Hörde | Stiftsforum am Phoenixsee [in Bau]

Sanierung Parkhaus Faßstraße

Ich denke, es macht durchaus Sinn, das Projekt hier im Strang weiter zu begleiten. Deshalb nun zwei Visualisierungen:

Visualisierungen: PFEIFFER • ELLERMANN • PRECKEL

Ich weiß nicht, wie die Aufgabenstellung an das Büro war, aber mir gefällt die Version aus dem Video deutlich besser. Die obrige Variante sieht teilweise aus, als hätte man etwas sichern müssen, weil es verfallen und schon zugewuchert ist.

^ Die Dreiers werden schon dafür Sorge tragen, dass auch das zu sanierende Parkhaus hochwertig gestaltet wird. Alles andere als das, würde mich doch arg überraschen...

18. Juli 2021

An Stiftsquartier, meinem absoluten Lieblingsprojekt am Phoenix See, geht es Schlag auf Schlag: Rund zwei Monate seit dem letzten bebilderten Update ist der Komplex im Nordwesten des Grundstück seiner Baugrube entwachsen. Bereits deutlich zu erkennen, sind die beiden Tiefgaragenzufahrten an der Faßstraße. Eine ist für PKW, die andere ist für Fahrräder bestimmt - in Stiftsquartier entstehen neben 331 PKW-Stellplätzen bekanntlich auch 205 Stellplätze für Fahrräder.

Im Osten des Areals wurde derweil die Bodenplatte vervollständigt. Die Zeiten in denen Aushub über die Hörder-Bach-Allee abtransportiert werden muss(te), sind also ein für alle Mal passé. Ein zweiter Obendreher sorgt nun dafür, dass es bald auch hier schnell nach oben geht. Die Tiefgaragenzufahrt der Sparkassenakademie wird übrigens in das Stiftsquartier integriert. Sie dient später sowohl als Zufahrt für die ebenfalls zum Dreier-Portfolio gehörenden Sparkassenakademie, als auch als Zufahrt für Stiftsquartier.

Fotos: eigene Aufnahmen

5. August 2021

Beim Stiftsquartier kann man von nun an getrost öfter vorbeischauen. Der Grund hierfür sind einmal mehr vorgefertigte Betonteile. → An der Faßstraße ist das nördliche Gebäude nicht mehr zu übersehen und auf sage und schreibe zweieinhalb Obergeschosse angewachsen - zum Vergleich siehe hier die dazugehörige Visualisierung.

Die kleinteilig gestaltete Fassade entlang der Hörder Hauptverkehrsachse wird sehr wahrscheinlich ein Blickfang. Das schöne an Stiftsquartier ist aber auch, dass eine Baulücke im rückwärtigen Bereich, also sprich entlang der Hörder-Bach-Allee, durch ein ebenfalls hochwertig anmutendes Wohnhaus geschlossen wird.

Fotos: eigene Aufnahmen

21. August 2021

Entlang der im Umbau befindlichen Faßstraße wurden in einer zumindest gefühlten Rekordzeit bereits drei Untergeschosse von Stiftsquartier erstellt. Auch deshalb "verschwinden" auf (Faß-)Straßenniveau nach und nach die Sparkassenakademie und das Wohnquartier Port Phoenix hinter einer massiven Wand aus Betonfertigteilen.

Im Westen schießt Stiftsquartier geradezu in die Höhe, in einem östlichen Teilbereich der Baugrube wurden hingegen weitere Betonstahlmatten verlegt und geflochten. Hier werden also wider Erwarten doch noch größere Mengen an Beton zwecks Vervollständigung der Bodenplatte fließen.

Bei der Gelegenheit möchte ich dann auch noch einmal den Blick auf den in 2018 fertiggestellten (und derzeit von Baustellen umzingelten) Nachbarn lenken. Das Hampton by Hilton ist nämlich wie ein guter Wein - je älter, desto besser.

Fotos: eigene Aufnahmen

Das Quartier macht wirklich Spaß. Ich bin sehr gespannt, wie die neuen Gebäude die Umgebung weiter positiv beeinflussen werden.

12. September 2021

Dreiers Stiftsquartier ist seit dem letzten Update vor rund drei Wochen nun auch vom östlichen Ende des Rudolf-Plattewegs gut wahrnehmbar → sogar deutlich zu erkennen, ist das Erdgeschoss mit seiner großzügigen Deckenhöhe. Bekanntermaßen werden die Flächen später unter anderem von einem Vollsortimenter und einem Café bezogen.

Unter dem Erdgeschoss befinden sich gleich drei Untergeschosse. De facto wird also schon am vierten Stockwerk von Stiftsquartier gewerkelt. Rechnet man noch die bis zu fünf zu erstellenden Obergeschosse hinzu, verfügt der Gebäudekomplex nach seiner Fertigstellung über stattliche neun Stockwerke.

Die wie ich finde eindrucksvolle, "querschnittartige" Sicht auf den Baukörper/den westlichen Gebäudeteil, wird schon in Kürze so nicht mehr möglich sein. In ganz wenigen Tagen wird nämlich die Decke zwischen der dritten und zweiten Tiefgaragenebene gegossen.

Fotos: eigene Aufnahmen

15. Oktober 2021

Der Rückbau der ehemaligen Stifts-Brauerei und der Aushub der durchaus beachtlichen Baugrube hat sich zumindest gefühlt recht lange hingezogen. Nachdem die Arbeiten am Rohbau aufgenommen wurden, bin ich jedoch ein ums andere Mal überrascht, wie schnell der Komplex emporwächst. So hat der Baukörper an der Faßstraße bereits annähernd das (Höhen-)Niveau des benachbarten Hampton by Hilton erreicht.

Auch entlang des Rudolf-Platte-Wegs macht sich Stiftsquartier zusehends bemerkbar.

Die im vorherigen Beitrag erwähnte eindrucksvolle, "querschnittartige" Sicht auf den Baukörper/den westlichen Gebäudeteil ist leider schneller als gedacht nicht mehr möglich, da die gemeinsame Tiefgaragenzufahrt von Stiftsquartier und der Sparkassenakademie bereits überbaut wird. Naja, allzu viel sehen würde man aber ohnehin nicht mehr - Stiftsquartier nahm nun nämlich auch entlang der Hörder-Bach-Allee Reißaus aus der Baugrube.

Fotos: eigene Aufnahmen

7. November 2021

Der nördliche Gebäudeteil von Stiftsquartier an der - übrigens fertiggestellten und freigegebenen - Faßstraße überragt mittlerweile das Hampton by Hilton, dabei fehlt noch ein Stockwerk bis zum Erreichen der Endhöhe. Derweil wurde weiter südlich die Decke des Erdgeschosses (Vollsortimenter) erstellt, sodass bereits fleißig am ersten Obergeschoss gewerkelt werden kann.

Visualisierung: Dreier Immobilien/PFEIFFER • ELLERMANN • PRECKEL

Die Faßstraße lassen wir jetzt hinter uns und richten unseren Blick gen Osten. Entlang des Rudolf-Platte-Wegs/in Richtung Hörder-Bach-Allee wurden in den vergangenen Wochen ordentlich Stahlbewehrungen geflochten. Das Feld ist also bestellt für das Betonieren der Decke des obersten Tiefgaragendecks.

Der erste Abschnitt der gemeinsamen Tiefgaragenzufahrt von Stiftsquartier und der Sparkassenakademie wurde inzwischen verschalt. Hier wird der Beton also ebenfalls zeitnah fließen - wahrscheinlich sogar bei laufendem Betrieb beziehungsweise ohne Sperrung der Zufahrt.

Fotos: eigene Aufnahmen

21. November 2021

Das Bautempo von Stiftsquartier steigerte sich von Update zu Update, inzwischen ist es schlicht und ergreifend atemberaubend. Der nördliche Gebäudeteil an der Faßstraße hat nämlich in den vergangenen zwei Wochen (fast) seine Endhöhe erreicht und ist sogar von den Hafenpromenade aus zu sehen. Der südliche Gebäudeteil wird den nördlichen übrigens noch um bis zu zwei Stockwerke überragen. Die Wirkung ist aber bereits schon jetzt imposant - auch wenn es auf den Fotos nicht so recht rüberkommen mag.

Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern

In gewohnter Manier geht es nun weiter an der Hörder-Bach-Allee und am Rudolf-Platte-Weg. Hier wurden die ersten Außen- und Innenwände des künftigen Wohnhauses von Stiftsquartier errichtet → das hochwertig gestaltete Wohnhaus wird die Baulücke zwischen der Sparkassenakademie und Freundliebs Clarissenhof schließen.

Fotos: eigene Aufnahmen

Bin gestern einmal komplett drum herum gegangen. Ist wirklich ein riesiger Baukörper, extrem wichtig, dass in der Fassade (bezüglich einzelner Teile, die in der Blockrandbebauung vor-bzw zurückspringen), der unterschiedlichen Höhe einzelner Bauteile sowie auch in der Fenstergestaltung und der Materialauswahl für die Fassadengestaltung wieder Kleinteiligkeit hergestellt wird. Ich hoffe, dies gilt auch für den rückwärtigen südlichen Gebäudeteil entlang der Hörder-Bach-Allee sowie den Rudolf Platte-Weg.

Aber entsprechend aller Visualisierungen bin ich da optimistisch. Ich glaube das wird ein Hingucker.

30. Januar 2022

Den Strang von Stiftsquartier musste ich von Seite drei nach oben holen - der letzte bebilderte Beitrag ist gute zweieinhalb Monate alt. Bei dem Bautempo entspricht dies einer halben Ewigkeit beziehungsweise drei Vollgeschosse entlang der Faßstraße. Genau hier haben auch kürzlich die Arbeiten am vierten Obergeschoss begonnen. Zwei Stockwerke tiefer werden bereits die Fenster gesetzt und im äußersten Nordwesten die Fassade verklinkert.

Der Bauabschnitt an der Faßstraße war dem Bauabschnitt an der Hörder-Bach-Alle stets voraus. Da verwundert es doch recht wenig, dass die Arbeiten am Rohbau erst das erste Obergeschoss erreicht haben. So langsam aber sicher wird aber das neue Raumgefühl entlang des Rudolf-Platte-Wegs erlebbar.

Fotos: eigene Aufnahmen

25. März 2022

Während an der Faßstraße bereits an der Fassade gearbeitet wird, ist der Hochbau an der Hörder Bach Allee noch in vollem Gange.

Bilder: Eigene Aufnahmen

Laut Baustellen Online soll am 30.03.2022 die Sanierung des Parkhauses an der Faßstraße beginnen und bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Stiftsforum | 20.04.2022

Der Komplex hat an der Seite zur Faßstraße nun seine Gesamthöhe erreicht. Die Änderungen zu den letzten Bildern sind nur marginal und geben nicht die reale Wirkung wieder. Es gibt diesem Punkt eine komplett andere Atmosphäre.

Bilder: tino27

2. Juni 2022

Entlang der Faßstraße ist der Rohbau von Stiftsquartier so gut wie fertiggestellt. Nur der sechs Stockwerke hohe Gebäudeteil hat noch nicht seine finale Höhe erreicht - hier fehlt lediglich gut ein halber Meter Decke. Zudem wurde das Gros der Fenster gesetzt und die Fassaden mit unterschiedlichen Klinkern versehen. Die Ausnahme bildet jedoch das Eckgebäude Faßstraße/Rudolf-Platte-Weg, das derzeit (wahrscheinlich) eine hochwertige Muschelkalkfassade erhält.

