Quartier 'Staytion Berlin' (Pankow | in Planung)
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sry, aber bei diesem anblick blutet mein herz. wie kann man dieses traumhaft schöne, alte gebäude einfach so abreissen??‽
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^ ... es kann nur daran liegen, dass es in Berlin einfach Null (0) Bedarf an Lofts, Übungsräumen für Musiker, Tänzer, Ateliers für Künstler oder dergleichen gibt.
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Ganz übel so einen Bau abzureißen. Diese Bautypen stellen die Seele Berlins dar. Wenn man sie in Neubauvorhaben einbindet, steigert man deren Qualität um ein Vielfaches, wofür es in Berlin zum Glück viele Beispiele gibt.
Ganz ganz schlechter Stil vom Bauherr und vom Bezirk.
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Ich bin ja großer Freund von Altbauten, aber weder hat dieses mehrfach überformte Gebäude irgendein Alleinstellungsmerkmal noch würde sich hier städtebaulich eine andere Lösung anbieten - Der Bestandsbau steht ein Stück abgewandt und ca. 30 Grad diagonal zur Bahnstrecke. Würde man den Bau ertüchtigen / sanieren, fiele eine größerer Teil der Flächen für die Neubauten schlicht weg. Übrig blieben Restflächen, die dem Lärm der Bahntrasse ausgesetzt werden und Lofts / Büroflächen im Altbau direkt an der Bahn.
Die geplanten (höheren) Neubauten direkt an der Bahntrasse schirmen hingegen den Lärm komplett ab, was überhaupt erst eine ruhige Wohnbebauung ermöglicht.
Siehe dazu die Seite von Kondor Wessels, die es gut darstellt:
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Kleines Update von der Baustelle:
Altes Fabrikgebäude ist komplett abgerissen
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^ und der letzte verbliebene Gewerbetreibende, Edeka, schließt Anfang August und kündigt die Neueröffnung für 2027 an.
Selbst die Postbox ist weg. Unklar jedoch, ob denn nun schon eine Baugenehmigung vorliegt.
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Nach dem Ausstieg der Adler Group aus dem Projekt, geht es hier jetzt los.
Ab dem 3. August ist auch der Edeka zum Abriss frei gegeben.
Neben der Strecke der Stettiner Bahn baut Kondor Wessels ein neues
Stadtviertel mit 300 Wohnungen, Kita, Klinik (Reha-Klinik), Büros (4.000 qm) und
Einzelhandel.
© Kondor Wessels Holding GmbH
Eine neue Visualisierung zeigt den zukünftigen Edeka, der mit 1.500 qm deutlich größer wird:
© Kondor Wessels Holding GmbH | Edeka
Bis 2030 soll das Quartier "Staytion" fertig sein.
Damit ist es schneller als das benachbarte Projekt Pankower Tor von Kurt Krieger,
nach aktueller Einschätzung des Senats geht es beim Pankower Tor erst Ende des Jahrzehnts los.
Kern des Projekts "Staytion" sind mit 21.000 qm Fläche die 300 Wohnungen:
© Kondor Wessels Holding GmbH
Quellen:
https://www.morgenpost.de/bezi…a-fuer-300-wohnungen.html
https://www.kondorwessels.com/projekte/staytion/
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Ich bin ja großer Freund von Altbauten, aber weder hat dieses mehrfach überformte Gebäude irgendein Alleinstellungsmerkmal noch würde sich hier städtebaulich eine andere Lösung anbieten - Der Bestandsbau steht ein Stück abgewandt und ca. 30 Grad diagonal zur Bahnstrecke.
Schaut man sich die Lage des - nun leider ehemaligen - Bestandsbaus im Luftbild genauer an, sieht man, dass es durchaus die Chance gegeben hätte, den Bau geschickt und unter Beachtung angemessener Abstandsflächen in eine städtebaulich überzeugende Lösung einzubinden. Der Abriss des Gebäudes ist aus meiner Sicht sehr bedauerlich.