MYND-Hochhaus Galeria-Kaufhof am Alex (138 m | in Bau)

  • Es geht voran. Heute wurde am Gerüst/ Wand weiter gearbeitet & auch am Tiefbau geht's jetzt unten voran. Auch neue baucontainer wurden zugeliefert per mobil Kran.

    © Johannes9065


    Am Gerüst/ Wand wird gearbeitet

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    Beginn des Baugrube/ Tiefbau

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    ⬇️ Baucontainer zugeliefert.

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  • So wie es aussieht, ist man mit der Grube ( Tiefbau) abgeschlossen. Nun kann es hoffentlich jetzt mit den UG beginnen ( Rohbau) . In live habe ich erkannt, dass es abgeschlossen ist fals Ich etwas nicht übersehen Habe. Blick am Bhf Alexanderplatz ⬇️

    © Johannes9065


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  • Hier wird heute weiter fleißig gearbeitet. Bevor es in die Höhe geht bzw beginn des Rohbau, wird noch weiter Baugrube heraus geholt per Mobilkran.

    © Johannes9065

    ⬇️ hier standen mal ein / Ausgänge des alten abgerissen Gebäude des Ex Kaufhaus.



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    ⬇️ wird noch Sandgrube rausgeholt per Kran.

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  • aktuelle Eindrücke von diesem BV.

    Blick vom Bahnsteig

    Blick über den Bauzaun

    Einblicke ins Bauloch...

    Die Sauberkeitschicht ist bereits ausgebracht; die Bohrpfähle sind für die Lastaufnahme freigelegt worden.


  • ^ weiß jemand was das genau ist am Boden das schwarze ...Dicken Kabel? Sowas Habe ich zum ersten Mal gesehen. Wenigstens wird da weiter gearbeitet, war langsam am verzweifeln das da nicht mehr weiter gebaut wird.

  • Ich gehe davon aus, dass das Datenkabel sind.

    Der rechte Part könnte zur Erschließung des Komplexes sein und der linke eine Querung.

  • Die Kollegen aus der Hamburg-Abteilung diskutieren gerade ziemlich erschrocken über einen Baustopp am Elbtower – laut NDR hat der Generalunternehmer die Arbeiten eingestellt, weil Signa als Bauherr im Zahlungsrückstand sei. Das korrespondiert mit diversen Medienberichten über Probleme bei Signa (siehe Google-Suche).


    Hoffe, am Mynd kann es wie geplant weitergehen. Für andere Projekte wie Karstadt am Hermannplatz sehe ich aber bis auf Weiteres schwarz...

  • ^ Ah, danke für die Korrektur. Das war mir irgendwie durchgerutscht. Finde ich – was dieses Projekt betrifft – natürlich beruhigend. Um den Hermannplatz wäre es dennoch sehr schade. Und für die verbliebenen Kaufhäuser wird es auch wieder gefährlich, wenn der Laden ins Wackeln kommt.


    Die nachfolgenden Beiträge zum Karstadt am Hermannplatz wurden in den entsprechenden Thread verschoben, da sie mit dem Thema dieses Bauthreads nicht viel zu tun haben.

  • .... schon ernüchternd wie winzig die Grundfläche des Hochhauses ist. Da passt ja ein kleines Einfamilienhaus rein.

    Warum ist das ernüchternd? Am Ende muß das Hochhaus doch einfach gut aussehen. Und da kommt es immer auf den Kontext an. Ein dünnes Hochhaus kann je nach Kontext durchaus gut aussehen. Die Vielfalt macht's.


    Den Bildern nach zu urteilen wird es aber kein zu schlankes Hochhaus. Ein richtiger Klopper scheint mir auch unangebracht, da es sich beim Kaufhof nicht um einen normalen Sockelbau handelt. Er ist meines Wissens der größte in Deutschland. Was ich auf den Bildern von 2021 gesehen habe, erscheint mir recht stilvoll und mit einem gewissen Bezug zum Sockel. Anders als bei diesem Langhof-Dingens am Zoo, wobei da der Sockel das Problem darstellt.


    Noch mehr Naturstein erscheint mir auch unnötig, da der Kaufhofbau so noch besser zur Geltung kommt, sich noch besser abhebt.