Die Muschelkalkfassade in groß:

Der Bauabschnitt an der Hörder-Bach-Allee hat nun ebenfalls seine Endhöhe erreicht. Das künftige Mehrfamilienhaus mit seinen 58 Wohneinheiten verfügt über fünf Stockwerke. Aufgrund des abfälligen Geländes entsteht dadurch ein etwas unschöner Übergang zu den gewerblich genutzten Gebäudeteilen an der Faßstraße. Dies wäre aber durchaus verkraftbar, sofern auch hier hochwertiges Fassadenmaterial verbaut wird.

Zum Abschluss noch das mittlerweile eingepackte Parkhaus aus der Ferne.

Fotos: eigene Aufnahmen

26. Juni 2022

Es ist geschafft: Der Rohbau von Stiftsquartier ist fertiggestellt → sowohl der Bauabschnitt an der Faßstraße (Büros und Einzelhandel) als auch der Bauabschnitt entlang der Hörder-Bach-Allee (Wohnungen) haben ihre Endhöhe erreicht. Aufgrund des ansteigenden Geländes in Richtung Hörder Altstadt und wohl auch wegen den Geschosshöhen, wirkt der Gewerbeteil - zumindest vom Phoenix See aus - fast schon wie ein kleines Hochhaus.

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Stiftsquartier ist geprägt von (künftig begrünten) Flachdächern. Für in wenig Abwechselung sorgt jedoch ein zumindest angedeutetes Mansardendach an der Faßstraße.

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Das im Rohbau fertiggestellte Wohnhaus aus kurzer und kürzester Distanz.

Fotos: eigene Aufnahmen

14. August 2022

Das Seequartier zwischen Faßstraße und Am Kai ist der urbanste Teilbereich von Phoenix-Ost. Die Baumassen und insbesondere die Dichte orientieren sich am Bestand in der Hörder Altstadt. Das 35.000 Quadratmeter große aber zugleich auch kleinteilig gestaltete Stiftsquartier bildet somit den perfekten Abschluss, des mittlerweile annähernd zwanzig Jahre währenden Mammutprojekts Phoenix See.

Städtebaulich ist Stiftsquartier also hervorragend eingebunden. Bekanntlich überzeugt mich das Wohn- und Geschäftshaus aber auch architektonisch, und das sogar von Mal zu Mal ein bisschen mehr. So erfreut(e) mich diesmal der von mir am 2. Juni erwähnte "unschöne Übergang vom Wohnhaus zu den gewerblich genutzten Gebäudeteilen an der Faßstraße". Dieser wurde nun tatsächlich mit einem hochwertigen Fassadenmaterial in Form eines hellen Klinkers versehen.

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Ebenfalls mehr als nur geglückt präsentieren sich die Fassaden der übrigen Bauabschnitte. Geradezu überragend finde ich jedoch die Natursteinverkleidungen des sechsgeschossigen Gebäudeteils (südliche Fassade) und seines Nachbarn an der Faßstraße/Ecke Rudolf-Platte-Weg.

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Last but not the least kommen wir abschließend noch zum Wohnhaus in der Hörder-Bach-Allee, dessen Fassade derzeit einen dunkelrote Klinkersteine erhält.

Fotos: eigene Aufnahmen

Parkhaus Faßstraße | 14. August 2022

Die Arbeiten am ehemaligen Fina-Parkhaus an der Faßstraße wurden bekanntermaßen aufgenommen. Nach einer umfassenden Sanierung soll der vormals heruntergekommene Angstraum eine helle Gestaltung sowie eine begrünte Fassade erhalten. Im Erdgeschoss sind zudem Einzelhandelsflächen vorgesehen. Momentan ist das Parkhaus komplett verhüllt, lediglich auf Höhe der Zufahrt kann man einen Blick ins Innere erhaschen.

Fotos: eigene Aufnahmen