Nachverdichtungspläne vom Planungsreferat, die wohl allein wegen der Eigentumsverhältnisse nur schwer umsetzbar sind.
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Hört sich alles sehr positiv an (bis auf den Sprech des Merkur a la "Riesenbauten" :/). Die Wasserburger-Landstraße besitzt tatsächlich enormes Potential für höhere Gebäude - die es übrigens entgegen der Darstellung des Merkurs dort auch schon gibt (Haar und Höhe Kreillerstraße).
Sicher ist es extrem aufwendig für eine solche Vielzahl von Grundstücken neue B-Pläne zu erstellen (oder wenige große), nur irgendwann muss damit ja mal angefangen werden.Würde eine Verlängerung der Tram nach Haar Sinn ergeben?
@Mods: Dieses Thema befindet sich im falschen Thread, es müsste hierhin verschoben werden:
https://www.deutsches-architek…hread.php?t=12389&page=19Mod.: Done, Danke für den Hinweis!
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Das halte ich für ein wirklich spannendes Projekt. Es zeigt auf, wie die aüssere Wohngebiete urbanisiert und nachverdichtet werden können.
Haar hat es weiter draussen auf der Wasserburger schon vorgemacht bzw. will weiter nachverdichten. -
Nachverdichtungspläne vom Planungsreferat, die wohl allein wegen der Eigentumsverhältnisse nur schwer umsetzbar sind.
Für die Nachtverdichtung der Wasserburger Landstr. soll nun ein Masterplan entwickelt werden. Dieser umfasst fünf- bis siebengeschossige Bebauung, die Bebauung von Parkplätzen, Alleebäume sowie bessere Rad- und Fußwege.
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Antrag der Grünen im Stadtrat:
Sanierungsgebiet Wasserburger Landstraße
Antrag
1. Die Wasserburger Landstraße wird als Sanierungsgebiet festgesetzt.
2. Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung verhandelt mit der Regierung von Oberbayern, welche Förderschiene sich für das Projekt am besten eignet.Begründung:
Für die Wasserburger Landstraße wird mit großer Zustimmung des örtlichen Bezirksausschusses ein Rahmenplan zur qualifizierten Nachverdichtung erstellt. Dies ist ein sinnvolles Vorgehen um zum einen Wohnungen zu bauen und Freiflächen zu schützen und zum anderen um die straßenräumliche Qualität zu verbessern. Damit diese Zielsetzung besser gelingen kann, ist eine Ausweisung als Sanierungsgebiet hilfreich. Dies ermöglicht einerseits Zuschüsse von Bund und Land und verschafft der LH München Vorkaufsrechte in diesem Gebiet.Quelle: https://ru.muenchen.de/pdf/2020/ru-2020-01-20.pdf#page=32
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Die Beschlussvorlage nebst dem meiner Meinung nach sehr gut gelungenem Bericht findet sich mittlerweile im RIS:
https://www.ris-muenchen.de/RI…kumente.jsp?risid=5529541
Sehr löblich finde ich den Versuch im Bereich Schwablhofstraße einen S-Bahnhof beim Freistaat zu beantragen und das Quartier Richtung Riemer Park zu öffnen.
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https://www.merkur.de/lokales/…landstrasse-13786870.html
Als gebürtiger und ehemaliger Truderinger Bürger bin ich von den Planungen sehr überrascht. Da wird es nicht lange dauern, bis sich eine Bürgerbewegung gründen wird!
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Danke Münchner1972,
Eine Bürgerbewegung, damit das neue Viertel schnell umgesetzt werden kann..?
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Wir haben bereits einen eigenen Thread für die Rahmenplanung Wasserburgerlandstraße.
Nachverdichtung Wasserburger Landstraße [in Planung]Die Planungen des Investors wurden vom BA mMn zurecht abgelehnt, denn sie widersprechen den Vorstellungen des Stadtrats hier einen Hochpunkt zu errichten und ansonsten fünfgeschossig nachzuverdichten. Insbesondere soll der gesamte Bereich ordentlich per B-Plan umgestaltet werden.
Der Investor will lediglich 10m hoch bauen und das nach §34. Gut, dass ein derartiger Käse abgelehnt wird.
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Ich hab aus Abbildungen noch im Kopf, dass es lediglich nördlich der Wabula Hochhäuser geben soll.....
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Bis 24. Januar habt Ihr die Möglichkeit, unter
https://www.muenchen-mitdenken…rburger-landstrasse#uip-1
detaillierte Anmerkungen zu der Rahmenplanung zu geben. Das ganze funktioniert erstaunlich gut.
Eine Chance für das DAF, einen Unterschied zu machen!
Jeder kann natürlich dazu stehen wie man mag, aber es würde mich freuen wenn die Stadt München möglichst viele Anmerkungen erhält, die eine mutige und urbane Stadtteilentwicklung befürworten.
Am 20. Januar (übermorgen) wird es von 18:00 bis 20:00 eine Online-Veranstaltung zu dem Thema geben, Infos unter gleichem Link oben.
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Sehr interessant, danke. Eine effiziente Form der Beteiligung ganz ohne lärmendes Geschrei
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Liest sich ja alles gar nicht so schlecht. Meine ersten drei Jahre habe ich in Waldtrudering verbracht, anschließend Neuperlach Mitte, dann wieder Trudering und jetzt Berg am Laim. Was alles hinter den Plänen steckt kann ich mir als Laie, aber mit Geschmack, noch nicht so recht ausmalen. Ich freue mich jedenfalls auf den direkten Austausch mit anderen. Es liegt wahrscheinlich daran, das die Stadtgemeinde Haar auf dem Gelände Hagebaumarkt ein Einkaufszentrum errichten will. Da kommt man natürlich unter Zugzwang. Waldtrudering speziell die Wasserburger Landstraße war immer ein Einkaufsparadies für die gehobene Gesellschaft. Damals hatten die Menschen aber noch Geld und mussten keine überteuerten Protzbauten und Eigentumswohnungen abbezahlen. Man hat sich natürlich gekannt und sprach die gleiche Sprache (Münchnerisch bzw. Bayerisch). Schade ist natürlich, das der Gründer des Hallo Verlages, Karl C. Dressel das nicht mehr mitverfolgen kann, denn dieser spazierte sehr oft von Haar (Sitz des Verlages) bis zu seinem Haus in Berg am Laim. Was würde er zu dieser Entwicklung und Planung wohl sagen? Lassen wir uns überraschen, wie es weitergeht und hoffentlich fährt die Tram 21 schneller über Berg am Laim nach Haar. Schon alleine wegen der hervorragenden Konditorei Geiger in der Leibstraße!
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Es liegt wahrscheinlich daran, das die Stadtgemeinde Haar auf dem Gelände Hagebaumarkt ein Einkaufszentrum errichten will. Da kommt man natürlich unter Zugzwang.
Das ist mir neu... Laut FNP ist die Fläche SOFM (Sondergebiet Fachmarkt), ich bezweifle, dass die Stadt dort ein Einkaufszentrum genehmigen muss (kenn mich allerdings nicht so gut mit Baurecht aus) und ich schließe es komplett aus, dass sie dort ein EKZ genehmigen wird, falls sie es nicht muss.
Trotzdem interessant zu wissen, wem die Fläche gehört!
EDIT: Vermutlich ist oben genannter Kommentar auf den Hagebaumarkt in Haar in Haar bezogen.
Allerdings berichtete die SZ hierzu, dass die Pläne für ein EKZ nicht weiterverfolgt werden.: