Hamborn [Bauprojekte & Stadtbezirksplanung]

  • DU-Bruckhausen: Verwaltungsneubau ThyssenKrupp Steel

    An der Franz-Lenze-Straße gegenüber der alten Thyssen-Verwaltung hat ThyssenKrupp Steel sein neues Bürogebäude so gut wie fertiggestellt. Der Einzug müsste demnächst beginnen, bei den Außenanlagen wird letzte Hand angelegt. Der alte Bau gleich dahinter wird alsbald abgerissen, Infos zum Projekt hier.


    Die beiden Akteure beisammen, Neubauprojekt und Abrisskandidat, das alte Vertriebsgebäude:

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    Thumbs groß klickbar:



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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Duisburg-Röttgersbach: Gewerbe- und Wohnanlage Kaiser-Friedrich-Straße | 106 Wohn- und acht Gewerbeeinheiten

    Wie schon in #74 erwähnt, gibt es am Kreisverkehr Kaiser-Friedrich-Straße / Schlachhofstraße einen neuen Büro- und Wohnungskomplex, der sich bis auf den Tellmannshof ausdehnt, welcher in dem Strassenabschnitt parallel zur Kaiser-Friedrich-Straße verläuft.


    Strassenfront Kaiser-Friedrich-Straße

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    Vom Kreisverkehr mit Blickrichtung links in die Schlachthofstraße und rechts die Kaiser-Friedrich-Straße

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    Ansicht von der Schlachthofstraße in den Tellmannshof

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    Ansicht Am Tellmannshof mit Tiefgarageneinfahrt, im Hintergrund die Rückansicht vom Gebäudekomplex Kaiser-Friedrich-Straße.

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    Quelle: Alle Bilder sind Eigentum von Don Selino

  • DU-Neumühl: Neubau Straßenverkehrsamt I Grundsteinlegung

    Der Grundstein für das neue Duisburger Straßenverkehrsamt wurde in Anwesenheit von OB Link am 06.05.2022 im Stadtteil Neumühl an der Theodor-Heuss-Straße gelegt; (Q): Die Pressemeldung der Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (dig) dazu in Auszügen:

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    Visualisierung des neuen Duisburger Straßenverkehrsamt:

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    Die zu bebauende Fläche:

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    Fotos: Stadt Duisburg

  • DU-Neumühl: Neubau Straßenverkehrsamt

    ^ Zwei Monate später stehen die ersten Stützen und EG-Wände des neuen Straßenverkehrsamt im Neumühler Gewerbegebiet.


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    Thumbs groß klickbar:


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  • DU-Röttgersbach: Neue Gesamtschule Nord I Abriss der alten Anne-Frank-Schule

    Seit Anfang Januar läuft bereits der Abriss der Anne-Frank-Schule und des benachbarten Grundschulgebäudes an der Oberen Holtener Straße; Standort. Beendet werden sollen die Abbrucharbeiten noch in diesem Sommer bei einem dafür veranschlagten Kostenpunkt von 1,45 Millionen Euro, für die Planungen der neuen Schule rechnet die Stadt mit weiteren 2,7 Millionen Euro. An gleicher Stelle, auf ca. 25.000 m² Grundstücksfläche soll anschließend die neue Gesamtschule Nord für 1.300 Schüler*innen entstehen. Prunkstück auf dem Gelände soll eine moderne Sporthalle werden, die auch den Hamborner Sportvereinen zur Verfügung steht.


    Lageplan aus den Planungsunterlagen der Schulbaugesellschaft Duisburg; (Q) (Paywall) + (Q2):2021.07durottgersbach59jht.jpg


    Dazu der Stand über die momentanen Abrissarbeiten durch BST Abbruchtechnik vom Dienstag auch als Thumbs (groß klickbar):

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    Kleine Anekdote am Rande: Das ganze wird überwacht vom ehemaligen MSV-Toptorjäger aus Bundesligazeiten Michael Tönnies, der seinerzeit Olli Kahn (damals noch Jung-KSCler) beim 7:2 fünfmal einschenkte, die Älteren erinnern sich:

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  • DU-Röttgersbach - Neubau Gesundheitszentrum Vitalum

    Drei Monate nach Don Selinos Update in #79 ein Blick auf das zukünftige Gesundheitszentrum. Die Baugrube ist erstellt der Kran steht, allein zwei Eisenflechter waren bei hochsommerlichen Temperaturen am Dienstag mit einem ersten Teil der Bodenplatte beschäftigt.


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  • DU-Röttgersbach: Gewerbe- und Wohnanlage Kaiser-Friedrich-Straße | 106 Wohn- und acht Gewerbeeinheiten

    Und nochmals der Ortsteil. Die neue Wohnanlage im 'Geviert KF-Str./Am Tellmannshof/Schlachthofstraße'; Ansicht, von Don Selino oben noch teilweise hofseitig eingezäunt gezeigt, ist nun fertiggestellt, bei weitem aber noch nicht vollständig bezogen.


    Der Ort könnte sich demnächst über die Schlachthofstraße hinweg zum Neubaugebiet erweitern. Dort sind bereits viele Wohnungen leergezogen, was auf Abriss der alten Gebäude hindeutet.


    Die Neubauten zur Ansicht von der Kaiser-Friedrich-Straße gegen den Uhrzeigersinn hofseitig entlang Am Tellmannshof bis zur Schlachthofstraße:

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    Thumbs groß klickbar:



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    Und die gegenüberliegenden Wohnhäuser Schlachthofstraße 52-60:

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  • Duisburg-Neumühl: Projektentwickler des St.-Barbara-Quartiers hat Insolvenz angemeldet

    Das Bauunternehmen Harfid aus Essen, dass rund um das frühere St.-Barbara-Krankenhaus ein Wohnquartier mit rund 450 Wohnungen entwickeln wollte, hat kürzlich Insolvenz anmelden müssen. Als Gründe werden die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie sowie des Ukraine-Krieges genannt.

    Wie es mit dem Projekt - der neue Projektname ist übrigens Neumühl-Quartier - weitergeht, ist momentan noch nicht absehbar. Der Geschäftsbetrieb werde zunächst vollumfänglich fortgeführt. Ob sich das Unternehmen dennoch von dem Projekt trennen werde sei noch nicht geklärt. In einem Interview im Rahmen der Expo Real hat der der Dezernent für Stadtentwicklung, Martin Linne, angedeutet, dass es momentan mehrere Interessenten für die Projektentwicklung gebe, sollte sich Harfid von seinem Projekt trennen. Somit stünde das Bauvorhaben zumindest nicht vor dem Aus!


    Quellen:

    Harfid-Insolvenz: Was wird aus Barbara-Quartier in Neumühl? (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 28. September 2022)
    Duisburg auf der Expo Real 2022 | Interview mit Martin Linne | Dezernent für Stadtentwicklung DU (Studio 47 vom 5. Oktober 2022)

  • DU-Hamborn: Rhein-Ruhr-Halle wird abgerissen

    Lange hatte sich die Bezirksvertretung von Hamborn gegen einen Abriss gewehrt, gab aber letztlich per Abstimmung nun nach, da die Halle lt. Verwaltung nicht wirtschaftlich betrieben werden kann.

    Nach monatelanger Prüfung kam die Empfehlung der Behörde zum Hallenabriss. Die Fachleute im Rathaus rechnen inzwischen mit Sanierungskosten von 45 bis 50 Millionen Euro und jährlichen Betriebskosten von bis zu 6,6 Millionen Euro bei mageren Mieteinnahmen von nur 400.000 Euro.

    Geplant ist nun auf dem aktuellen Hallengelände eine neue Wache für einen Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr entstehen zu lassen. Anderes ist dort nicht mehr machbar, da die nahen Grillo-Werke als Störfallbetrieb gelten, so wäre auch ein Neubau der Halle heute nicht mehr möglich gewesen.

    Abschließend entscheidet der Rat über den Abriss in seiner Sitzung am 28. November. Eine politische Mehrheit gilt als sicher. (Q) hinter Paywall.

  • DU-Marxloh: Projekt Friedrich Park Schacht 2/5 I Gewerbequartier in neuem Stadtteilpark auf 26 ha ehem. Industriefläche

    Schon länger beschäftigt sich die Stadt Duisburg mit der Entwicklung des ehemaligen Zechengeländes Friedrich Schacht 2/5 zwischen den Stadtteilen Marxloh und Fahrn.


    Zusammen mit ThyssenKrupp als Inhaber und Auftraggeber dieser Fläche liegen nun die Planungen von Stahm Architekten und der Stadt Duisburg vor.


    ThyssenKrupp entwickelt ein höherwertiges Gewerbegebiet für kleine und mittlere Unternehmen und baut einen Park für den Stadtteil – die Stadt wird mit Fördermitteln das Umfeldgrün aufwerten sowie Spiel-und Sportangebote herstellen.


