Soweit ich das gelesen haben wird diese Achse erst in die TEN aufgenommen....
Transrapid Hbf.-Flughafen [gescheitert]
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Bis jetzt habe ich noch nie etwas von einer geplanten HGV Muenchen - Prag gelesen.
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Neuer Transrapid-Flyer "10-Minuten" der Deutschen Bahn
Während die Gegner zur Großdemonstration am morgigen Samstag rüsten, veröffentlich die Deutsche Bahn eine neue Ausgabe des Transrapid-Flyers 10-Minuten
Auf den Seiten 3 und 4 findet sich eine recht sachbezogene, informative Zusammenstellung der Argumente für den Bau der TR-Strecke.
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es ist echt ein jammer, das man den chinesen nicht vertrauen kann....
Denn ansonstne könnte man den TR09 jetzt, währen die strecke im emsland sowieso gesperrt ist, schön in Shanghai auf der Strecke als das Testen, was er ist: nämlich als Flughafenzubringer....
Aber die Qualtität der renderings ist schon enorm...dassieht echt so aus, als würde er auf der stercke fahren...
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Was macht da eigtl diese "Haifischflosse" ?
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Du meinst die auf dem Dach?
Das ist die aerodynamische Verkleidung der Richtfunkantenne zur Datenübertragung.
Gibts so übrigens schon seit dem TR07
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Auf der angekuendigten Grossdemo gegen den Transrapid in Muenchen waren heute laut Veranstalter etwa 10.000 Leute.
http://www.sueddeutsche.de/,tt…nchen/artikel/357/141054/
Edit: Im Artikel wurde inzwischen rumgeschrieben und die 10.000 mit 13.000 ersetzt.
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war dort hab bilder gemacht, die kommen später, muss sie noch hochladen.
Magerl hat zwischendurch sogar von 15000 leuten geredet.
Ich hab mit ein paar leuten gerdet, die Demo-erfahren sind, und wir haben von oben auf den Marienplatz runteregeschaut (vom Hugendubel-Dachgeschoß) und die haben gemeint, das auf der Kundgebung ungefähr 6000 wahren ( der marienplatz war halbvoll)die Planungen für den TR wurden geändert: Er soll nur kurz hinter der Olympia pressestadt auf einer Rampe in einer parabelflugbahn richtung flughafen geschossen werden. Landen tut er dann, nach dem Ausfahren von Flügeln, wie ein ganz normales flugzeug. Vorteil: ein teil der Strecke sowie der unterirdische Bahnhof kann eingespart werden.
Che Guevara ist auch gegen den Transrapid
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http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/306/141004/
Hier noch ein Bericht einer Familie, die 1 Jahr nach dem Abschluss des Raumordnungsverfahrens fuer den Transrapid neben der moeglichen Strecke ein Grundstueck gekauft hat und ein Einfamilienhaus draufgesetzt hat. Nun beschweren sie sich natuerlich, wie schlimm das alles ist und ihr Grundstueck an Wert verliert. (Dabei nehme ich mal stark an, dass die das schon verbilligt bekommen haben, da ja ein Transrapidbau damals immerhin schon ziemlich absehbar war.) Mit Alteinwohnern habe ich Mitleid, mit Spekulanten aber nicht.
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Boah, wie schlecht. Mit Verlaub, die Spruchbänder sind ja wohl alle voll daneben.
Als gäbe man das Geld für Lehrer aus, wenn der Transrapid nicht kommt. Und in Bayern gibt es ja auch soooo einen Lehrermangel. Das freuen sich die Leute, einfach mal Aktionismus betreiben zu können. Frei nach dem Motto: "Hauptsache dagegen!"Ich bin für den Transrapid.
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Danke pflo, deja vu nennt man so was wohl (S21)...
Die Formel für die Zählung bei Anti-Großprojekt-Demos lautet:
"Zahl laut Initiatoren" geteilt durch "Faktor 2 bis 2,5" = tatsächliche Teilnehmerzahl
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Ich bin auch für den Transrapid! Ich muss mich schon ziemlich zurückhalten, um nicht in einen Wutausbruch über den verblendeten und populistischen Teil der Demonstranten zu verfallen.
Klar, der Transrapid ist auch ein Prestige-Objekt. Aber er ist ja noch viel mehr. Er ist die beste Lösung für das Anbindungsproblem des Münchner Flughafens! Warum kann man das nicht mal akzeptieren? Er ist außerdem seit Jahren im Gespräch und die Fakten bezüglich Lärm und "Naturschutzgebiete", aber auch bezüglich Effizienz, Arbeitsplätze und technologischem Fortschritt sollten hinlänglich bekannt sein.
Viele Argumente auf den Plakaten der Demonstranten sind einfach Schwarzmalerei und purer Aktionismus. Hauptsache dagegen, wie die Hippies in der 68er Bewegung (bei vielen ex-68ern darfs heute übrigens ruhig 5-Sterne und VIP-Service sein, und hauptsache schnell und bequem von a nach b...).
