MYND-Hochhaus Galeria-Kaufhof am Alex (138 m | in Bau)

  • weiss jetzt gerade aber nicht was die höhenbegrenzung von Lüscher auf 130 Meter mit den öffentlichen Interessen zu tun hat…

    Weiss jetzt gerade aber nicht, was die 130 Meter mit meinem Beitrag zu tun haben. Es ging um Hanbrohats seltsame Verwechslung von Investitionen mit Mäzenatentum – und um seine Forderung nach dem roten Teppich für diese vermeintlichen Investor-Mäzene. Der Kontext war: Es wurde 25 Jahre lang nichts gebaut, weil keine Investoren da waren.

  • Es ging um Hanbrohats seltsame Verwechslung von Investitionen mit Mäzenatentum – und um seine Forderung nach dem roten Teppich für diese vermeintlichen Investor-Mäzene. Der Kontext war: Es wurde 25 Jahre lang nichts gebaut, weil keine Investoren da waren.

    Das hast Du ihm aber ehrlich gesagt nur in den Mund gelegt. Man kann ja auch durchaus verschiedene Haltungen zu Investoren haben. Trotzdem ist es ein Unterschied, Investoren willkommen zu heißen/ proaktiv zu locken oder aber sie zu Mäzenen zu verklären. Ersteres hat der User gefordert, bei letzterem geht ein wenig Deine Phantasie durch.


    Ansonsten stimme ich aber durchaus zu, dass die langen Verzögerungen in diesem Fall stark überwiegend an eben jenen Investoren lagen. Insbesondere die Linke ist jedoch mit verantwortlich, dass jetzt die Flächen nicht optimal ausgenutzt werden (geringere Höhen, kein Entgegenkommen bei niedrigeren Geschosshöhen und entsprechend höheren Geschosszahlen sowie leicht niedrigere Quadratmetermieten) und als direkte Folge nicht ganz so viel Druck aus dem Markt genommen wird wie möglich gewesen wäre. Das werfe ich ihr dann schon vor. Denn wenn man schon nach Jahrzehnten endlich entsprechendes Investoreninteresse hat, könnte man auch zusammenarbeiten und mehr rausholen, statt Gegendruck zu erzeugen (Höhen) und "Deals" mit dem Kapital per se als etwas anrüchiges darzustellen (Frau Lompscher). Auch hier ist mir RRG leider eher als ideologisch denn als gestaltend aufgefallen.


    Dennoch: Der Alex lebt und der Alex wächst. Und auch wenn jetzt nicht alles gut oder gar schön wird, ist das durchaus was wert und auch mal ein Grund zu mehr Versöhnlichkeit. Letztlich wollen wir ja alle, dass Berlin sich weiter entwickelt. Und zumindest die meisten werden wohl zugleich hoffen, dass die Stadt weiter für alle da ist (reich sind wohl auch im DAF nicht alle und auch wenn man sich noch so gerne schöne Fassaden ansieht, will man ja am Ende auch noch vernünftig in der Stadt leben können).

  • Ich habe die Ruhe gerade soooo genossen... :)


    Um ein paar Dinge auch von meiner Seite richtig zu stellen:

    Die Situation am Alex haben Eigentümer/Investoren sowie Politiker und diverse Sonderinteressen in der Stadt zu verantworten.

    Es wird seit 30 Jahren sehr viel (wenn auch hauptsächlich in die Breite) in Berlin gebaut. Vor 20 Jahren gab es noch ein rudimentäres Regierungsviertel, keine Spreestadt Charlottenburg, der Kudamm hatte noch Lüchen, etc. etc... Also ein gewisser Bedarf war schon da in Berlin, nicht so wie heute, jedoch auch vorhanden, sonst wäre die Friedrichstraße auch nie nach Norden zur Spree hin mit Bürohäusern verdichtet worden.

    Es ist in Berlin eine Menge passiert, nur der Alex wurde lange Zeit ausgespart. Bitte vergesst hierbei nicht die Grundstückspekulation am Platz selbst und es gab auch Interessen von anderen Mitspielern am Berliner Immobilienmarkt die ihre Mieteinnahmen an anderen Stellen in der Stadt durch eine enorme BGF am Alex in Gefahr sahen. Potz blitz - Verschwörung - ja, gibts wirklich im richtigen Leben!