    Voraussetzung für das Gewerbegebiet war der Bau der Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum zum Logistikareal Logport 6 zur Entlastung der Wohngebiete, die neue verkehrliche Verbindung befindet sich momentan in der Endphase; https://www.duisburg.de/micros…_bauen/friedrich-park.php


    2022friedrichparkstahxvit3.jpgDie Fläche Friedrich-Park im Kontext mit der Umgebung


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    Pictografische Darstellung des Gewerbegebiets mit Nutzungen


    2022friedrichparkuebemdfrk.jpgÜberflugperspektive Gewerbegebiet Friedrich-Park


    Friedrich-Park BebauungsplanBebauungsplan Nr. 1241 "Schacht Friedrich Thyssen 2/5 und 1. Bauabschnitt Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum", Duisburg


    (Alle Fotos, Pläne, Visualisierungen Stadt Duisburg und Stahm Architekten)



    Das ehemalige Zechengelände zwischen den Stadtteilen Fahrn und Marxloh liegt seit 1976 brach. Im Herbst 2016 hatten die Stadt Duisburg und der Inhaber thyssenkrupp angekündigt, das Gelände gemeinsam zu entwickeln. Voraussetzung dafür ist der Bau einer verkehrlichen Süd-West-Querspange zwischen der A 59 und der A 42. Sie soll auch bestehende Wohngebiete vom Verkehr entlasten, der durch die Schaffung des Logistikareals Logport 6 auf dem Gelände der früheren Papierfabrik in Walsum entstehen wird.

    Das Projekt steht im Kontext einer neuen Verträglichkeit von Industrie und Wohnen, die sich auch der Auftraggeber zum Ziel gesetzt hat. Der Stahlkonzern wird perspektivisch seine CO2-Emissionen u.a. durch den Einsatz von Wasserstoff massiv senken und damit auch neue Lebensqualität im Umfeld ermöglichen.


    Ein neues hochwertiges Quartier für kleine und mittlere Unternehmen, Dienstleister der Industrie, Handwerks- und Gewerbebetriebe mit Verkaufsflächen soll auf der Zechenbrache in Duisburg entstehen und zu einer Aufwertung des gesamten Umfeldes (DU-Marxloh) führen.


    Stahm Architekten hat eine Nachnutzungs- und Landschaftskonzeption unter Einbeziehung des Umfelds und seiner zukünftigen Entwicklung erstellt; Projektseite der Architekten.

  • DU-Neumühl: Neubau Straßenverkehrsamt

    Baustellenimpressionen vom 13.04.2023


    Mittlerweile wurde am Neubau des Straßenverkehrsamtes Richtfest gefeiert und alle waren mit dem Baufortschritt zufrieden, obwohl es anfangs wegen der Vermutung von möglichen Blindgängern ins Stocken geraten war.


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    In dem langezogenen Baukörper sind bereits die Fensterelemente eingesetzt und das Erdgeschoss ist schon verklinkert.

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    Quelle: Bilder von Don Selino


    Quelle: Richtfest für das Straßenverkehrsamt Duisburg (rp-online vom 29.03.2023

  • DU-Röttgersbach: Medizinisches Versorgungszentrum MVZ Vitalum feiert Richtfest

    'Erstes Primärversorgungszentrum in Deutschland feiert Richtfest' titelte das Deal Magazin (Quelle unten) in seinen gestrigen News.


    „VITALUM - das Gesundheitszentrum“ umfasst rund 5.700 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, eine Arztpraxis in der Form eines großen Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) mit bis zu 12 Ärzten (Allgemeinmedizinern und Fachärzten), einer Apotheke sowie einigen therapeutischen Praxen. Ein weiterer Schwerpunkt des VITALUM liegt auf der Geriatrie und damit auf Angeboten für die älter werdende Bevölkerung. Grundsteinlegung in Duisburg war am 13. August. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für das erste Halbjahr 2024 vorgesehen. Das Investitionsvolumen liegt im zweistelligen Millionenbereich.


    Das vom Bundesgesundheitsministerium in der Reformphase befindliche Gesundheitswesen hat den Kommunen bei der Stärkung der Gesundheitsversorgung mit sogenannten Gesundheitskiosken und Einrichtung von Primärversorgungszentren (PVZ) Förderungen in Aussicht gestellt. In Duisburg wird dieses aktuell umgesetzt.


    VITALUM – das Gesundheitszentrum in Duisburg-Röttgersbach ist nicht nur ein Leuchtturmprojekt für die Stadt, sondern hat überregionale Strahlkraft und eine Bedeutung für ganz Deutschland.

    „Gesundheitsimmobilie 4.0“: Antwort auf Hausärztemangel außerhalb der Metropolen: In dem nach dem „WELL-Building“ Standard geplanten Gebäude können bis zu 25.000 Menschen eines oder mehrerer Stadtteile bzw. Ortschaften in Form einer erweiterten Hausärzteversorgung betreut werden.


    Visualisierungen:

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    Fotos: Lanian Immobilien GmbH & CO. KG.


    Quellen:

    https://www.vitalum-gesundheitszentrum.de/

    http://www.deal-magazin.com/ne…tschland-feiert-Richtfest

  • DU-Marxloh: Projekt Friedrich Park Schacht 2/5 I Gewerbequartier in neuem Stadtteilpark auf 26 ha ehem. Industriefläche

    Aus Brownfield wird Greenfield, was das landschaftliche angeht. Wieder verschwindet eine alte Bergbaufläche im Ruhrgebiet, eine seit 1976 ungenutzte Brache. Immerhin etwas Bewegung auf dem Bausektor im hohen Norden der Stadt unweit der Stahlhütte in einem gebeutelten Stadtteil. Ausgiebige Infos oben in #90.


    ThyssenKrupp entwickelt ein höherwertiges Gewerbegebiet für kleine und mittlere Unternehmen und baut einen Park für den Stadtteil – die Stadt wird mit Fördermitteln das Umfeldgrün aufwerten sowie Spiel-und Sportangebote herstellen.


    Voraussetzung für das Gewerbegebiet war der Bau der Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum zum Logistikareal Logport 6 zur Entlastung der Wohngebiete, die neue verkehrliche Verbindung befindet sich momentan in der Endphase.


    Ein Blick auf die weit fortgeschrittenen Arbeiten um die neue Fritz-Schupp-Straße am 14.9.


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    Thumbs zum Anklicken:




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  • DU-Hamborn: Abriss der Rhein-Ruhr-Halle hat begonnen

    Noch steht die Halle, wo z.Zt. die Schadstoffe entfernt werden. Bis zum Ende des Jahres soll sie dann aber Geschichte sein; Quelle Radio Duisburg.


    Sie war früher modern, bekannt, keine Schönheit. Einst beim Richtfest wie auch jetzt beim Abriss dabei, zeigt einem selbst an, wie schnell die Zeit vergangen ist und wie sehr solche kulturellen Einrichtungen einem selbst zu Gute kamen, ob Sportliches wie Handball-Länderspiele, Dt. Tischtennis-, Badminton- oder Judomeisterschaften, Stadtmeisterschaften im Hallenfußball oder gar Entertainment mit Gottschalks 'Wetten, dass..? und der Weltpremiere von Michael Jacksons 'Earth Song'. Die Rhein-Ruhr-Halle stand früher für beste Unterhaltung im Ruhrgebiet und darum von mir einen großen Dank an die damaligen Macher der Stadt Duisburg für die Erschaffung dieses speziellen Ortes der nun Geschichte wird.


    Alles über die Halle, einst gute Stube von Duisburg-Hamborn hier.


    Vielleicht die letzten Aufnahmen hier unter voller Kubatur am 19. November. Tschüss und Bye, Bye alte RRH.


    Die beauftragte Baufirma Freimuth aus Bülkau nahe der Nordseeküste muss zunächst die Schadstoffsanierung durchführen. Gut 20 Mitarbeiter sind bereits ab August im Inneren dabei alles freizuräumen und Schadstoffe wie Asbest, Glaswolle und PCB zu entsorgen. Für einen Bau aus den 70er Jahren sei das völlig normal, so die Aussage von Bauleiter Jan Freimuth; WAZ+ vom 21.07.2023:

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  • DU-Hamborn: Altes Stadtbad nach Revitalisierung nun Jobcenter Duisburg-Nord

    ^ Gleich gegenüber hat das alte ehemalige Stadtbad Hamborn hat eine neue Nachnutzung bekommen wie hier in #51 und #71 bereits angekündigt.

    Nach umfangreicher Revitalisierung ist inzwischen das Jobcenter Duisburg-Nord dort als Ankermieter eingezogen.

    Das alte Backsteingebäude, als Schwimmbad konzipiert, hat außerhalb nichts von seinem Industriecharme der 1930er Jahre verloren, zumal nicht viel an der Fassade aus Gründen des Denkmalschutzes verändert werden durfte. Neben einer ordentlichen Sandstrahlung und kleinen Ausbesserungen gab es 'nur' neue Fenster und Türen. Allerdings ist bis jetzt auch einiges vernachlässigst bzw. noch nicht angegangen worden. Es fehlen Nachbesserungen an bröckelnden Mauersteinen und verrosteten Geländern. Die zugemauerten Fensteröffnungen verstärken die Ansicht zum Provisorium.

    Vom Architekten wurde auch fürs Innere 'Industrial Style' für das jetzige Bürogebäude ausgewählt. Das Mauerwerk liegt auch an vielen Innenwänden frei, und die silbernen Lüftungskanäle verlaufen sichtbar entlang der unbearbeiteten Decken, so die WAZ+ vom April 2023 mit einigen Innenansichten.

    P.S.: Das auch bei diesem Projekt nicht alles rund lief, zeigt die Aufgabe zweier Essener Investoren mit Greyfield und 4Bricks, 4Bricks ist in Essen kein Unbekannter, wollen sie doch im Stadtteil Rüttenscheid an der RÜ Nr. 325 ein Geschäftshaus mit Büros und Einzelhandelsflächen errichten. Auch dort kommt man nicht so recht von der Stelle.


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  • DU-Hamborn: Diverse Bauprojekte um das alte Rathaus

    In der Nähe des alten Hamborner Rathaus sind in einem schwierigen Umfeld einige kleinere Bauprojekte entstanden oder noch in Arbeit.

    DU-Hamborn: AOK Rheinland/Hamburg feiert Eröffnung ihrer Geschäftsstelle im Gesundheitshaus, dem ehemaligen Duisburger Kaufhaus Tietz

    Das ehemalige Kaufhaus Tietz, in der Duisburger Straße 226, in der Nähe des Hamborner Rathaus, ist durch den Einzug der AOK Rheinland/Hamburg nach Revitalisierung nun voll belegt und seit 2016 zu einem Gesundheitshaus umgewidmet worden. Dazu gibt es eine PM der Greyfield Group (Q):

    Die Räumlichkeiten des jetzigen Gesundheitshauses nach Revitalisierung mögen alle glücklicherweise vermietet sein, einen guten Eindruck macht das Gebäude von außen bis jetzt jedenfalls nicht. Dort ist noch nicht Hand angelegt worden, obschon ein Arbeitsgerüst umlaufend am Erdgeschoss für großflächige Fenstereinbauten aufgestellt ist. Vielleicht kommen ja noch ein paar Etagen später drauf um die Natursteinfassade zu reinigen. Neu hinzu- oder angebaut wurde für Beschäftigte und Besucher ein kleines Parkdeck.


    Ansicht Duisburger Straße:

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    Ansicht August-Thyssen-Straße:

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    Gleich gegenüber an der August-Thyssen-Straße wird eine ältere Stadtvilla aufgehübscht. Eine Zahnarztklinik und Anwälte teilen sich das Gebäude und wohl auch die Kosten.


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    Wiederum gegenüber der AOK an der Duisburger Straße hat im Schatten des alten Förderturms ein Lidl der neuen Generation eröffnet.


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  • DU-Neumühl: Neubau Straßenverkehrsamt in der Endphase

    Mit 3-monatiger Verspätung, der Hauptgrund war wohl aufwendiges Suchen nach Kampfmittel im Boden, soll im nächsten Frühjahr der Umzug aus der Duisburger Innenstadt in das neue Straßenverkehrsamt nach Neumühl in den Norden vonstatten gehen. Dazu wird das Amt für knapp eine Woche komplett geschlossen werden müssen.

    Aktuell ist der 16,8 Millionen Euro teure, barrierefreie Neubau mit den drei Stockwerken und einer Bruttogeschossfläche von etwa 4350 Quadratmetern an der Theodor-Heuss-Straße mit dem Innenausbau beschäftigt.

    Die Außenfläche ist mit 137 PKW-Parkplätzen und 75 Stellplätze für Fahrräder angelegt, einige davon mit E-Ladesäulen. Auf dem begrünten Dach ist außerdem eine leistungsstarke Photovoltaikanlage montiert, das Haus hat eine sparsame LED-Beleuchtung und Beheizung über eine emissionsarme Luft-Wärme-Pumpe und ist damit nachhaltig ausgestattet.

