Der Kaufvertrag zwischen dem Land Brandenburg und dem US-Elektroautohersteller Tesla steht.
Der Vertrag ist allerdings noch nicht endgültig rechtskräftig. Die beiden Vertragsseiten haben noch Gelegenheit, den Vertragsentwurf "redaktionell" durchzusehen, sprich nach möglichen Fehlern oder missverständlichen Passagen oder Worten zu suchen. Dies soll zeitnah geschehen.
Zudem gingen gestern beim Landesamt für Umwelt (LfU) die Antragsunterlagen von Tesla für das Genehmigungsverfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz ein, die für die Genehmigung des Baus einer Fabrik nötig sind. Und Tesla hat auch bereits Fördermittel beantragt.
Ab 2021 soll in der Fabrik das Kompakt.SUV-Modell Y gebaut werden. Bis zu 8.000 Arbeitsplätze könnten dadurch in Brandenburg entstehen.
Und am Rande: Auf dem Gelände gibt es seit Jahren einen gültigen Bebauungsplan als Industriegebiet GI nach § 9 BauNVO. Für den plantagenartigen Wald wird Tesla das dreifache an Fläche anderen Orts aufforsten.