    Das gute war halt, dass die Berliner Politik und Verwaltung den Kollhoff-Plan nie aufgaben. Erst unter Lüscher kam es ja dazu, diesen aufzuweichen.

    Mit Hines erklärte sie bei der Präsentation des Gehry-Entwurfes, dass die amerikanisierte Version des Alex obsolet sei (lustig nur mit amerik. Investor und Architekten).

    Über Gehrys Skulpturalität kann man streiten, ich mag sie. Auch wenn wie Frau Lüscher vermutete Sandstein die vorherrschende Bauform der Karl-Marx-Allee ist und sie das HH als Endpunkt und Finale sah - ich habe es ihr damals verziehen. Der Ortner-Entwurf am Alexa mit der Kugel drauf wurde dann jedoch von Lüscher und dem Baukollegium entsprechend des Gehry-Entwurfes angepasst. Also eine Dreiteilung nach oben und zu keiner einzelnen Seite ausgerichtet. Dass dann noch das HdR, HdBerlinerVerlags und womöglich das HdStat. als Denkmal erhalten werden fand ich damals nicht verkehrt.

    Selbst als die 130-Meter verbindlich wurden, erklärte Frau Lüscher noch, dass der Gehry und das Monarch-HH mit 150 Meter ein Tor an der Grunerstraße als Eingang zur Altstadt (Stadtbahn) fungierten werden.


    Nur Vorsicht, an dem Punkt ist Lüscher als Stadtbaudirektorin gescheitet! Ich kann schon von so einer Führungskraft erwarten, dass wenn sie eine Idee zertrümmert (amerik. Kollhoff-Vision), dass sie dann eine klare Alternative parat hat.

    Sie nahm durch die Reduzierung von 20 Meter in Kauf,

    - dass die HH keinen Spielraum mehr am Baukörper zulassen und so das Park-Inn fortführen, zudem

    - die Sockel auf 35 Meter das Maximum herausholen, und

    - die Proportionen im Verhältnis zu den massiven Sockel (bitte Covivio vom Alex betrachten und das HH mit 20 Meter mehr vorstellen) verunglücken.

    Proportionen erkennt man erst wenn ein Gebäude gebaut ist, das lässt sich immer schlecht in Visualisierungen darstellen.

    Nach ihrem letzten Lebenszeichen als Baudirektorin meinte Frau Lüscher auch der Gehry müsse auf 130 Meter reduziert werden, was auch den Monarch-Turm programmatisch alleine lässt.


    Ich denke aus dieser nicht vorhandenen grammatisch architektonischen Stringenz im Wirken von Frau Lüscher entsteht dieser Reflex gegen sie. Auch als zum Beispiel Stimmanns Spittelmarkt Idee von ihr abgeräumt wurde kam keine Alternative.


    Aber zurück zum Alex, "letzter Halt / last Exit", das ist Geschichte, jetzt gehts vorwärts!

    Meine Wunschliste für den Alex:

    - Gehry bitte wie geplant mit 150 Meter und dann mit Saturn-ET Gebäude ebenfalls von Gehry geplant aufstocken auf 35 Meter, sauberer Übergang zum Turm.

    - Dachterrasse am Kaufhof kommt hoffentlich!

    - Park Inn sollte wieder die alte Fassade erhalten, da fand ich es einmalig mit diesen rötlichen Fenstern im DG, zudem bitte freistellen, ähnlich wie Fürst Kudamm. (also umrahmt, jedoch Sicht von der Alexanderstraße aus.

    - Weg mit diesem Überbau neben Kaufhof!

    - "Memi" weg (Mieter umsetzen ist doch klar!), entsprechender Neubau an neu geführter Memhardstraße, kleine Alexanderstraße durchziehen an Pressecafe bis Memhardstraße

    - Zumindest am TLG-Gelände sollte Herr Kollhoff einmal ran dürfen!

  • Gestern berichtete der RBB über die Vorstellung des Projektes bei dem auch neue Visus + Video gezeigt wurden:


    alex-2_163518218110j76.jpg


    alex-3_163518218665j23.jpg

    Copyright: Kleihues + Kleihues (Signa)


    Zitat vom Architekten: Das Besondere an dem Haus ist, dass es nichts Besonderes ist. ^.^

    2025 soll der Turm bezugsfertig sein.

  • Interessant, dass man sich visuell vom Sockelbau entkoppeln muss, weil der Turm in Relation zum Kaufhaus als dessen Sockel viel zu klein ist. Leider nur wird sich die schlüssige Perspektive auf Batos oberem Bild mit dem 'Trick' des Architekten nie ergeben, weil wir ja alle nicht als Vögelchen ums Haus kreisen. Hat man indes den Kaufhof als Sockel vor Augen wie vom Alex aus gesehen, dann werden die beiden Volumen wohl kaum ein schlüssiges Ganzes bilden.

  • Es ist doch sehr bezeichnend für mich, wenn man seinen eigenen Turm als nichts besonderes bezeichnet und nicht einmal mehr versucht - wie Sauerbruch Hutton - mehr draus zu machen als was es ist:

    Eine Auftragsarbeit ohne irgend einen eigenen Anspruch um umzusetzen was vorgegeben wurde. Eine Kopie des Park Inn.


    Man könnte das Projekt auch Socialism meets capitalism bezeichnen. Ein linker Senator für Stadtentwicklung verkauft sich an die Seelenverkäufer Sigma, die null Interesse an Kaufhof als Geschäftsmodell haben, sondern dies Vehikel benutzen, um Immobilien mit der höchsten Rentabilität errichten zu können und er macht es um seine feuchten DDR 2.0 Träume zu verwirklichen. Das nannte man mal Realpolitik


  • Wenn ich die Bilder so sehe, frage ich mich, warum es überhaupt ein Baukolleg und jahrelange Diskussionen gab. Am Ende sieht’s total banal, langweilig und wirklich unspektakulär aus, irgendwie nach Hannover, Bielefeld, Braunschweig oder so. Aber nicht nach Hauptstadt. Und ich meine jetzt nicht nur den Kaufhof-Tower, sondern das gesamte Ensamble. Ich sehe nichts beeindruckendes.

  • ^

    Aber war es nicht vor allem die Ära Lüscher, die die gestalterische und höhentechnische Orientierung an das Park Inn verlangt hat? Selbst das seit Langem geplante Hines-Hochhaus wird mit seiner ursprünglich geplanten Höhe von 150m durch die Planung des Senats gefährdet.


    Der Kollhoff-Plan hatte ursprünglich zwar eine einheitliche Höhe der Gebäude vorgesehen, jedoch waren dort zumindest noch verschiedene Ausrichtungen und individuelle, sich in der Höhe verjüngende Gebäude geplant. Wann sind all diese Ansätze auf der Strecke liegen geblieben?

  • Außerdem droht die in der Visualisierung skizzierte Reihung eher die Flucht der Karl-Liebknecht zu unterstreichen, was absurd wäre. Eine Stadtkrone um den Alex herum stelle ich mir anders vor.


    Und was den Bezug zum angeblich so heiligen Fernsehturm angeht, so erweist sich die harte Kubatur der 'Kisten' auch nicht als sinnvoll. Gerade die proportional elegante Auflösung des Fernsehturms, die Stimmigkeit seiner Proportionen und die für mein Gefühl perfekte Raffinesse seiner differenzierten Gliederung inkl. der beiden Halsringe und der Technikkanzel als Übergang zur wunderbar schlanken Antenne wird in Zukunft durch eine Gruppe teils grobschlächtig hart und letztlich lieblos gegliederter Quader kontrastiert.

  • ^^

    Die Ära Lüscher war es auch die Änderungswünsche der Investoren die vom Masterplan abwichen in neue/geänderte B-Pläne umzusetzen versuchte. Und vielleicht hat ihr Änderungswunsch beim Hines-Turm hat den positiven Nebeneffekt, dass Gehry uns erspart bleibt ;)

    Ob nun 150 oder nur 130 ist für mich zudem eher zweitrangig. Den Gesamteindruck des Raumgefüges werden 20 m imho nicht so stark beeinträchtigen. Aus weiterer Entfernung wäre dagegen eine deutlich stärkere Höhenabstufung zwischen 130 - 250 m wirksamer um eine abwechslungsreiche Skyline zu bilden.

