Dass die ehem. Truppenübungsplätze usw. heute Refugien seltener Arten sind, dürfte m.E. bekannt sein. Überall dort wo es Schilder gibt, die Menschen daran hintern das Gebiet zu betreten, blüht die Natur in einer Vielfalt und Unberührtheit, dass es schon logisch ist, wenn der BUND da aktiv wird.
Das ist hier schon ein anderes Kaliber als ein Truppenübungsplatz. Hier stand eine Munitionsfabrik die mit Giftgas arbeitete. Im Brandfall könnte die Feuerwehr hier aufgrund der Explosionsgefahren nicht einmal klassisch tätig werden, da die Altlasten im Boden teils hochexplosiv sind.
Es wäre schon ein makabarer Witz, wenn ausgerechnet der Schutz dieses vermeintlichen Biotops eines Tages zu einem Waldbrand führt der dann nicht gelöscht werden kann...
Ein ganz guter Überblick zum Sachstand findet sich auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Heeresmunitionsanstalt_Feucht
d.