"Für die neue B 87 in Taucha oder um die Stadt herum gibt es noch keine abschließende Trasse. Aber es gibt eine bevorzugte Variante, und die führt nicht durch die Parthenaue, wie jetzt die Planer bekräftigen." Diese bevorzugen eine Tunnelvariante durch Taucha. LVZ, 5.3.2020
Taucha Bau- und Sanierungsprojekte
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"Eigentlich sollten seit dieser Woche die Module für die neue Kita Kükennest geliefert werden. Doch weil die Eilenburger Straße nicht fertig ist, verschiebt sich der Beginn der Baumaßnahmen. [...] Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der Kita Kükennest sei nun – nicht nur, aber auch wegen der Eilenburger Straße – für den Sommer 2020 geplant."
Die Kita Kuekennest feierte am 28.2. Richtfest und gab innere Einblicke.
Photos: MartinW
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https://www.lvz.de/Region/Tauc…t-IBV-wieder-einen-Neubau
Taucha: Nach 30 Jahren plant IBV wieder einen Neubau
In Kürze wird die stadteigene Tauchaer Immobilien- und Betreuungsgesellschaft mbH ihren Wohnungsbestand fertig saniert haben. Dann soll es erstmals nach drei Jahrzehnten wieder mit einem Neubau weitergehen. Der geplante Standort ist ein ganz besonderer.
Es gibt sie noch, die Nachrichten abseits von Corona. Gunnar Simon hatte jetzt eine solche Neuigkeit auf Lager – sogar mit historischem Anstrich. Der Geschäftsführer der stadteigenen Immobilien- und Betreuungsgesellschaft mbH (IBV) informierte in Tauchas Windmühlenstraße darüber, dass auf dem hier bereits frei gemachten Baufeld die IBV ihren ersten Neubau nach 30 Jahren errichten wird. Das Besondere dabei ist: Gleich nebenan steht der bisher letzte von der IBV errichtete Häuserblock. Dieser war 1992 fertiggestellt worden.
Planungsphase Null
„Im ersten Halbjahr werden wir mit den Sanierungsarbeiten in der Robert-Blum-Straße 13 bis 23 fertig. Dann ist unser gesamter Wohnungsbestand in Taucha saniert. Im nächsten logischen Schritt trauen wir uns nun einen Neubau zu. Der Bedarf dafür ist da“, sagt der 42-Jährige. Für den Neustart eigener Bautätigkeit sei das Grundstück in der Windmühlenstraße geradezu prädestiniert. Nicht nur wegen der Nachbarschaft zum bisher letzten IBV-Eigenbau. „Die Fläche mit ihren rund 1400 Quadratmetern hat eine überschaubare Größe. Wir verfügen aber auch noch über einige andere Reservegrundstücke für den klassischen Wohnungsbau“, so Simon. Doch zunächst gelte alle Konzentration dem ersten Projekt. „Der Wirtschaftsplan dafür ist beschlossen, die Planungskosten werden bereitgestellt. Einen Architektenentwurf gibt es noch nicht, wir befinden uns in der Planungsphase Null und legen nun los“, so Simon.
15 Prozent Marktanteil
Immerhin wurde diesen Monat das Baufeld bereits vom jahrelangen Wildwuchs befreit. Entstehen soll darauf ein Häuserblock mit vier Vollgeschossen plus optional ausgebautem Dachgeschoss. Bei den Quartieren soll es sich um familiengerechte Drei- bis Vierraumwohnungen handeln. „Unser Ziel ist die Errichtung eines modernen Wohngebäudes mit allen Annehmlichkeiten. Es soll städtebaulich ein Aushängeschild werden“, benennt Simon die eigenen Ansprüche. Mit dem Wiedereinstieg in den Wohnungsbau wolle die IBV auch ihren Marktanteil in der wachsenden Stadt behaupten. Dieser liege bei rund 15 Prozent. Bei Wohnungen ist die IBV mit ihren fast 1300 Quartieren der größte Anbieter.
Doch nicht alles dreht sich 2021 um den Neubau. So will die IBV im Herbst in ihren Wohngebieten Portitzer Straße, Kim-Siedlung und Zwick’sche Siedlung für die Innenhöfe eine neues Lichtkonzept erarbeiten, um das Sicherheitsgefühl der Mieter zu erhöhen. Zum Einsatz kommen sollen dabei überwiegend Solarleuchten. Fortgesetzt wird außerdem das Anlegen des Baumkatasters. Zwei Wohngebiete sind bereits fertig, in diesem Jahr ist die Zwick’sche Siedlung dran. Dafür hat die IBV ihre Mitarbeiter Steffen Etzel und Karsten Böhm zu zertifizierten Baumkontrolleuren ausbilden lassen. Beide arbeiten mit einem erfahrenen Baumgutachter zusammen.
Blühwiesen und Kräuterbeete
Ein weiteres Vorhaben ist der Austausch der in die Jahre gekommenen Schließanlagen der Zugangstüren. Simon: „Die sind 25 Jahre alt, Schlüssel können kaum noch nachgemacht werden. Die Schlösser sind technisch verschlissen.“ In welcher Siedlung der Austausch startet, sei noch offen. Jedes Jahr soll ein Wohngebiet drankommen. Insgesamt will die IBV in diesem Jahr 850 000 Euro für Instandsetzungen und Unterhaltungsarbeiten ausgeben.
Fortgesetzt werden soll auch das Projekt Blühwiesen in den Innenhöfen, erweitert um das Anlegen von Kräuterbeeten. „In welcher Form, das ist noch offen, hier freuen wir uns auf Anregungen und auf das Mitwirken der Mieterinnen und Mieter. Das Interesse, auch für die Pflege, muss natürlich da sein“, sagt Simon. Interessenten an solchen Anlagen könnten sich melden an die E-Mail-Adresse info@wota-online.de oder an Telefon 034298 487700.
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Wie die LVZ schreibt, hat eine Investorengruppe das Areal der ehemaligen Pelzveredlung gekauft und will es sanieren sowie neu bebauen. Konkrete Pläne werden dieses Jahr ausgearbeitet. Es sollen Wohnungen, Büros, Ateliers, Veranstaltungsräume sowie Gastronomie unter dem Oberbegriff "Life-Work-Factory" verwirklicht werden. Die alte Baustruktur mit ehemaligen Verwaltungsgebäude, Turm- und Kesselhaus sowie der Schornstein sollen erhalten bleiben.
Die zwei Minuten Fußweg zur S-Bahnstation sicherlich ein absoluter Pluspunkt. Für Taucha mit einem solchen Areal, ohnehin.
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^ Hier gibt es weitere Infos und Bildmaterial.
Sollte in der Nähe nicht mal der Buddhistische Tempel errichtet werden?
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> das Areal der ehemaligen Pelzveredlung
Wer seine Kinder oder Enkel mit "Ankerstones" versorgen will, sollte dort mal vorbeischauen. Die liegen dort tonnenweise rum, in drei Farben.
Das Gelände war die letzten Male, als ich es besucht habe, zugänglich. Große Löcher im Zaun.
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In Taucha Kompakt gibt es heute einen aktuellen Artikel rund um die Verspätung beim Tempelbau und den VISA-Problemen der Arbeiter aus Vietnam.
Den Vollständigen Artikel gibt es: Der Tempel zu Taucha – das ist der aktuelle Stand
Leider gibt der Artikel keinen konkreten Ausblick geben, liefert aber zumindest Informationen aus erster Hand und gibt Hoffnung, dass das Projekt nicht vollends aufgegeben ist.
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In Taucha kündigt sich die Sanierung der Kirchstraße 36 an:
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So sieht es bei dem Sanierungsobjekt nach Jahrzehnten des Leerstandes aktuell aus.
Auszug aus der Denkmalliste:
Bauwerksname Rauchwarenfärberei Richard Freese (ehem.) (Sachgesamtheit)
Sachgesamtheit ehem. Rauchwarenfärberei Richard Freese mit folgenden Einzeldenkmalen: Wohnhaus in halboffener Bebauung, nördlich angegliedertes Nebengebäude mit anschließendem Fassadenteil des offenen Lagerschuppens zur Straße Spittelberg sowie Rest der nordwestlichen Einfriedungsmauer (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09256908) sowie hofseitiges Fabrikgebäude (Kessel- und Maschinenhaus) als Sachgesamtheitsteil; durch seine wechselhafte Nutzung gewachsenes, qualitätvolles Gebäudeensemble, hervorgegangen aus einer ehemaligen Rauchwarenfärberei, wichtige Lage, weithin sichtbar am Altstadtrand gelegen, große Fernwirkung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
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Das nächste mögliche Sanierungsobjekt ehemalige Gaststätte „Reichskanzler“ Ecke Südstraße / Leipziger Straße in Taucha kündigt sich nun schon etwas länger an.
Fotos privat
In der Anzeige https://www.ebay-kleinanzeigen…ltbau/2033112041-277-4237 wird von einem Erstbezug nach Fertigstellung von Mitte 2022 gesprochen.
Historische Informationen sind unter https://www.leipzig-days.de/eh…-reichskanzler-in-taucha/ zu finden. In der Denkmalliste ist das Objekt nicht aufgeführt.
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Weiter geht es entlang der Leipziger Straße / B87 mit den nächsten Sanierungsprojekten.
Aktuell befinden sich nach Jahrzehnten des Leerstandes die beiden Mehrfamilienhäuser in der Leipziger Str. 74+76 in der Sanierung.
Zustand Januar 2021 vor der Sanierung
Das Meer an Antennen ist inzwischen verschwunden.
Laufende Sanierung seit letzten Jahr
Die Objekte stehen nicht unter Denkmalschutz. Man darf gespannt sein, was für Kaltmieten entlang der stark frequentierten B87 / Leipziger Str. mit Straßenbahn direkt vor dem Objekt verlangt werden.
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Weiter geht es entlang der Leipziger Str. / B87 in Richtung Stadtzentrum. Das Sanierungsobjekt Leipziger Str. 62 steht leider schon seit längerem negativ in den Schlagzeilen. Der aktuelle Bericht zum Abriss durch eine Abbruchverfügung des Bauordnungsamtes vom Landkreis Nordsachsen ist unter https://www.taucha-kompakt.de/…abriss-des-hauses-laeuft/ zu finden.
...im März 2015 stand das unsanierte und seit Jahrzehnten leertehende Mehrfamilienhaus für 75 T€ zum Verkauf...
Zum Thema Denkmalschutz die Eintragung in der Denkmalliste: Mietshaus in geschlossener Bebauung; gut gegliederte Putz-Klinker-Fassade der Jahrhundertwende, baugeschichtliche Bedeutung, Datierung um 1900 (Mietshaus)
Fotos vom aktuelle Zustand:
Grundriss: https://model2.de/img/11264/grundriss1.ogmvkbj.jpg
Man darf gespannt sein wie es hier weitergeht. Dem Stadtbild zuträglich ist die Situation nicht.
Grundriss-Grafik wegen fehlender Quellenangabe und mögl. Verstoß gegen das Urheberrecht geurtl. Siehe Richtlinien für das Einbinden von Bildern.
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Ergänzend noch ein Artikel aus dem Juni 2022 zur Leipziger Str. 22
https://www.taucha-kompakt.de/…r-der-anleger-gefaehrdet/
800.000 € hat man für Crowdfounding eingenommen... und nun Abriss statt Sanierung bis 2020 (da waren die Preise noch gar nicht so hoch gestiegen...) https://www.homerocket.de/leipziger-strasse-62-taucha
Hier kann man noch lesen, dass alles supertoll ist
https://www.denkmalimmobilien.info/leipzig/villa-taucha
Und hier noch die ominöse Firma... hat auch andere Objekte im Angebot, wo genauso nichts passiert seit vielen Jahren,. z.B. Neubau Gothaer Str. 12 (Gohlis), der dortige Dönerimbiss hat vor mind. 3 Jahren geschlossen, passiert ist nie was.
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Richtfest der Zweifeld-Sporthalle mit Mensa und Unterrichtsräumen in Taucha
Weitere Informationen unter https://taucha.de/aktuelle-mit…d-unterrichtsraeumen.html
Ansicht Schulhof Regenbogengrundschule
Ansicht Klebendorfer Str. / Ecke Ferdinand-Lassalle-Str.
Ansicht Ferdinand-Lassalle-Str.
Ansicht von der Obeschule
© Fotos privat
© Visualisierung: s.ai gesellschaft von architekten + ingenieuren mbh
© Foto: ICL Ingenieur Consult GmbH Leipzig
Ab dem 2. Quartal 2023 soll die Halle neben dem Schulsport auch durch die Tauchaer Sportvereine nutzbar sein. ⚽️🏀🏐🏓🏸.
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In direkter Nachbarschaft zur Sanierungs- / Abrissimmobilie in der Leipziger Straße 62 entsteht ein weiterer Geschosswohnungsneubau mit insgesamt 9 Wohneinheiten. Weitere Informationen zum Projekt in der Leipziger Straße 66 unter https://www.saxonia-investment.de/taucha-leipziger-str-66.
© Foto: Saxonia Investment GmbH
Aktueller Bautenstand Juli 2022:
Ansicht Leipziger Straße
Rückansicht
© Fotos privat
Über Immonet wird aktuell das ganze Mehrfamilienhaus zum Kauf angeboten. https://www.immonet.de/angebot…ed=false&product=standard
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Inzwischen ist der Abriss des "ehemaligen" Sanierungsobjektes in der Leipziger Str. 62 gestartet. Wie es mit dem Projekt weitergehen soll bleibt offen https://www.taucha-kompakt.de/…as-ende-der-villa-taucha/
Stand Vormittag und Abends am 25.08.2022.
© Fotos privat
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^ Angesichts der unterirdischen "Architektur" des Saxonia-Neubaus fast nebenan schmerzt der Abriss des Gründerzeit-Gebäudes umso mehr.
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In den letzten Monaten fand die Sanierung des Mehrfamilienhauses in der Portitzer Straße 3 ihren Abschluss. Das denkmalgeschützte Haus (Doppelmietshaus in offener Bebauung; gut gegliederte Putzfassade mit Zwerchgiebel, Reformstil-Architektur, baugeschichtliche Bedeutung) wurde ca. 1910 errichtet. Im Zuge der Sanierung wurde der Laden im Erdgeschoss in Wohnraum umgewandelt. Im Hinterhof wurden auf der früheren Grünfläche Pkw-Stellplätze angelegt.
Inzwischen ist das Objekt vollvermietet.
© Fotos privat
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Update zu den Projekten in der Leipziger Str. 62 (Abriss) und 64 (Neubau)
Rückbau - Leipziger Str. 62. Das Gebäude ist nun komplett zurück gebaut. Es klafft ein unschöne Lücke zwischen den beiden Bestandsgebäuden.
Neubau - Leipziger Str. 64. Es geht weiter in die Höhe und man ist in der dritten von vier Etagen angekommen.
Blick entlang der Straße
© Fotos privat
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Im Bereich Eilenburger Straße/Pönitzer Dreieck ist der B-Plan 55 "Gartenstadt" in voller Realisierung.
Wo vormals Gebäude standen ...
Bing
... haben Abrissbagger ganze Arbeit geleistet:
Google
Es entstehen 59 Einfamilienhäuser, 36 Doppelhaushälften und fünf Reihenhäuser:
Nicht enthalten sind am Nordrand die Kita Kükennest (Bestand seit 2021) und ein Einkaufsmarkt direkt daneben.
Da kann man nur hoffen, dass er durchhält bis zum Zeitpunkt in drei Jahren, an dem signifikant Klientel aus der Gartenstadt zu erwarten ist.
MartinW
KiTa Kükennest in grün nebenan:
MartinW
MartinW