Ich finde es folgerichtig, dass ein Dokumentationszentrum nicht zusammen mit einem Konzern, dessen beide Teile von der NS-Zeit profitiert haben, in das selbe Gebäude zieht. Dieses Lächerlich machen von Verstrickungen der NS Zeit sieht man auch bei Diskriminierung und zeugt von Ignoranz. Natürlich ist es angenehmer und leichter Kritik ins Lächerliche zu ziehen und Kritiker als Dauer-Bedenkenträger zu bezeichnen, als die Geschichte seines Landes zu reflektieren. Das macht ein Dokumentationszentrum und Orte zum Mahnen und Warnen umso wichtiger. Diese wird man auch in anderen Städten finden.
Hafencity [in Bau]
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Warum nicht einfach am Ericusgraben 50m weiter östlich?
Dann würde man die städtebauliche Idee des Lohseparks mit seinen Sichtachsen nicht zerstören. Oder, als eigenständiges Gebäude mit auf dem einst für Gruner&Jahr vorgesehenen Grundstück?
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Hier der Lageplan mit "vorläufigem Flächenzuschnitt": lageplan-denk-mal-dokumentationszentrum-hannoverscher-bahnhof.pdf
Dazu gibt es noch einen Artikel auf Hamburg.de mit diversen Stimmen zum Thema.Die Solitär-Lösung erfordert ein Bebauungsplanverfahren und einen Gestaltungswettbewerb für das Gebäude. Das Verfahren soll in diesem Jahr starten, so dass das Dokumentationszentrum voraussichtlich im Jahr 2026 eröffnet werden kann. -
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Dazu gibt es noch einen Artikel auf Hamburg.de mit diversen Stimmen zum Thema.
Naja, 'Artikel' würde ich das nicht nennen, denn da wäre ja Objektivität bzw auch kritische Auseinandersetzung gefragt. Es ist halt eine (logischerweise einseitige) Pressemitteilung an der diejenigen die zu dieser Lösung gekommen sind alle nochmal sagen dürfen, dass ihre Lösung natürlich ganz ganz toll ist.
Städtebaulich halte ich das Aufstellen von nachträglich ins Konzept eingefügten 'Pavillons' in dieser an sich ,klar' definierten Stelle der Stadt für Murks. Eben das was meist dabei herauskommt wenn hundert Leute irgendwo mitreden wollen.
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Vorschlag 30 x 30 x 20 m 4500 m ², 5 Etage 4 m Hoch
Das Gebäude soll nur 2 Geschosse hoch werden, die Ausstellungsfläche 800 m² betragen sowie etwas Platz für Arbeits- und Seminarräume entstehen.
Naja, 'Artikel' würde ich das nicht nennen, denn da wäre ja Objektivität bzw auch kritische Auseinandersetzung gefragt. Es ist halt eine (logischerweise einseitige) Pressemitteilung an der diejenigen die zu dieser Lösung gekommen sind alle nochmal sagen dürfen, dass ihre Lösung natürlich ganz ganz toll ist.
Städtebaulich halte ich das Aufstellen von nachträglich ins Konzept eingefügten 'Pavillons' in dieser an sich ,klar' definierten Stelle der Stadt für Murks. Eben das was meist dabei herauskommt wenn hundert Leute irgendwo mitreden wollen.
Naja, es ist eine Zusammenfassung für wen und warum es ein Problem gab sowie Details zum neuen Vorhaben. Ich denke mal das schlagende Argument war, dass die Stadt den Neubau gestiftet bekommt.
Man kann sich ja mal vorstellen, wie es wäre wenn DEA Wintershall nicht direkt Mieter geworden wäre, sondern vielleicht erst zwei drei Jahre später.
Abgesehen vom Grund finde ich es persönlich dennoch gut, dass es ein eigenständiges Gebäude geben wird (hätte es von Anfang an geben sollen) und dass das Dokumentationszentrum so eher "im" Lohsepark und in einer Linie zu den Denkmälern stehen wird, als nebendran im Erdgeschoss eines anderen Gebäudes. Allerdings komme ich sehr häufig vom Messberg über die Ericusbrücke in die HafenCity und der direkte Blick auf den Lohsepark ist schon sehr einladend und die Positionierung des Neubaus nicht sehr schön, da stimme ich zu. Eine Positionierung Am Hannoverschen Bahnhof wäre logisch aber mit den Entwicklungen auf MK9 und MK10 (HafenCity10.pdf) bestimmt nicht vereinbar. Eine Verlängerung der Straße Am Hannoverschen Bahnhof wäre vielleicht noch eine Lösung gewesen und man hätte es auf die östliche Seite (neben MK11) gesetzt und den Grünstreifen als Verlängerung des Lohseparks bündig gehalten. -
Aus städtebaulicher Sicht IMHO eine klare Fehlentscheidung.
Wenn schon an der Stelle bauen, dann bitte "richtig", also in vergleichbarer Höhe wie die Nachbargebäude. Aber eigentlich ist der Platz ohnehin ein völliges No-Go.
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Einige Impressionen vom Baakenhafen von gestern. Es stehen noch mehr Kräne als Gebäude. Streckenweise kommt zwischen Elphi, Eisenbahn und Baugruben schon etwas Großstadtromantik auf.
