MYND-Hochhaus Galeria-Kaufhof am Alex (138 m | in Bau)
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Auf den Bildern sieht man wie weit das bereits bestehende Untergeschoss an die Karl-Liebknecht-Strasse heranreicht. Wie "nah" das Mynd tatsächlich an die Karl-Liebkknecht-Strasse rückt sieht man hier. Ich denke nicht dass man sich da vom bestehenden UG beeinflussen läßt. Um die Baugrube herzustellen muss das alte UG halt erstmal weg.
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Was wäre denn so schlimm daran, wenn das Hochhaus direkt an den Bürgersteig angrenzen würde?
Straße, dann Radweg und Bürgersteig und sofort danach die Hauswand.
Ist doch in allen Metropolen so. -
Wir reden aneinander vorbei. Ich habe doch gar nicht behauptet dass ich etwas dagegen habe, dass das Gebäude an den Bürgersteig heranreicht. Bitte nicht einfach Worte in den Mund legen wenn ich lediglich eine Verlinkung zur Website von Kleihues + Kleihues poste. Mir ginge es darum darauf hinzuweisen, dass ich nicht denke das man auf den Bildern jetzt schon erkennen kann wo genau die spätere Hauswand sein wird. Das würde ja bedeuten, man hätte die Erweiterung des Gebäudes bereits beim Bau des UG´s mitgedacht.
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Es gibt ja sogar eine Lieferzufahrt zum Kaufhof von der Rosa-Luxenburg-Straße unter der Karl-Liebknecht-Straße hindurch. Wo die genau rauskommt, weiß ich nicht. Aber ein Teil der Karl-Liebknecht-Straße dürfte „untertunnelt“ sein und der unterirdische Grundriss des Kaufhofes nicht identisch mit dem überirdischen.
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Die Zufahrt ist einem Stadtbahnbogen in der Dircksenstraße, wo diese die Luxemburgstraße kreuzt, dachte ich?
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Anbei aktuelle Eindrücke von der Baustelle.
Es sieht so aus als wäre der alte Kaufhauskeller abgetragen und vermutlich aus Stabilitätsgründen wieder zugeschüttet wurden, um nun mit der Gründung zu beginnen.
Im Bereich der Karl Liebknecht-Strasse ist eine Containerburg entstanden und Betonsilos wurden installiert.
Ein, im wahrsten Sinne des Wortes haushoher Pfahlbohrer hat seinen Dienst aufgenommen. Die Pfähle sollen um die 30m hoch werden.
Entsprechend große Stahlbewehrungskörbe liegen bereit.
[Alle Bilder von mir]
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Ich denke es ist durchaus interessant für einige, das es nun auch hier Probleme und Bedenken mit der U Bahn gibt. Nach dem Monarchs Turm und dem Covivio gibt es jetzt wohl auch beim dritten Turm am Alexanderplatz Verzögerungen. Um es auf den Punkt zu bringen, stehen nun alle drei HH Baustellen am Alex still oder sind davon bedroht. Unglaublich fast schon lächerlich und irgendwie fast absehbar. Haben da die Planer, Behörden, Investoren, Architekten nichts von dem U Bahnnetz in Berlin gewusst oder warum fällt das erst während dem Bau auf.
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^ In der Meldung steht im wesentlichen das es keine "nachbarschaftliche Vereinbarung" (...) über den Schutz der BVG Anlagen mit der BVG gibt, mehr eigentlich nicht. Das "nd" ist Sprachrohr der Linkspartei, und berichtet hier, was legitim ist, über die Tätigkeit einer linken Abgeordneten, die btw auch Genossenschafterin dieses Mediums ist.
Es gibt eine veröffentlichte Anfrage des grünen Abgeordneten Schwarze vom 08.11.22 zu "Beeinträchtigung des U-Bahn Verkehrs" im Zusammenhang mit dem Karstadt Projekt am Herrmannplatz und auch mit Bezug zum Alex, in der das Thema ebenfalls aufgegriffen wird.
Dort werden die Fragen zum Risiko wie folgt beantwortet (bezogen wird sich auf Stellungnahmen der BVG):
...
und an anderer Stelle:
...
Unerlaubt eingebundene Textpassagen gelöscht. Bitte Richtlinien für das Einbinden von Texten beachten!
Auf der Baustelle wird unterdessen weiter gebohrt.
Ein zweiter Pfahlbohrer ist im Einsatz.
[Alle Bilder von mir]
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Ich sehe hier eigentlich auch keine spezifischen Komplikationen, die mit dem Hochhaus in Verbindung stehen sollten. Meines Wissens nach wird nur so tief gearbeitet wie die bereits bestehenden Kellergeschosse des Kaufhof-Gebäudes, die vor ein einigen Jahrzehnten (ist das noch der Rohbau des alten Centrum Kaufhauses aus der DDR?) bereits erfolgreich errichtet worden sind. Da es auch nur um den Tiefbau geht und die Höhe des darüber liegenden Gebäudes keine Rolle spielen sollte, halte ich die Bedenken aus der linken Ecke mal wieder für politische Stimmungsmache, die bei jeder Gelegenheit ausposaunt wird.
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Kleines Update von der Signa Baustelle.
Die Betonsilos sind abgezogen und die Containerburg auf die Nordseite verschoben wurden. Die Pfahlbohrer ragen weiter gen Himmel.
Die Baustelle wirkt aus der Ferne recht aufgeräumt. Besonders viel Fortschritt ist in den letzten Wochen nicht erkennbar.
Ein Teil des Bauzaunes wurde umgeweht und erlaubte heute den Blick aus Strassenperspektive.
Der Bauzaun selbst wurde "debranded" und es gibt kaum noch einen Verweis auf das Projekt.
Im Vordergrund sieht man die Köpfe der H-Profile die Teile der Trägerwand der Baugrube sein dürften. Vermutlich beginnt demnächst der Aushub.
[Alle Bilder © bauhelmchen 2023]
Blick vom Bahnsteig der S-Bahn.
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Die Webseite wurde mit einigen schicken Renderings überarbeitet und auch der Architekt kommt zu Wort im Video: https://mynd.berlin/
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auch wenn es sich hier um Platzhalter-Renderings der anderen geplanten Türme handelt, braucht man nicht viel Fantasie, um zu erkennen, dass diese "Mini-Skyline" wahrscheinlich eine verpasste Chance sein wird.
ohne Farbe, ohne Freude, Berliner Architektur heute.
Photo credit: MYND
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Wenn es denn überhaupt so weit kommt. Aktuell ist man ja bei keinem der geplanten Vorhaben viel über das EG hinausgekommen...
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.... ich finde auch nicht, dass sich das Signa Hochhaus nun ästhetisch gut neben den Kaufhof schmiegt., das sieht zumindest in den neuen Renderings nicht besonders gelungen aus. Auch stelle ich inzwischen fest, dass Hochhäuser. die aus einem massigen Blocksockel herauswachsen müssen weil sie nicht in die Höhe streben dürfen, nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss sind. Das sieht alles zu gewollt und nicht gekonnt aus.
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Wenn der Turm schon in den Sockel eingebunden werden muss, hätte man ihn durch einen schmalen Rücksprung der Fassade am Übergang zwischen Sockel und Turm optisch herausarbeiten können. Dadurch hätte der Gebäudekörper eigenständiger und durch die verstärkte Vertikalität höher ausgesehen.
Was den ganzen Alex betrifft: Ich fürchte, in der Bevölkerung wissen die Wenigsten, welches Ensemble hier langfristig entstehen wird. Wenn dann mal alles steht, ist es aber leider zu spät, sich über die piefigen Klötze aufzuregen. Hat Frau Lüscher die Änderungen des Masterplans eigentlich in Eigenregie durchgesetzt oder wurde das nach der Mehrheitsmeinung eines öffentlichen Beteiligungsverfahrens beschlossen?