Haus des Wissens + Markthalle
(Freitag, 6. Dezember) wurde der von der Stadt Bochum ausgelobte Architektenwettbewerb für das „Haus des Wissens“ (Arbeitstitel) entschieden. Das Herzstück des Haus des Wissens, das im historischen Postgebäude vis à vis zum Rathaus am Willy-Brandt-Platz entstehen soll, bilden der bisherige Zentralstandort der Stadtbibliothek, die Volkshochschule Bochum, UniverCity und eine Markthalle. Es ist eines der ambitioniertesten Projekte der Bochum Strategie 2030 und Teil einer Gesamtstrategie für die Bochumer Innenstadt, im Rahmen derer der gesamte Bereich westlich der Viktoriastraße mit Einzelhandel, Dienstleistungen, Verwaltungs- und Bildungseinrichtungen, Wohnen und Markthalle neu belebt werden soll.
Unter dem Vorsitz des Architekten Till Schneider aus Frankfurt a. M. hat das Preisgericht insgesamt 15 Entwürfe diskutiert. Die Arbeit von CROSS Architecture aus Aachen wurde mit dem ersten Preis prämiert. (In der Ausstellung im Ratssaal der Entwurf mit der Nummer 1007). Oberbürgermeister Thomas Eiskirch ist begeistert: „Es sind unglaublich viele tolle Entwürfe dabei gewesen. Die Jury hat sich für einen mutigen Entwurf entschieden. Ich bin sicher, dass das „Haus des Wissens“ der place to be in Bochums City werden wird. Ganz besonders hat beeindruckt, dass in dem Entwurf die Verschränkung der verschiedenen Nutzungen optimal gelöst wird.“Alle Wettbewerbsarbeiten werden vom 10. bis 20. Dezember 2019 im Foyer des Technischen Rathauses, Hans-Böckler-Str. 19, öffentlich ausgestellt. Die Ausstellung kann montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr besichtigt werden.
Pressemitteilung: Stadt Bochum
Bilder: Stadt Bochum | Cross Architecture