    Ansichten von Anfang November: 20231101094949shiftnz1d21.jpg

    Die markante v-förmige Stützkonstruktion ermöglicht über getrennte Fahrspuren die Vorführung von Lkw und Autos unterhalb des ersten Obergeschosses:20231101095042shiftn5pc5n.jpg

    Neuer Platz neben dem ebenfalls vor nicht langer Zeit gebauten Thyssengasgebäude im Neumühler Gewerbegebiet:20231101095152shiftn2ff55.jpgQuelle: https://www.waz.de/staedte/dui…uerungen-id239870089.html

  • DU-Bruckhausen: Verwaltungsneubau ThyssenKrupp Steel

    Zuletzt in #81 im April 2022 gezeigt, ist der Ersatzneubau längst bezogen. Der alte abzureißende Bürotrakt steht eingezäunt allerdings noch. Die neue helle, moderne Fassade im Kontext zum umliegenden Werk zeigt hier eindeutig in Richtung alte Hauptverwaltung, der Kreis schließt sich. 1903/04 wurde das alte vierflügige Verwaltungsgebäude nach Entwürfen des Architekten Carl Bern für die Gewerkschaft Deutscher Kaiser im Stil des Historismus erbaut. Dagegen ist die TKS-HV im Hochhaus dazwischen wohl demnächst als nächstes mit einer Modernisierung an der Reihe.


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  • DU-Neumühl: Haus- und Wohngebäude-Sanierungen Bastenstraße / Schroerstraße

    Architektonisches: Altes trifft auf Moderne.


    Zuletzt hier, kommen die Modernisierungen nur schleppend voran. Man könne bei den alten Bergbaugebäuden auch mit 'Kommen mit Bedacht und Liebe voran' sprechen. Dauert nur halt in der heutigen Zeit, wo irgendwelche fehlenden Bauteile neben anderen Unsäglichkeiten vieles unendlich verzögert.

    In der alten Bergbausiedlung, wo etliche Häuser in der Tat mit viel Liebe und Pflege einen bemerkenswerten Erhaltungszustand vorweisen können, hat leider die Moderne Einzug gehalten und einiges verschlimmbessert...


    Der Zugang zu den Siedlungshäusern Bastenstraße lässt schon einiges ahnen:

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    Eine Klimaschutzsiedlung war hier im Gespräch:

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    Hier wird Hand angelegt...

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    ...während er hier wohl mit dem Krankenhausabriss weichen muss:

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    Ansonsten siehts hier überwiegend so aus:

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    In der Parallelstraße, der Schroerstraße stellt sich das architektonische Dilemma in Form eines einzelnen Hauses dar. An der hübschen Vorgarten-Lore vorbei ist der Störfaktor bereits deutlich wahrnehmbar:

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    Mittendrin statt nur dabei, kann man so machen:

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    Zur Ehrenrettung der durchwinkenden Baubehörde kann dies auch als Weitsicht ausgelegt werden, soll doch auf der Brache gegenüber mit dem noch abzureißenden Krankenhaus ein Neubaugebiet entstehen. Dieses wird mit Sicherheit nicht im Bergbaulook daherkommen:

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  • DU-Neumühl: St.-Barbara-Quartier I 400 WE I -On Hold-

    ^ Nebenan auf der Brache mit der alten St. Barbara-Klinik stehen die Zeichen auch knapp 3 Jahre nach der ersten (Bau-)Euphorie weiterhin auf 'On Hold'.

    Zur Erinnerung: 'Baubeginn naht' titelte damals die Westdeutsche Allgemeine Zeitung; Link.


    Die Pleite eines weiteren Investors machen hier wieder mal die Sonntagsreden der vorab übertriebenen positiv gestimmten Stadtväter zunichte.


    Was hier wächst ist die Natur, und das wollen ja schließlich auch mittlerweile eine Vielzahl an Menschen in diesem Land, den fehlenden Wohnungen zum Trotz.


    So sollte es mal werden:

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    © Hector 3/GTL/Vogelperspektive


    Großteile alter Bauten sollen heutzutage neuen Überlegungen zufolge erhalten bleiben um Resourcen zu schonen.

    Das soll mit dem Haupttrakt des ehemaligen Krankenhauses gem. der Visualisierung hier auch geschehen.

    Dokumentarisch das große Gelände zur Ansicht.


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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei