Geologische und hydrogeologische Gutachten
In einer gestrigen Pressemitteilung teilt die VGF mit das die Vorarbeiten für das geologische und hydrogeologische Gutachten anfangen werden. Ich zitiere aus der PM und kürze sie dabei: "In einem ersten Schritt werden nun die geplanten Standorte der einzelnen Aufschlüsse (Anm.: gemeint sind die 26 Bohrpunkte) im Zuge von Ortsbegehungen mit den Grundstückseigentümern, Fachämtern, Gutachtern und der Bohrfirma genau festgelegt. […] Die Ortsbegehungen werden kurzfristig und noch im März erfolgen. Daneben kann es zu weiteren Begehungen bspw. durch die Bohrfirma kommen. […] Die Ortsbegehungen mit den Fachämtern stellen zunächst noch keine Genehmigung zur Umsetzung der Messstellen dar. Es werden jedoch ggf. Auflagen, Einschränkungen und die möglichen Positionen der Messstellen mit den zuständigen Fachämtern und Behörden besprochen. Die Errichtungen der Messstellen werden im Nachgang schriftlich durch die Bohrfirma beantragt und nach Prüfung durch die Fachämter genehmigt. […] Der Abschluss der Gutachten ist aufgrund des erforderlichen Monitoring-Zeitraums für das Jahr 2023 vorgesehen."
Wenn ich das richtig interpretiere ist zum Jahresende 2023 frühestens mit dem fertigen Gutachten zu rechnen und danach "soll das Projekt politisch beschlossen und die weiteren erforderlichen, konkretisierenden Planungen aufgenommen werden (so die PM am Schuss)." Sofern im zeitlichen Anschluss - möglicherweise im Laufe des Jahres 2024 - ein politischer Beschluss gefasst würde, könnte ggf. die erforderlichen, konkretisierenden Planungen in 2025 aufgenommen werden. Liege ich da falsch?