  • Zumindest bekommen wir jetzt die von Lompscher/Lüscher und dem Baukollegium bestellten Klötze. Vom Aussichtspunkt des Fernsehturmes wird man dann auf Schuhschachteln schauen können. Und gut 150 oder 130 Meter, im Verhältnis zu den massigen Blöcken (die durch die Höhenreduzierung der Türme nun wahrscheinlich alle voll ausgereizt werden) macht einen Unterschied.

    Beispiel 50.000 qm BGF auf 130 Meter oder auf 150 Meter macht einen Unterschied. In der ersten Visu sehen der Gehry und der Monarch-Turm an phantasievollsten aus.

  • Das Signa Hochhaus und den Sauerbruch Turm kann man noch als zurückhaltend und elegant durchgehen lassen (besser als der Tetris Verschnitt von Monarch), aber bei allen weiteren zu bauenden Türmen sollte unbedingt vermieden werden, dass sie die gleiche Kubatur bekommen.


    Die TLG Türme und der zweite Covivio müssten zwingend andere Formen bekommen, Rücksprünge besitzen etc.. Das fände ich für das Ensemble weit wichtiger als eine mögliche Einheitshöhe. Wie wärs mit ner runden Ecke für den zweiten Covivio zur Kreuzung hin?


    Bisher sind meines Wissens ja nur Platzhalter zu sehen gewesen, kann hier irgendjemand einschätzen ob wir für die ausstehenden drei Türme mit mehr Kreativität rechnen können?


    Sechs uniforme Schachteln kann ja eigentlich wirklich keiner wollen...

  • Hier nochmal der Verlauf für alle, die das nicht (mehr) präsent haben (ohne Garantie)


    Masterplan 1993: +14 neue HH im amerikanischen Stil (art deco bis internationale) und verjüngenden Abschlüssen in ~150m (Richtlinie, keine Norm).

    1. Änderung (RR): -1 HH, (später als Motel One bebaut)
    2. Änderung (RS): -2 HH, Erhalt H.d.Verlags
    3. Änderung (RS): -1 HH, Erhalt H.d.Reisens
    4. Änderung (RRG): -1 HH, Erhalt des Park Inn/Verzicht auf Neubau i.v.m. Investor
    5. Änderung (RRG): -20m der Richthöhe beschnitten/Abkehr der Gestaltung vom Leitmotiv des kl. US-HH-Baus mit Verjüngungen.
    6. Änderung (RRG): -1 HH, Erhalt H.d.Statistik
    7. Ausstehend (RRG): +1HH hinter HdR [unklar/schwebend]
    8. Übrig: +7 neue HH /-50% (mit Option auf 8. )

    Ursprünglicher Plan nach Hans Kollhoff:

    alexanderplatz-kollho6ikg5.jpg

    Bild: öffentliche Auslegung, Senat Berlin/Kollhoff Architekten.


    GIF-Animation: Änderung der Jahre 2015-aktuell:

    alexneualtzykal.gif

    Bild: öffentliche Auslegung, Senat Berlin/Kollhoff Architekten.

  • ^ Danke für die Grafik. Mal abgesehen davon, dass ich bei Kollhoff 13 statt 14 neue Türme zähle, hätte ich drei Korrekturen und drei Anmerkungen:


    Die Korrekturen beziehen sich auf den Eindruck, es habe nur zwei Umplanungen gegeben: 2015 unter Rot-Schwarz und seit 2017 unter RRG. Tatsächlich gab es auch vorher schon Eingriffe in Kollhoffs Konzept – die Änderungen zogen sich über zwei jahrzehnte hin:


    1. Der Turm Karl-Liebknecht- Ecke Memhardstraße (gegenüber dem Kaufhof) hat es nicht einmal in Stimmans Planwerk Innenstadt von 1999 geschafft.