Bild: (c) ich
Bild: (c) ich
Bild: (c) ich
Bild: (c) ich
Bild: (c) ich
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Automuseum Prototyp - neues Dach
Bild (c) Häuser
2015 hatten wir noch Sorge, dass der Entwurf von DFZ realisiert wird.Bild: DFZ
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Und auch diesen Monat mein Bau-Update
Blick auf den Strandkai
"the crown" und "Fiftynine"
Blick auf das Gelände der ehemaligen Flüchtlingsunterkunft-- im Hintergrund die Edges
Gleich nebenan der Gretchen-Wohlwill-Platz Süd noch ohne Pflasterung
die Treppe ist schon fertig
the roots - das Holzhochhaus
Den Werkstoff Holz habe ich noch nicht entdecken können- eher Beton und Stahlstreben.
hier ist ein bisschen Holz zu erkennen .
Blick auf die beiden Edges
Zum Schluss- VBG-Präventions-Zentrum
Im Hintergrund die Freihafenelbbrücke-- die nach einer Schiffskollision für den Autoverkehr gesperrt ist.
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Reichlich Aktivitaet am Baakenhafen
Nicht nur Aktivitäten am Baakenhafen..
Edge HafenCity
Also ich behaupte bei diesem Bauprojekt einmal, dass hier mit angezogener Handbremse gebaut wird. Der Fortschritt ist echt langsam.
Nebenan am Edge ElbSide geht es deutlich schneller nach oben.
VBG-- bald geht es hier auch in die Höhe
the roots es geht hier schnell mit Beton nach oben.
Überseequartier leider verdeckte das Containerschiff viel Baumasse....
aus dieser Perspektive ist der Baufortschritt gut zu erkennen.
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Edge HafenCityAlso ich behaupte bei diesem Bauprojekt einmal, dass hier mit angezogener Handbremse gebaut wird. Der Fortschritt ist echt langsam.
Angezogende Handbremese glaube ich nicht. Mir scheint eher die Statik des Hauses anspruchsvoll zu sein. Der sich spiralfoermig nach oben windende oeffentliche Bereich und die vielen Ueberhaenge sorgen anscheinend dafuer, dass statische Lasten mal auf 'Druck' und mal auf 'Zug' abgeleitet werden muessen.
Bauteile die im fertigen Haus identisch aussehen werden sind offenbar statisch und strukturell sehr unterschiedlich. Mal aus Beton, mal aus Stahl. Teilweise muessen in der Bauphase erhebliche Lasten provisorisch mit Hilfsgeruesten abgestuetzt werden, bis das fertige Haus dann alles 'von allein' tragen kann.
Jedenfalls ist das mein Eindruck als Laie.
Bild: ich
Bild: ich
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Neben dem Multi-Tennant Edge, das Vattenfall-Edge:
Bild: ich
Beide nebeneinander:
Bild: ich
Die Baugrube des Genossenschafts-Schulungs-Zentrums:
Bild: ich
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Im Uebersee-Quartier wird die Achse ueber der U-Bahn langsam als Platz bzw Strasse erkennbar.
Bild: ich
Kraene
Bild: ich
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Ins Ueberseequartier Sued schwebt ein Schwimmbecken:
> https://abload.de/img/garbe-immobilien-proj8oji7.jpg
Copyright nicht 100% klar, daher als Link. Denke es ist ein Pressebild von Foto: Garbe Immobilien-Projekte GmbH, bzw TERRAGON AG
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Schnappschuss vom Hügel im Baakenpark. Von links nach rechts: Roots (gelbe Kräne), Edge Hafencity (gelbe Kräne), Edge Elbside (rote Kräne). Dahinter: genossenschaftliches Büro und Schulungszentrum (grüne Kräne).
Bild: ich
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Ich schmeiss noch mal einen Webcam-Screenshot hier ins DAF, weil die Webcam keine 'Archiv-Funktion' hat und es sich daher ggf lohnt ab und zu mal einen Zwischenstand festzuhalten.
Bild: Hafencity Webcam
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Dann mal wieder aktuelle Bilder (Update 04-I)
Überblick Elbbrücken-Quartier
Edge ElbSide
Edge HafenCity
the roots
Blick auf den Treppenturm und die zukünftigen Wohnungen-- nach wie vor wird hier mit Beton gebaut
Fassadenmuster, leider wollte der Radlader partout nicht die ungestörte Sicht darauf freigeben...
Strandkai
the cown ist immer noch nicht fertig.
Update Teil (04-II), ausschließlich vom Überseequartier, folgt in Kürze.
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wie avisiert aktuelle Bilder vom Überseequartier
Update (04-II)
Kranparade von der anderen Seite-- ich habe einen Kran entdeckt, da stand die Nr. 28 !!! dran.
Perspektive Buenos-Aires-Kai ( heißt das wirklich so??)
Hier sind schon die Rundbögen zu erkennen
Blick von der Fußgängerbrücke zum U-Bahnhof
The Lyte ( E3)
3 untere Geschosse für Handel und 12 Geschosse für Wohnungen; ganz oben soll es eine gemeinschaftliche Dachterrasse geben.
10 Geschosse folgen noch.
Zur Orientierung
Perspektive Mundhalle
im Hintergrund der Marco-Polo-Tower