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Das Bürogebäude das dort entstehen soll trägt den Namen "Glance". So solls mal aussehen:
(C) Gewers & Pudewill GmbH | Signa Real Estate Management Germany GmbH
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Das Bürogebäude das dort entstehen soll trägt den Namen "Glance". So solls mal aussehen:
(C) Gewers & Pudewill GmbH | Signa Real Estate Management Germany GmbH
Auf den Visus ist eine schöne Uferanlage zu sehen, jedoch frage ich mich, ob diese auch öffentlich zugänglich, bzw. Teil eines übergeordneten Uferkonzepts sein wird?
^ Auf der 2. Visu sieht man gut den Zaun zum Parkplatz links im Bild. Das kann aber bildmontagebedingt sein und muss nicht der späteren Realität entsprechen.
Ich hoffe natürlich auch auf einen durchgehenden Uferweg.
Die Wege auf dem Gelände der Gebauer Höfe sind größtenteils zugänglich, da sich dort u. a. Läden sowie Bar, Fitnessstudio usw. befinden. Ob es als "öffentlich" gilt, da bin ich mir allerdings nicht sicher. Vermutlich ist es Privatgelände mit gestattetem Zugang.
Guter Entwurf, das Haus vermittelt Spaß am Auftritt und zieht laut Visualisierung die Leute ins Innere - und dort gibts auch gleich noch was zu sehen! In der Nachwendezeit waren die Neubauten bemüht auch im Inneren eine bestimmte Atmosphäre zu erzeugen, z. B. durch ein Atrium (besonders überraschend und zugleich elegant Mariott Hotel Potsdamer Platz), Brückengänge oder ähnliches - schön dass der Entwurf diese Tradition wieder aufnimmt.
Der Neubau scheint sich in die sehr hochwertige Transformation Charlottenburgs einzufügen, dieses Niveau könnte gerne auch in anderen Stadtbezirken ankommen. Einzige das angedeutete Staffel-/Technikgeschoss (?) zur Franklinstraße hin verunsichert mich etwas.
Gewers und Pudewill sind ein einfallsreiches und phantasievolles Büro, es wäre schön, wenn der "Central Tower" an der Jannowitzbrücke ebenfalls etwas davon abbekäme.
Zum Thema Öffentlichkeit eines potentiellen Uferweges: Sicher wird der Teil des Grundstücks im Eigentum des oder der Privaten bleiben.
Es könnte aber Möglichkeiten geben öffentlich-rechtliche eine Allgemeinzugänglichkeit des Stückes abzusichern, sodass (zumindest auf Zeit) für Passanten kein Unterschied bezüglich der Nutzbarkeit besteht.
Wenn jemand etwas Genaueres weiß, immer her damit
Zuletzt hier (5. Bild) und hier (letztes Bild) und hier mit Link zu Visus
Wenige Meter nördlich des künftigen BV „Glance“ soll auf dem Gelände der Gebauer Höfe direkt an der Spree (s. DAF-Karte) das F10 Berlin entstehen (Visu). Seit Jahren ruht auf dem Grundstück aber still der See.
Jetzt finden möglicherweise erste bauvorbereitende Arbeiten statt. Am Ufer wurden die Bäume gerodet und das Grundstück freigeräumt. Dennoch halte ich das auf der GSG-Webseite angegebene geplante Fertigstellungsdatum Q1 2023 für eher unrealistisch.
Aktuelle Fotos:
Auf diesem Bild von März 2020 sind die Bäume hinten noch zu sehen:
... Das BV "F10 Berlin" dürfte irgendwann hier entstehen (hinten zur Spree):
Bilder von den Abrissarbeiten zuletzt hier
Kleines Update zu den Abrissarbeiten, das meiste ist schon weg:
^ Noch ein ergänzendes Bild dazu von der anderen Spreeseite (Wikingerufer) aus aufgenommen. Im Hintergrund links sieht man das neue Franklinhaus und etwas weiter rechts das neue Hotelgebäude („the niu“ und „acora):
Rund 16 Monate nach dem letzten Bildupdate mal eine aktuelle Zwischestands-Info zu diesem doch recht großen BV.
Alle Gebäude sind immer noch eingerüstet. Die Fenster sind überall drin. Teils arbeitet man noch an der Dämmung, teils wird diese schon verputzt und gestrichen. Ich gehe davon aus, dass in den nächsten Wochen oder max. wenigen Monaten die ersten Gerüste abgebaut werden.
Blick von der kleinen KGA am Spreeufer nach Süden:
Die Nordwestecke des BV. Standort nördliches Ende der Schlesingerstraße:
Südwestecke - Schlesingerstraße Ecke Pascalstraße:
Pascalstraße Ecke Heisenbergstraße:
^ Der nächste angerüstete Teil ist gleich ums Eck die Seite zur Heisenbergstraße. Hier die Südwestecke des Gebäudes (siehe Pfeil im Lageplan im letzten Beitrag).
Daran schließt sich westlich das nächste abgerüstete Gebäude an:
Update. Die Trümmer sind weg, das Baufeld wird vorbereitet. Ob der Bau für das Glance bald startet, weiß ich nicht. Ein Bauschild war noch nicht vor Ort.
Blick von der Franklinstraße Richtung Osten:
Blick nach Südosten:
Blick nach Südwesten. Im Hntergrund rechts das neue Hotel an der Franklinstraße, in der Bildmitte das Franklinhaus:
Nach Abschluss aller Restarbeiten und Fertigstellung der Außenanlagen auch im Hofbereich hier nochmal ein paar Eindrücke von dem gelungenen Bau:
Schön, dass auch die Details stimmen wie diese Seitenwand mit glasierten Ziegeln:
Ich denke, dass es jetzt tatsächlich los geht. U. a. ist ein Bohrgerät am Start:
Kurzes Update. Ein Blick vom nördlichen Spreeufer (leider bei Gegenlicht) auf den bereits gerüstfreien Teil des BV:
Und auch im Hofbereich werden die ersten Gerüste abgebaut. Blick von der Heisenbergstraße nach Norden:
Das Torhaus ist wirklich äußerst gelungen - auf der Projektseite sieht man auch das elegant erscheinende Foyer - dessen Zugang sich in der Durchfahrt befindet.
Hier setzt sich wie ich finde das äußerst geschickte Spiel mit Farben Materialien und Ausdruck ungebrochen fort - der filigrane Leuchter der vom leuchtendblau gefassten Sternenhimmel herabhängt ist wirklich ne Klasse für sich.
Man hat hier keine Scheu dick aufzutragen weil man hier ein Gespür für die Interaktion von Oberflächen, Materialien und Farben und Formen im Milleu beweist - die sich in so einer Form in Berlin sonst äußerst rar macht.
Bauen und Gestalten im historischen Bestand wird hier respektvoll, einfühlsam und lustvoll als Aufgabe angenommen, der Neubau beweist sich hier als mittragender Partner im denkmalgeschützten Ensemble.
Der Ort wird mit ihm weitergedacht ist selbstständiger und doch familiärer Teil dieser Agglomeration von Gebäuden aus verschiedenen Epochen.
Er lebt sich in der Aufmerksamkeit auf seine fein ziselierten Details wie in den Fenstereinbauten, der Wechselwirkung von Materialcharakteren und den Fassadenstrukturierenden Akzenten, gekonnt aus und liefert kleine konzeptionelle Geschichten.
Wie den Sternenhimmel, der aus der Durchfahrt ins kleine Foyer hineinzieht, die Absurdität einer massiven kleinen Stahltür neben einem Großen Fenster.
Das ganze überdies gefasst in eine Art riesiges querliegendes, gestuftes Gewände aus geschichtetem Beton mit sympathischen Fertigungsspuren aus Astloch und Maserabdrücken.
Ich weiß nicht ob ich da jetzt zu viel sehe aber das Gewände hat ja hier schon fast was von nem Bilderrahmen aus fossilisiertem Holz.
Es macht mir hier wirklich Spaß zu sehen dass so etwas in dieser Akribie in Berlin umgesetzt werden kann und An-und Fortbauten an Baudenkmalen mal nicht angepfropft und wortkarg die größtmögliche Distanz aus plakativen, selbstgefälligen Kontrasten herzustellen versuchen.
unter http://www.karstengroot-Architektur.de
GSG Torhaus, kann man sich ja berauschen.
Gern mehr davon -
Es wäre interessant wie die Besonders eindrucksvolle Variante eines recht expressionistischen Gebäudes auf Stützen für die Helmholzstrasse 3 umgesetzt worden wäre / laut Projektseite befindet sich das Projekt in Planung was mich wundert, da die Hnr.2 schon von KGA für GSG, bebaut worden ist und die Unmittelbaren Nachbarn - ein denkmalgeschützter Fabrikbau und ein Mietshaus aus der vorletzt. Jahrhundertwende sind - da stimmt irgendwas mit der Viso und der Verortung des Projektes oder der Aktualität auf der KGA Website nicht.
Vielleicht bietet sich da ja mal wenigstens andernorts eine Gelegenheit etwas vergleichbares umzusetzen.
Wieder ein kleines Update, im Hof wurden weitere Gebäude- bzw. Fassadenbereiche abgerüstet. Blick von der Heisenbergstraße nach Norden:
^ Das Abrüsten geht weiter. Auch die Spreeseite des nordwestlichen Gebäudes lässt sich nun „bewundern“:
Vermutlich, weil es die bessere Lage im Quartier ist, wurden die braunen Fassadenbereiche hier riemchenverklinkert:
Weiter hinten am südlichen Ende der Schlesingerstraße (Ecke Pacalstraße) hat man sich mit brauner Farbe auf dem Putz begnügt:
Pascalstraße, Ecke Schlesingerstraße:
Weiter hinten am südlichen Ende der Schlesingerstraße (Ecke Pacalstraße) hat man sich mit brauner Farbe auf dem Putz begnügt:
Das wirkt ein bisschen so, als ob dem Bauherrn am Ende das Geld ausgegangen. War das tatsächlich so geplant oder hat hier die allgemeine Gemengenlage aus steigender Inflation und Materialknappheit zu so einem abgespeckten Ergebnis geführt?
^ Vermutlich liegt das daran, dass es verschiedene Investoren/Bauherren sind.
Das Gebäude Pascalstraße 7 / Heisenbergstraße 1 wird von der degewo errichtet, laut deren Webseite enstehen dort 93 geförderte Wohnungen und eine Kita. Das erklärt eine einfachere und kostengünstigere Gestaltung. Oktober 2022 soll dieses Gebäude fertig sein.
Die anderen Gebäude dürften zum Projekt der AMAG Bauten GmbH gehören. Auf deren Webseite sind auch immer nur die Gebäude Richtung Spree abgebildet. Da diese frei vermarktet werden, wird wohl hochwertiger gebaut. Fertigstellung soll Ende 2022 sein.
Das Bauschild (Foto aus diesem Beitrag von 2019) grenzt die Blöcke farblich ab (blau = degewo, grün = AMAG):