Auf die Kommune Schwalbach käme bei dieser Kostenannahme und bei einem 1,33% Anteil ca. 4 Mio. EUR zu und die RTW fährt von Eschborn nach Sossenheim an der Gemarkungsgrenze Dusch.
Auf Neu-Isenburg mit fast dreimal soviel Einwohnern und bei ebenfalls 1,33% Anteil der gleiche Betrag, jedoch wird die RTW im finalen Ausbauzustand dort an mehreren Haltepunkten halten.
Wird wahrscheinlich ehr mehr denn weniger und für die eine oder andere Kommune wird’s ein finanzieller Kraftakt bei gleichzeitig marginalen Nutzen.
Wenn Kommunen finanziell beteiligt sind, dann sollte die Finanzierung nach dem zukünftigen Nutzen, also dem erwartenden Fahrgastaufkommen pro Haltepunkt in der Kommune, aufgeteilt werden.
Die weiter oben genannte Regelung findet später auch bei der Aufteilung der Betriebskosten der Infrastruktur Anwendung.
Edit.: Die RMZ berichtet gestern das Fachleute Gesamtkosten von 1,8 Mrd. EUR schätzen. 2019 lag die Schätzung noch bei 1,12 Mrd. EUR. Lt. Gesellschaftervertrag muss das Land Hessen keine Mehrkosten tragen (und fürchten). Sollten ggf. auch andere Mitgesellschafter davon vertraglich entbunden sein, dann steigen für die restlichen Mitgesellschafter die Kosten natürlich stärker. D.h. die Stadt Frankfurt müsste deutlich mehr als 200 Mio. EUR berappen und nicht die im Hessenschau-Bericht genannten 100 Mio. EUR. Und für die anderen Mitgesellschafter ergibt sich die gleiche Tendenz.