Der Einladungswettberwerb für den Neubau der Berlin Hyp wurde entschieden. Der siegreiche Entwurf stammt von C.F. Møller Architects.
Geplant ist ein 11 stöckiger Neubau. Der erst vor ein paar Jahren sanierte Altbau in der Budapester Str. muss weichen.
Neubau Firmenzentrale der Berlin Hyp (Mitte | in Bau)
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Das gefällt sehr. Endlich einmal ein Ausbruch aus Raster- und Schießlochfassade. Auch im Vergleich zum in diesem Fall sehr konservativ daherkommenden 2plazierten Chipperfield mein absoluter Favourit.
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^ Sehe ich auch so. Obwohl ich normalerweise Chippi immer besonders mag, hier hat doch der präsentere und beste Entwurf gewonnen. Eine riesige Verbesserung gegenüber dem Ist-Zustand!
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Sehr Nachhaltig scheint mir das aber nicht zu sein. Gleichwohl hat auch für mich der beste Entwurf gewonnen.
Was der Meyer sich bei seinem Entwurf wohl gedacht hat?
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< So wie ich erkennen kann, ist die Rückseite wohl terrassiert und mit allerlei Grün bepflanzt, das lässt doch hoffen was die Nachhaltigkeit betrifft. Oder meintest Du es In Bezug auf das erst jüngst sanierte Gebäude, das jetzt schon wieder dran glauben muss?
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Ich finde diese ganze Ecke städtebaulich besonders disharmonisch und wirr. Und leider verstärkt dieser Bau das Problem. Der Altbau wirkt jetzt noch mehr wie eine eingeschüchterte Maus zwischen einem Haufen ungelenker, deformierter Riesen. Sorry, ich find's richtig schrecklich.
@ Camondo: Dein Empfinden in Ehren. Aber in der Modellansicht (Bild 6) sieht man, dass die Hauptfassade zur Budapeser hin aus den großen Fenstern eben doch wieder die altbekannten Schießscharten zimmert:
https://www.baunetz.de/meldung…_entschieden_7367820.html
Und in dieser Grafik wird es noch deutlicher:
c)C.F. Møller Architects
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^^ Ja, das meinte ich. Es ist nicht besonders nachhaltig, einen jüngst sanierten Bau durch einen kompletten Neubau zu ersetzen.
Dem scheußlich verspiegelten Altbau trauere ich allerdings keine Träne nach.
Glücklicherweise bietet die Terrassierung dem anschliessenden Altbau genug Raum , um diesen nicht zu erdrücken. Gut gelöst.
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^^ Die "Schießscharten" ziehen über zwei, teilweise über drei, Stockwerke und wirken auf mich ziemlich offen. Vor allem in der Modellansicht sieht man, dass die Hauptfassade zur Budapester hin aus den großen Fenstern eben doch keine altbekannten Schießscharten zimmert, sondern es sich um eine Fassade mit sehr hohem Glasanteil handelt.
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Spektakulärer wäre natürlich der 3. Platz. Würde alles darum herum wirklich altbacken aussehen lassen.
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Der Entwurf gefällt - das muss ich mir ja fast mal im Kalender anstreichen, dass wir uns hier alle zu 90% einig sind.
Was wiederum völlig unverständlich ist und gleichzeitig ein Erkenntnisgewinn: Scheinbar scheint es den Investor nicht zu stören, ein funktionierendes, relativ neues Gebäude mit höchstwahrscheinlich gleicher Nutzungsfläche, abzureißen ohne dafür mehr Nutzungsfläche zu bekommen. Was ist der Hintergrund? Einfach nur schönere Architektur? Kann ich ja fast nicht glauben.
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Das ist echt selten, dass soviele Leute einen Entwurf gut finden und dann das auch noch der 1. Platz ist...
Spektakulärer wäre natürlich der 3. Platz.
Der ist für mich weit abgeschlagen auf Platz 3.
Die Optik ist cool mit dem Biosphäre/Green Scraper-Look aber will irgendwie gar nicht zur gedrungenen Form und der relativ kleinen Baumasse passen... es wirkt so "Legoland"-artig auf mich... der Stil ist was für einen 100m plus X Turm, finde ich.
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https://entwicklungsstadt.de/n…hitects-setzt-sich-durch/
Dieses recht bemerkenswerte Projekt wurde auch vorgestellt, allerdings konnte ich es nicht mehr finden.
Naja jedenfalls findet gerade der Abriss statt.
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Neubau der Hyp Zentrale - Bauupdate
Der Abriss der bisherigen Firmenzentrale des Immobilienfinanzierers Hyp Berlin ist an der Budapester Straße 1 mittlerweile abgeschlossen worden. Der Gebäudeteil an der benachbarten Keithstraße wird in den kommenden Wochen fallen und ebenfalls Platz machen für den geplanten elfgeschossigen Neubau.
In dem sich terrassenartig zur historischen Villa abgestaffelnden Gebäude werden zukünftig knapp 600 Mitarbeiter arbeiten können. Bis 2023 will man das Bauvorhaben mit dem offiziellen Namen 'B-One' zu einem Abschluss bringen.
Beim Abriss des Bestands legt der Investor nach eigener Aussage viel Wert auf eine umweltschonende Entsorgung und Recycling der Materialien (Vorzustand). Das Bewusstsein für Kreislaufwirtschaft und Cradle2Cradle wird auch eine Rolle bei der Konzeption des Neubaus gespielt haben, da für diesen ein Nachhaltigkeitszertifikat der DGNB angestrebt wird.
Ein aktueller Blick auf das Grundstück:
Noch stehen die Gebäudereste an der Keithstraße, aber nicht mehr lange.
Die abgebildeten Fotografien sind durch mich am 24.09.2021 aufgenommen worden und bei Gebrauch mit ©RianMa zu kennzeichnen. Vielen Dank.
Der Siegerentwurf des Architekturbüros C.F. Møller wurde bisher noch nicht direkt in den Projektstrang eingebunden, was ich gerne nachhole.
Meines Erachtens schafft es der Baukörper, adäquat auf die umgebunde Bestandsbebauung zu reagieren und gleichzeitig einen angenehmen, baulichen Akzent an dieser Quartiersecke zu setzen. Die Qualität der Fassaden wird man, wie so oft, erst mit Fertigstellung des Komplexes beurteilen können.
Quelle: C.F. Møller Danmark A/S
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Ein paar aktuelle Bilder zu den Abrissarbeiten:
Ansicht Keithstraße:
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^ Kurzes Update: Der Abriss ist weitgehend abgeschlossen, hier liegen nur noch Schuttberge. Blick von der Keithstraße nach Norden:
Und nach Nordwesten:
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Update. Noch wenig Neues - aber da ich hier gerade vorbeikam, habe ich mal kurz über den Bauzaun gelugt:
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Für das nun abgerissene Haus Keithstraße 45 wurde etwa 1994 der letzte gründerzeitliche Altbau in diesem Abschnitt der Straße abgerissen. Es ist für mich unverständlich warum in Zeiten der Klimakrise nun wieder ein intaktes Gebäude einfach so "weggeworfen" wurde.
Gestern wurde bekanntgegeben dass Deutschland alle Ressourcen für dieses Jahr verbraucht hat und wir nun eine zweite Erde brauchen.
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@Johannes_9065: da verpasst du zzt auch nichts ... ich war ende letzter woche beim neuen see und hab auf dem weg dahin nochmal über den bauzaun geguckt
aktueller stand: immer noch baugrube