Homberg/Ruhrort/Baerl [Bauprojekte & Stadtbezirksplanung]

  • Duisburg-Ruhrort: Kernsanierung / Revitalisierung Wohngebäude Ruhrorter Straße - Ecke Krausstraße

    In direkter Nachbarschaft und im Schatten des "Tausendfensterhaus" werden zur Zeit die Wohngebäude an der Krausstraße Nr. 2 renoviert, wodurch das Entree zu Ruhrort direkt aufgewertet wird.

    Ansicht von der Ruhrorter Straße, rechts ist das Tausendfensterhaus zu sehen.

    mobile.66h9fom.jpeg

    Ansicht auf das bereits renovierte Haus in der Krausstraße

    mobile.59n6ifc.jpeg


    Rückansicht mit neuer Balkongestaltung

    mobile.65a0dwa.jpeg

    Quelle: Alle Bilder von Don Selino

  • Duisburg-Homberg: Neubauprojekt Halener Strasse | Schwarzer Weg

    Mittlerweile hat auch die feierliche Grundsteinlegung für das Neubauprojekt auf dem ehemaligen Sportplatz an der Halener Straße stattgefunden.

    Ein paar Impressionen vom 19.02.2023 auf denen man sieht, wie weitläufig das gesamte Baufeld ist.


    mobile.46x9cd0.jpeg


    mobile.410yfs2.jpeg


    mobile.43ioco6.jpeg

    Quelle: Alle Bilder von Don Selino


    Quelle: Grundsteinlegung beim Neubauprojekt Homeberg (waz-online 16.02.2023)

    Quelle: Neue Häuser in Duisburg-Homberg (waz-online 09.02.2023)

  • Duisburg-Ruhrort: Kernsanierung / Revitalisierung Wohngebäude Ruhrorter Straße - Ecke Krausstraße

    Don Selino hatte im vorletzten Beitrag im Februar die Modernisierung der Gebäude bereits aufgenommen.

    Noch nicht komplett fertig, zeigt sich bereits eine weitere Aufwertung des Hafenstadtteils, vor allem in dieser Ecke aus alten Verwaltungsgebäuden und modernen Neubauten. Kleiner Wermutstropfen wird für mich immer der große architektonische Unterschied/Bruch bleiben, dass vielfach nicht ansatzweise etwas Hafenflair in die modernen Gebäude mit einfließt. So bleibt teilweise der Eindruck vom stark Gegensätzlichem. Ein Anzahl gemauerter rot-brauner Backsteine an Bögen, Ecken und Simsen würden so auch einen stärkeren Bezug zum Hafenviertel aufzeigen und verfestigen.


    Neben dem Tausendfensterhaus stehen die beiden modernisierten Gebäude in Verlängerung des OB Karl-Lehr-Brückenzugs. Sogar an moderne Nistplätze für Vögel unter dem Dach wurde gedacht:

    20231101130407shiftnevexr.jpg



    20231101133319lkcl5.jpg



    20231101130256shiftnchfq6.jpg



    20231101130147shiftn7afo7.jpg

    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • DU-Ruhrort: Neue Polizeiwache I Hafen AG I Fa. Wittig

    Die neue Ruhrorter Polizeiwache als weiterer heller Tupfer im ältesten Hafenteil des Ruhrorter Stadtteils (zuletzt #135), mittlerweile längst bezogen. Ebenso ein Blick auf die Gegenseite zur auch noch nicht so alten HAFAG-Zentrale, die wie von der Eingangsseite Alte Ruhrorter Straße zu sehen, eingerüstet ist und wohl nur kosmetisch aufgehübscht wird. Das dritte, seit 2018 schon bestehende und hier genannte Neubauprojekt im Hafenviertel ist der Schiffs- und Industrieausrüster Wittig; Standort.


    Alt-Ruhrorter-Halbinsel am Werfthafen/Vinckekanal links mit der neuen Polizeiwache. Rechts angeschnitten die Zentrale der Hafen AG (Duisport-Gruppe):

    20231101130624shiftniqd5g.jpg


    Die HAFAG, dahinter DeCeTe / Duisburger Container-Terminal:

    20231101130444shiftncoizg.jpg


    Die eingerüstete Rückseite der HAFAG:

    20231101130756shiftnf3cbh.jpg


    Neue Polizeiwache, dahinter der zuvor fertiggestellte Wittig-Neubau, Projektneubau Nr.3:

    20231101122538shiftnxycow.jpg


    Schiffs- und Industrieausrüster mit gemeinsamer Sache. Der eingezäunte Altbestand dürfte demnächst fallen:

    20231101122150shiftnaleqy.jpg


    Platz für weitere Ansiedlungen am alten Hafenbecken des Werfthafens ist gegeben:

    20231101122715shiftn03inl.jpg

    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • DU-Hochheide: Sprengung der Hochhäuser 'Weiße Riesen'

    Die Duisburger Infrastruktur Gesellschaft -DIG- hat die Bauarbeiten rund um die Sprengung des dritten 'Weißen Riesen' neu ausgeschrieben. Zu beachten für die Abbruchunternehmen ist nebst Sprengung u.a. eine Entkernung, schadstoffgerechte Entsorgung eine Ausführung bis spätestens Dezember 2025, weil Fördermittel mit bindender Frist des Landes NRW im Spiel sind. Das Land übernimmt den Großteil mit 6,8 Millionen von den 8,5 Millionen der Gesamtkosten.

    Die Zeit eilt also, ist durch Verzögerungen bei der Firmensuche und Umstrukturierungen im Duisburger Rathaus viel Zeit vergeudet worden. So musste das Vergabeverfahren neu europaweit ausgeschrieben werden, geänderte Vorschriften bei der Handhabung von Recyclingmaterial im Baubereich kamen hinzu. Nun hofft man schnellstens eine Firma zu finden die das Projekt in der Kürze der Zeit stemmen kann.


    Das 21-geschossige Wohnhochhaus Ottostraße 54-56 ist 62 Meter hoch, 45 Meter lang und 17,80 Meter breit. Es besteht aus zwei nebeneinander angeordneten Blöcken und ist in den 70ern errichtet worden; Standort.


    Auch die beiden vorherigen Sprengungen konnten nur mit erheblicher Verzögerung durchgeführt werden.

    Wohnhochhaus Nr.1 sollte bereits 2017 niedergelegt werden, fiel dann 2019. Hochhaus Nr.2 u.a. durch Corona mehrfach verschoben, Ausführung dann 2021. Nun soll Nr.3 bis zum Dezember 2025 fallen, die Planungen im Vorfeld liefen auf 2023 hinaus.


    12.09.2021: Letzte Sprengung Nr.2 Ottostraße 24-30, im Hintergrund Nr.3:

    20210912-152508-Shift-N.jpg


    Wohnhochhaus Nr.3 Ottostraße 54-56, links soll als nächstes fallen. Davor der leere Platz von Nr.1:

    20210912-154043-Shift-N.jpg

    Fotos von mir


    Quelle: https://www.waz.de/lokales/dui…-gebaeude-nun-fallen.html (Paywall)

  • DU-Ruhrort: Kernsanierung / Revitalisierung Wohngebäude Ruhrorter Straße - Ecke Krausstraße

    Weitestgehend fertig ist nun die strahlend weiße Stadtvilla als Einfahrtstor nach Ruhrort neben der alten wuchtigen ehemaligen Verwaltung der Rheinischen Stahlwerke von 1922. PV kam auch noch aufs Dach.

    Etwas Verbindung schaffen hier leider nur die Dachaufbauten im Hafengebiet. Zuletzt hier und hier.


    20240727-DU-Ruhrort-Sanierung-Wohnungen-2.jpg



    20240727-DU-Ruhrort-Sanierung-Wohnungen-1.jpg

    Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Die Arbeiten für den Rückbau des dritten Hochhauses („Weißer Riese“) im Wohnpark Hochheide starten jetzt. Bis Ende 2025 soll von dem maroden Bau, einem der größten Hochhäuser in Nordrhein-Westfalen, nichts mehr zu sehen sein.

    Der Abrisskandidat vorne, die dahinterliegenden HHer wurden modernisiert und bleiben stehen:

    20240927-DU-Hochheide-Abriss-wei-e-Riesen-1.webp

    Copyright Stadt Duisburg


    Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft „dig“ ist damit beauftragt, den Rückbau und die Sprengung des Weißen Riesen zu planen, zu leiten und zu begleiten. Gemäß Ausschreibungsverfahren und Auftrag wird die Firma Porr Becker Gmbh ab sofort mit Vorarbeiten beginnen.

    Was in Kürze passiert

    - Einrüstung des kompletten Gebäudes

    - Anlegen einer kleinen Baustraße, um Anlieger zu entlasten

    Was geschieht bis zur Sprengung 2025

    - Entkernung von 160 Wohnungen

    - Entkernung der Tiefgarage

    - Fachgerechte Entsorgung der Schadstoffe

    Was erfolgt nach der Sprengung

    - Vor, aber auch nach der Sprengung wird auf der Baustelle gearbeitet werden: Mehr als 80.000 Tonnen Reststoffe werden dann vor Ort getrennt, zerkleinert und schließlich abtransportiert.

    Quelle: https://www2.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/sprengung-weisse-riesen

  • DU-Hochheide: Sprengung der Hochhäuser 'Weiße Riesen'

    ^ In den sozialen Medien der Stadt Duisburg gibt es einen Zwischenbericht zu den Entkernungsarbeiten am letzten zu sprengenden Hochhaus an der Ottostraße in Form eines kurzen Videos hier. Der Weiße Riese Nr. 3 soll gegen Ende des Jahres fallen. Aktuell werden innerhalb der Gebäude, es handelt sich hier um zwei Hochhaushälften, sehr aufwendig schadstoffbelastete Materialien entfernt.

  • DU-Hochheide: Sprengung der Hochhäuser 'Weiße Riesen' I Termin für Nr. 3 steht

    Der Termin für die Sprengung von Hochhaus Nr. 3 der sogenannten 'Weißen Riesen' steht. Bereits am 27. Juli soll das Gebäude niedergelegt werden. Die Sprengung erfolgt nach der Kipp-Kollaps-Methode. Zur Zeit für die Fassadendemontage eingerüstet, sind im Inneren die Rückbauarbeiten mit der Schadstoffentfernung sehr aufwändig - in den 70ern wurde viel mit asbesthaltigen Materialien gebaut -. So werden die Zimmerwände- und Decken durch Arbeitstrupps von Hand abgeschliffen. Das alles findet im sogenannten Schwarzbereich statt. Die Stadt Duisburg hat jetzt eine Meldung zum Stand herausgegeben.

    Das Hochhaus

    Nachdem 2019 das erste Hochhaus und 2021 das zweite im Wohnpark Hochheide abgerissen worden sind, soll jetzt der vorerst letzte Wohnturm gesprengt werden. Bei dem Hochhaus handelt es sich um einen „kleinen“ Weißen Riesen. Er ist gleich dem zuletzt gesprengten Hochhaus rund 63 Meter hoch und ungefähr 17 Meter breit, jedoch nur zweizügig und somit nur etwa 45 Meter lang. Die letzten Bewohnerinnen und Bewohner dieses Hochhauses sind im Juli 2020 ausgezogen.


    Seit Dezember 2024 laufen umfangreiche Vorbereitungen: Die Entkernung des Gebäudes sowie die schadstofftechnische Sanierung sind in vollem Gange. Wegen der Bausubstanz aus den 1970ern sind auch bei diesem Weißen Riesen umfassende Maßnahmen notwendig, um Asbest und polychlorierten Biphenylen (PCB) sowie sonstige Schadstoffe zu entfernen. Erst nach Abschluss dieser Arbeiten kann die finale Sprengung erfolgen. Die asbesthaltigen Fassaden sind bereits weitestgehend demontiert. Die Entfernung der Schadstoffe im Innenbereich ist zu rund einem Drittel abgeschlossen. Zum Hochhausabriss gehört auch der Teilabbruch der angrenzenden Tiefgarage.

    Wer ist beauftragt?

    Im vergangenen Jahr hat die Stadtverwaltung die Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (DIG) mit der Leitung des Projekts beauftragt. Es erfolgte ein umfassendes und europaweites Vergabeverfahren. Ende 2024 erhielt schließlich das deutsch-österreichische Unternehmen Porr Becker Abbruchtechnik GmbH den Zuschlag für den Abriss des Hochhauses. Die tatsächliche Sprengung übernimmt die Thüringer Spreng GmbH, die bereits bei den vorangegangenen beiden Sprengungen der Weißen Riesen beteiligt war. Im Dienst der Stadt steht zudem die rebuild.ing GmbH, die für die beiden ersten Sprengungen die Generalplanung erbrachte.

    In Zahlen:

    • Baujahr: 1972
    • 160 Wohnungen
    • 22 oberirdische Geschosse, 2 unterirdische Geschosse
    • Länge: 45 m, Breite: 17 m, Höhe: 63 m
    • Volumen: 53.500 m³
    • Brutto-Geschossfläche: ca. 17.300 m²


    Aktuelle Ansichten. Die restlichen 3 Bauten bleiben stehen. Links ist einer der Hochbauten zum Roten Riesen nach Sanierung mutiert:


    202503-DU-Hochheide-Sprengung-Dritter-Wei-er-Riese-3.webp



    202503-DU-Hochheide-Sprengung-Dritter-Wei-er-Riese-1.webp

    Fotos: Ilja Höpping / Stadt Duisburg


    Quelle: https://duisburg.de/allgemein/…rengung-weisse-riesen.php