    Letztlich geht es doch auch immer darum, daß der vorhandene Entwurf möglichst elegant umgesetzt wird, auch wenn er vielleicht nicht in ArtyDecos Architekturzeitschriften landet. :) Mit elegant meine ich, daß man sich Mühe gibt, daß z.B. auf dem Dach nicht irgendein Firlefanz steht. Nicht selten hat man ja an sich gute Gebäude, deren Eindruck dann aber durch irgendwelche unachtsamen Details leidet. Also eine gewisse Professionalität sollte so ein Gebäude ausstrahlen.


    Das (im weiteren Sinne) klassisch moderne Design des Turms paßt meines Erachtens gut zum Alex. Deutlich besser als z.B. ein The Edge. Am Alex kommt es wohl eher auf Eleganz und Qualität an statt auf Extravaganz und Exotik. Der Alex sollte kein Kuriositätenkabinett werden, sondern irgendwie an die Zwanziger- und Dreißigerjahre andocken.



    [Das mit dem Elbtower scheint aber wenig überraschend zu sein. Habe schon in einer (viele?) Monate alten "Spiegel"-Ausgabe gelesen, daß man eine riskante Wette abgeschlossen habe mit dem Bau dieses Turms. Muß mal gucken, von wann die Ausgabe ist.]

  • Camondo, Gutmensch


    Ich mache mir keine Sorgen, dass die Grundfläche des Hochhauses zu klein sein könnte.


    Vor vielen Jahren war ich mal im Foyer des Messeturms in Frankfurt. Und damals war ich ziemlich überrascht, wie klein die Grundfläche des Messturms doch ist. In der Mitte die Aufzüge und drumherum doch eine sehr überschaubare (geradezu kleine) Fläche. Und dennoch würde niemand behaupten, der Footprint des Messeturms sei zu klein. Aus der Ferne wirkt der Messeturm - trotz des kleinen Footprints - nicht dünn, sondern schlank und elegant. Es gibt Anlass zur Hoffnung, das das Ganze recht ordentlich aussehen könnte. Und mal ehrlich: es muss ja nicht jedes Hochhaus in Berlin so breit und so klobig aussehen wie der East Side Tower in Friedrichshain.

  • Grundsätzlich stellt sich hier ja mal die Frage ob die Grundfläche überhaupt von Relevanz sein kann wenn der Fernsehturm der maßgebliche Maßstab ist. Wenn man z. B. nach New York schaut sieht man das in dicht besiedelten Gegenden Hochhäuser mit geringer Grundfläche auch teilweise eine logische Entwicklung sein können. Ich denke es liegen auch teilweise falsche maßstäblichleiten vor was die Grundfläche von Hochhhäusern in hochverdichteten Viertel im Vergleich zu Einfamilienhäusern in der Vorstadt anbelangt.

  • ^ ich denke der der Unterschied ist zwischen Berlin & New York: 1; wenn die Hochhäuser z.B über 200 Meter sind, bedecken sie die Aufsicht am Fernsehen ( 207 Kugel) die Aufsicht über die Stadt so haben Besucher nicht den guten Überblick über Berlin. 2: da der Fernsehturm ein Sehenswürdigkeit Ist und der für mehr als 40 Jahre fast " alleine" in die Höhe gebaut wurde sollte es auch so blieben, dass die Gebäude unter 150 Meter bleiben. Bei New York kann man es daher irgendwie es nicht vergleichen.

    Den 1 Grund den ich meinte, Stande vor etwas längere Zeit auch auf der Zeitung das man die Übersicht und einer der Wahrzeichen Alexanderplatz nicht bedenken Will.

  • Also, der Fußabdruck vom MYND ist wie ich das sehe schon im Bereich des Manhattan-Durchschnitts (bezogen auf die dortige Bebauung um und bei eine halbe Avenue-Blockseite mal [beliebige Zahl]-Street).


    Als ich mal vor vielen Jahren da war, ist mir das schon aufgefallen. Der Gang durch öffentliche Lobbies von Street zu Street kam mir manchmal vor als sei ich im Einkaufszentrum meiner kleinen Heimatstadt. ^.^


    Baulich macht das an dieser Stelle ja auch Sinn. Die Dichte ist – trotz stellenweise lockerem Umfelds – genau m Bauplatz schon mit NYC zu vergleichen.


    Die "korrekten" ästhetischen Kriterien für einen schlanken Turm erfüllt das MYND glaube ich nicht (Grundfläche x 7 oder so) wird aber glaube ich dennoch ein sehr schicker Akzent.