ausgeschrieben.



    Inhalte des deutschen Angebots:


    Mit der Annahme des deutschen Angebots sind folgende Leistungen gegenüber dem EZMW zu erbringen:

    vom Bund:

    • Temporäre Unterbringung der ersten umziehenden Beschäftigten ab Sommer 2021 im Gebäude des BMU, Robert-Schuman-Platz.
    • Errichtung eines Neubaus an der Ludwig-Erhard-Allee/Carlo-Schmid-Straße für 320 – 360 Beschäftigte – für eine ausschließliche Nutzung durch das EZMW – mit Tagungseinrichtungen und Kantine. Der Bau einer Kindertageseinrichtung ist ebenfalls Bestandteil des Angebots.
    • Übernahme der Investitionskosten und Zusicherung der Mietfreiheit.
    • Reservierung einer potenziellen Erweiterungsfläche unmittelbar neben dem Neubau.
    • Flankierendes wissenschaftliches Angebot mit der Finanzierung von Traineestellen und Gastwissenschaftlern.

    vom Land NRW:

    • Übernahme von Umzugskosten für die ersten Beschäftigten aus Großbritannien im Gesamtumfang von 3 Mio. EUR.

    von der Universität Bonn:

    • Die Universitäten Bonn und Köln sowie das Forschungszentrum Jülich haben gemeinsam das „Center for Earth System Observation and Computational Analysis (CESOC)“ gegründet, und damit die Bewerbung der Bundesregierung flankiert. Die Wissenschaftseinrichtungen beginnen jetzt mit dem Aufbau des Zentrums. Beide Universitäten bieten EZMW-Beschäftigten bei besonderer Qualifikation Gastprofessuren an.

    von der Stadt Bonn:

    • Zügige Schaffung des erforderlichen Planungs- und Baurechts für den EZMW-Neubau im Bereich Ludwig-Erhard-Allee/Carlo-Schmid-Straße.
    • Begleitung der Ansiedlung in allen relevanten Fragen, einschließlich der Einrichtung eines zentralen englischsprachigen Willkommens-Services.


    Aktueller Sachstand:


    a) Steuerung des Gesamtprojekts


    Die Steuerung des Gesamtprojekts obliegt dem federführenden Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, das dazu eine Steuerungsgruppe mit verschiedenen Arbeitsgruppen gebildet hat. Die Stadt Bonn arbeitet dabei sowohl in der Steuerungsgruppe als auch in den Arbeitsgruppen „Neubau/Planungsrecht“, „Umzug und Soziales“ und „Wissenschaftliche Einbettung“ mit.


    b) Planungsrecht


    Der Bund beabsichtigt in unmittelbarer Nähe des BMU ein Hochhaus zu errichten – entsprechend den Planungen für das UNFCCC-Hochhaus am UN-Campus mit einer Höhe von 60 – 65 m. Der Rat hat bereits am 01.09.2020 die Einleitung des Bebauungsplanverfahrens beschlossen (DS-Nr.: 201167). Ziel ist es, das notwendige Planungsrecht möglichst bis Ende 2022 zu schaffen. Daran anschließen würde sich eine rd. dreijährige Bauphase. Die Grundlagen für das Planungsrecht werden derzeit in Abstimmung mit dem Bund als Vorhabenträger erarbeitet.


    Es wird offenbar tatsächlich auf einen Architekturwettbewerb verzichtet und stattdessen ein Entwurf basierend auf dem neuen UN-Hochhaus durch das Büro SL/A Stefan Lippert Architekten GmbH, Berlin erarbeitet. So wie auf den Visualisierungen in #2 wird es trotzdem nicht aussehen, da der Grünstreifen entlang der Autobahn freigehalten werden soll, Anm.


    [...]


    Die für das EZMW erforderliche Erweiterungsfläche kann auf dem Areal des BMU planerisch ausgewiesen werden, auf dem sich z. T. temporäre Bürobauten des Bundes befinden [Standort bei Google Maps, Anm.]. Da für diesen Bereich bereits Planungsrecht besteht (B-Plan 8019-38), kann die Fläche für den Erweiterungsbau im aktuellen Bebauungsplanverfahren außen vor bleiben.


    c) Willkommens-Service


    [...]

  • Grundsätzlich finde ich es gut, dass an der Stelle tatsächlich ein Hochpunkt geschaffen wird. Mit "nur" 65 statt der lt. Rahmenplan möglichen 100m dürfte sich der Effekt auf die Skyline leider in Grenzen halten. Vermutlich sieht man das Gebäude zumindest von der Beueler Seite kaum: weit südlich + niedrig + Abstand zum Ufer + unauffälliges Design.

  • Für den Bebauungsplan läuft die Beteiligung der Öffentlichkeit bis 10.09.21 https://www.bonn-macht-mit.de/node/6786


    Der Bebauungsplan umfasst nicht nur die Gebäude für das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW) , sondern auch zwei geplante Wohnhäuser in der Heinrich-von-Stephanstraße 3 und 5.

  • ^Passend dazu haben Anfang der Woche die ersten EZMW-Mitarbeiter ihre Arbeit in Bonn aufgenommen. Bis zum Jahresende sollen es etwa zwei Dutzend werden, bis 2025 sollen dann bis zu 250 Mitarbeiter nach Bonn wechseln. Sie alle kommen erstmal im BMU-Gebäude unter (Q).



    Den Entwurf für den neuen Campus samt Hochhaus können wir wohl getrost als final betrachten. Ich tue mich offen gestanden immer noch schwer mit der Idee des "Hochhaus-Doubles". Die Hoffnung bleibt, dass zumindest über die Fassade eine positive Akzentuierung des neuen Hochhauses gelingen kann. Die Visualisierungen zeigen eine hellere, leichtere Fassade im Vergleich zur tatsächlichen Fassadengestaltung der UN-"Dublette". Durchaus einverstanden bin ich mit der auf ca. 65 m reduzierten Höhe. Das passt in der Höhenentwicklung ganz gut zu den Kreuzbauten, höhere und fernwirksame Gebäude gehören m.E. in das Pulk zwischen Post-Tower und Kanzlerplatz. Gespannt bin ich, was die Politik zur vorgesehenen Überbauung des Grünzuges entlang der Autobahn sagt. M.W. gibt es einen gültigen Ratsbeschluss, wonach der Grünzug von Bebauung frei bleiben soll. Der mögliche Erweiterungsbau ist immerhin offenbar nicht mehr im Grünzug, sondern an Stelle der temporären BMU-Bauten geplant.


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    © SL/A Stefan Lippert Architekten GmbH/ Visualisierung renderstudios®


    Für die südlich anschließende Randbebauung des Rheinauenparks wünsche ich mir mehr Mut, eine stärkere Mischnutzung und auch eine interessantere Höhenstaffelung abseits der überwiegenden Einheitshöhe von sechs Stockwerken. Das ist mir immer noch viel zu viel Schema F, wenn auch noch nicht die endgültige Planung. Insgesamt allerdings ein sehr spannendes und wichtiges Vorhaben, aufgrund seiner Lage und schieren Größe.


    Deswegen hier das städtebauliche Konzept in Text und Bild:


    Quelle: Stadt Bonn


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    ezmw_staedtebaulichery4jpi.png

    Bildquelle: Bundesstadt Bonn

  • Die Verwaltung hat die Beschlussvorlage zur Einleitung des Planverfahrens und Aufstellung sowie öffentlichen Auslegung des Bebauungsplans für den Teilbereich des EZMW-Campus (Nr. 6819-1, "Carlo-Schmid-Straße") zur Beratung in den politischen Gremien fertiggestellt, einsehbar hier im Ratsinformationssystem.



    Die Planung für das EZMW-Gebäude bleibt demnach in den Grundzügen unverändert: der Neubau wird aus vier Gebäudeteilen unterschiedlicher Höhe gebildet, die L-förmig einen zentralen Platz umfassen. Städtebaulich sticht der Büroturm mit 18 Etagen heraus. Dazu kommt, etwas abgesetzt, ein Wachgebäude. Zwischen diesem und dem Hochhaus ist außerdem eine überdachte Abstellanlage für Fahrräder geplant.


    Auffälligste Veränderung gegenüber der bisherigen Planung ist eine rund fünf Meter hohe Attika, hinter der die Gebäudetechnik des Hochhauses verschwindet. Die Oberkante der Attika liegt laut der Schnitte bei einer Höhe von 70,15m. Hinzu kommt ein von unten nicht sichtbarer Technikaufbau (Einhausung), der die Attika um 2,15m überragt. D.h., dass das EZMW-Hochhaus knapp vor dem Stadthaus (72,1m) das vierthöchste Haus der Stadt sein wird. Eine m.E. positive Umplanung, die das Hochhaus optisch strecken und auch ein wenig vom Climate Tower absetzten wird.


    Bild: https://model2.de/img/21/bplan_vep6819-1teil2aiycal.jpg

    Lageplan - © Stadt Bonn

    (groß klickbar)


    Bild: https://model2.de/img/21/bplan_vep6819-1teil2bufcdp.jpg

    Ansichten und Schnitte - © Stadt Bonn

    (groß klickbar)


    Wie geht's weiter? Als weiterer Schritt ist noch vor Fassung des Satzungsbeschlusses (der wohl erst im kommenden Jahr erfolgen wird) der Abschluss eines Durchführungsvertrages zwischen der BImA als Vorhabenträgerin und der Stadt vorgesehen. Darin sollen u.a. Erschließungsfragen geregelt werden.

  • Laut GA (Quelle) wurden auf dem Gelände Überreste einer römischen Siedlung gefunden. Entsprechend werden archäologische Untersuchungen verstärkt. Die Erstellung der Baugrube soll auch vorgezogen werden um das Risiko von Verspätungen zu reduzieren.

  • Beim überqueren der Südbrücke sah ich auf dem Gelände der geplanten Europäische Wetterbehörde (EZMW) umfangreiche Erdarbeiten und zwei Rammen.

    Scheinbar sind die Bauarbeiten (Gründung und Baugrubenabsicherung) für das Hochhaus und die Nebengebäude gestartet!?


    Habe bis jetzt nirgendwo etwas darüber gelesen. Weiss jemand vielleicht etwas über den aktuellen Sachstand?