    2. Gleiches gilt für den Turm anstelle des heutigen Motel One. Stimmann plante dort Blockrand ohne Hochhaus (die Anfänge des Molkenmarkt-Projekts).

    3. Der Turm auf dem HdS-Areal war im Planwerk Innenstadt noch enthalten, im Planwerk Innere Stadt von 2010 aber durch eine Blockrandbebauung mit kleinerem Scheibenhochhaus ersetzt.


    Die Anmerkungen beziehen sich auf die Interpretation des Kollhoff-Plans. So sehr ich ihn liebe: Er wirkt im Modell konkreter, als er es in der Wirklichkeit je war:


    1. Die Art-Deco-Türme waren eine Vision, die Kollhoff zur Illustration in Ansichten und Modelle aufgenommen hat – so könnte es mal aussehen. Keiner davon war je bis zur Entwurfsreife durchgeplant. Sie fungierten als Platzhalter für spätere Wettbewerbe; der Masterplan legte Lage und Richthöhe fest, nicht aber Kubatur und Fassadengestaltung.

    2. Es war eine Planung ins Blaue hinein: Anders als am Potsdamer Platz gab es keine konkreten Bauvorhaben, denen der Masterplan eine Form geben sollte – es wurde ein Masterplan präsentiert, in der Hoffnung, er werde sich schnell mit Inhalt füllen. Das ist aber bis in die 10er-Jahre hinein nie geschehen.

    3. Der Schrumpfungsprozess zwischen 1999 und 2017 ist nicht zuletzt auf die lange fehlende Nachfrage zurückzuführen. Das Park Inn zum Beispiel steht noch, weil sich 2005 ein Investor für Generalsanierung und Hotelbetrieb fand – für Abriss und Neubau hatte sich bis dato niemand interessiert.


    Und die Moral von der Geschicht': So wie der Mangel an Nachfrage zur Schrumpfung des Plans führte, so könnte steigende Nachfrage eine Expansion bewirken. Die 130-Meter-Grenze könnte unter einem SPD-geführten Bausenat relativ schnell fallen – wohl nicht mit großem Trara, um den Koalitionspartner nicht zu düpieren, aber vielleicht tastet man sich über 139 und 142 Meter langsam wieder hoch (bei 134 sind wir ja schon).


    Von den übriggebliebenen Kollhoff-Türmen sind inzwischen drei im Bau, für vier stehen Wettbewerbe aus und ein fünfter (Gehry) dürfte sich in Umplanung befinden. Bliebe nach aktuellem Plan noch Turm Nr. 6 hinter dem HdR. Bis das alles fertig ist, sind wir mitten in den 30ern. Und sollte dann noch Bedarf bestehen, wäre ich dafür, als nächstes das Memi anzugehen und Turm Nr. 7 in der Sichtachse der Alexanderstraße neben dem Pressecafé zu errichten. Aber das ist weit weg.

  • ^ Soweit volle Zustimmung, nur den Optimismus zur Höhenbegrenzung kann ich nicht teilen.


    Einerseits ist es für die Nachfrage irrelevant, ob 150m oder 130m bei gleicher BGF gebaut werden und anderseits hat sich RRG darauf festgelegt, den Fernsehturm als Höhendominante mit der Reduzierung auf 130m zu stärken. Einen Sinneswandel vom Sinneswandel nach der Wiederwahl von RRG, wird es wohl auch mit geänderter Resortverteilung nicht geben.

  • Warum sind in neuesten Visus weder das Park Inn noch die die im Bau befindlichen Covivio-HH zu sehen? Die neben Galeria gezeigten HH können doch so nie gebaut werden, oder irre ich mich?

  • Wenn man den lang währenden Plänen etwas positives abgewinnen soll, dann ist es mMn die Erhaltung des DDR-Erbes. Das vorhandene Ensemble ist ein einzigartiges Stück Zeitgeschichte und wir hätten uns heute zutiefst über den Abriss vom Haus des Berliner Verlags oder HdR geärgert.

    Wenn erstmal die vorhandenen Pläne umgesetzt worden sind, sorgt das DDR-Erbe für eine spannende Zeitschicht im Stadtbild. Diesen Mix macht Berlin ja auch generell aus:)