Paketposthalle, H&dM-Türme und Umgebung [2x155 m geplant]

    Danke für die neuen Informationen


    Durch die höhere Dichte der Bürgerbegehren können durch die vielen Zusammenhänge einige Projekte von verschiedenen Seiten verlangsamt oder blockiert werden.


    Zunächst sollte auch hier ein Ratsbegehren auf Initiative der Grünen erfolgen.

    Dieses wurde abgelehnt.

    Jetzt startet eine Künstlerin, sowie Leute von der ÖDP, SPD ein Bürgerbegehren, welches Unterschriften von 7% der Einwohner benötigt.

    Anschliessend kann das Bebauungsplanverfahren gestoppt werden.


    Quelle : MM online lokales vom 3.3.20.

    Der Baubeginn für das Projekt an der Paketposthalle ist - sofern es keinen wirksamen Widerstand gibt - ohnehin erst für das Jahr 2024 geplant.


    Zum geplanten Briefzentrum in Germering, gegen den sich nun der von Schachbrett angesprochene Protest formiert, gibt es eine Website mit einigen Informationen zum Gebäude: https://www.deutschepost.de/de…um-germering.html#projekt


    Die letzte Meldung bzgl. des Germeringer Bürgerbegehrens ist vom 22.05., die Künstlerin Uli Baab hat offenbar Schwierigkeiten genug Stimmen zu erhalten, und startete eine Onlineaktion: https://www.sueddeutsche.de/mu…en-briefzentrum-1.4915482

    Gibts das irgendwo, dass die Mitarbeiter anhand individueller Bequemlichkeitskriterien bestimmen können, wo das Unternehmen zu bauen oder expandieren hat? Ist ja nicht so, dass man als Postbote erst Jahre lang studieren müsste, um eingestellt werden zu können. Da findet sich sicher Ersatz... :hmmm:

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    Einen rechtlichen Anspruch gibt es natürlich nicht, jedoch können Betriebsräte / Gewerkschaften je nach Betriebsgröße ordentlich Druck aufbauen, auch die Öffentlichkeit / Politik sind schon häufig zum Hindernis bei Unternehmensentscheidungen geworden. Grundsätzlich ist das auch gut, dass es externe Instanzen gibt, die interne Entscheidungen mit großer Tragweite beeinflussen können. Ob das im vorliegenden Fall notwendig bzw. sinnvoll ist, sei dahingestellt. Die Auswirkungen auf die Beschäftigten sind denke ich - ohne jmd. zu nahe treten zu wollen - zu verkraften.

    Wer für kommenden Sonntag, 12.07, noch nichts vor hat, kann sich um 14:00 Uhr am Bahnhof Hirschgarten einer Führung mit dem Namen "Am Hirschgarten - Echt jetzt ganz hoch hinaus?" anschließen. Dauer: Drei bis vier Stunden.

    Organisiert wird die Führung von der BUND Kreisgruppe unter Leitung von Herbert Gerhard Schön. Neben den beiden Türmen soll auch eine "kluge Stadtplanung" im Allgemeinen thematisiert werden.


    https://www.sueddeutsche.de/mu…gende-bauplaene-1.4962088

    Auf der Veranstaltung hat es geheissen, dass es am 22. eine Anhörung mit der Stadt und dem Herrn Brannekämper geben soll.

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    Schön, dass du es einrichten konntest teilzunehmen :thumbup: Wie viele Personen waren denn anwesend bzw. wie war deiner Einschätzung nach die Stimmung gegenüber dem Projekt?

    Mit mir waren wir 14 Personen.

    Es ging sehr viel um natürliche Begrünung generell auf allen Flächen und dass die Stadt jetzt schon zu gross sei.


    Zur Paketposthalle :

    Die Halle muss im Keller ausgebaut werden, sonst ist sie leer.

    Evtl wär der IKEA eine wirtschaftliche Lösung gewesen, wenn die Kunden mit der S Bahn kommen würden.

    Die Hochhäuser wie geplant sind unsinnig, weil sie sich in dieser Höhe nicht rechnen.

    Evtl lässt sich Büschl in der Bauhöhe runterhandeln.

    Mit Hilfe der Hand - Blickwinkel Einschätzung (3 Hände übereinander bei Vergleich mit den Friendstürmen 1Hand)

    kann man sich ein Bild über die neuen Gebäude machen.

    Man kann ja auch als Vergleich realisierte Hochhäuser heranziehen:

    O2 Tower: 126m

    Grosser Highlight Tower: 114m

    Interessant, dass gerade der BUND zu wissen glaubt, ob sich eine bestimmte Gebäudehöhe für einen konkreten Investor rechnet oder nicht.

    O2: 146 Meter, Highlight 1: 126 Meter, Highlight 2: 113 Meter.

    MiaSanMia,

    Ja, mit den Höhenangaben hast du natürlich recht, ich wollte nur rüber bringen wie alles "gewusst" wird.


    Generell wurde Alles kommentiert was zu sehen war, da anscheinend alles falsch ist, auch die Ausrichtung der Geh und Radwege.

    Lediglich der Magerrasen entlang der S Bahn war einigermassen richtig.


    Ich hab eh etwas gewartet, bis ich hier schreiben kann, bis meine Emotionen sich ein wenig gelegt haben.

    ^^

    Auch interessante Aussage: Wenn die Ikea-Kunden mit der S-BAhn kommen würden, dann wäre die Ansiedlung ok. Aber der Autoverkehr raus nach Eching oder nach Taufkirchen stört wohl nicht. Absurd!

    Danke das das Schachbrett teil genommen hat. Wir waren auch schon hin und wieder bei solchen Veranstaltungen. Zum Teil sehr grausam, was sich daran alles beteiligt. Hauptsache immer alte Leute, die alles immer besser wissen, aber leider überhaupt keinen Geschmack haben. Kommt wahrscheinlich daher, das diese nirgends mehr hinfahren und sich etwas anschauen. Machen es natürlich nur den Deutschen Politiker nach, die laut Auskunft des Münchner Merkur ihren Urlaub fast alle in Deutschland verbringen. Da kann das ja nichts werden!