70000 Studienplätze anstatt dem Transrapid? So weit ich weiß sind die Hörsäle der Universitäten in Bayern in den meisten Studiengängen lange nicht voll, da brauchts keine 2 Milliarden Euro. Wo könnte man das Geld besser investieren als in irgendwelchen Bundesministerien? Wie wärs mit der Erhaltung der internationalen Konkurrenzfähigkeit Deutschlands (und Bayerns) im zukunftträchtigsten High-Tec Sektor der Verkehrsbranche?Das Ganze erinnert mich an die Anfänge dieser lächerlichen Aktionen in Frankfurt zur Verhinderung der Startbahn-West oder der neuen A380 Halle. "Oh nein, der Laubfrosch verliert 10% seines natürliches Habitat. Lasst uns die Bäume besetzen, damit sie nicht gefällt werden können" oder "Leute, rüstet euch gegen das machtgierige Kapital und spengt die Bagger in die Luft"....
Hoffentlich wird es nicht soweit kommen. -
Er ist die beste Lösung für das Anbindungsproblem des Münchner Flughafens! Warum kann man das nicht mal akzeptieren?
Weil es gute Gründe gibt, das völlig anders zu sehen. Das Rad-Schiene-System ist erprobt. Die Kompatibilität zum bestehenden Verkehrsnetz und Fahrplansystem kann mit dem Transrapid nur schlechter sein, als wenn man weiter ICEs oder S-Bahnen baut. Deswegen vermisst auch niemand etwas, nur weil zwischen Hamburg und Berlin nicht geschwebt werden kann. Rad-Schiene ist in der Anschaffung viel billiger und wird vermutlich auch in der Wartung billiger sein, weil es einen Haufen konkurrierender Anbieter gibt, die diese Technik beherrschen.
Zum technologischen Fortschritt kann der Transrapid nicht mehr viel beitragen. Die Technologie ist bereits entwickelt und liegt auf Lager. Nun muss sie sich auf dem Markt durchsetzen, was ihr nicht gelingt, weil ihr der Zusatznutzen fehlt. Arbeitsplätze schafft bzw. sichert auch ein Auftrag für eine herkömmliche Strecke. Gerade zum Erhalt der internationalen Konkurrenzfähigkeit müsste Deutschland das Rad-Schiene-System weiterentwickeln. Ums noch deutlicher zu machen, zitier ich mal Otto Rehagel, der sagt: "Modern ist, wenn man gewinnt." Das gilt aber nicht nur im Fussball, sondern auch in der Wirtschaft. Es ist eindeutig, das Rad-Schiene-Systeme weit mehr Aufträge gewinnen als Magnetschwebebahnen und somit auch als moderner anzusehen ist.
Der Transrapid stellt eben keinen "zukunftsträchtigen High-Tech Sektor der Verkehrsbranche" dar, sondern maximal eine sehr schmale Luxusniesche, die sich höchstens in Geld schwimmende Boomregionen wie Shanghai und Dubai leisten könnten. Aber wie bei der Concorde werden ausländische Anschlussaufträge voraussichtlich ausbleiben, auch wenn der Transrapid in Deutschland eingesetzt würde. Shanghai ist dabei nur eine Ausnahme von der Regel. Etwas so teures und überflüssiges wie eine Magnetschwebebahn zu bauen, ist mit allerlei Prestige verbunden. Dadurch zeigt man, wieviel Geld man verprassen kann, weil man wirtschaftlich sehr erfolgreich war. Die Chinesen haben solche Angeberei bitter nötig, weil sie noch immer in ihrem Nationalstolz gekränkt sind. Andere Regionen werden nicht bereit sein, deswegen einen stolzen Aufpreis zu zahlen.
Auch als Luxusobjekt hat der Transrapid kaum Chancen. Als Standartsystem sowieso nicht. Alle Fakten sprechen dagegen, noch mehr Geld in diese Technik zu stecken, deswegen investieren auch nur noch Politiker (die nicht ihr eigenes Geld verwalten) in diese Todgeburt.
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Das wurde doch schon alles tausendmal durchdiskutiert, es macht doch keinen Sinn, jedesmal von vorne anzufangen.
Der TR in München bedient einen real existieren Bedarf, aus diesem Grund ist ein positives Raumordnungsverfahren, ein positives wirtschaftlichkeitsgutachtne und demnächst auch ien postiives Planfeststellungsverfahren gemacht worde. ( Das die TR-Gegner das alles als Lüge darstellen gehört zum lokalpolitischen Handwerk...)
Siemens und Thyssen machen den ganzen Ärger und die schlechte Publicity auch nicht nur deshalb mit, wiel langfristig gerade mal die 37 km Strecke in MÜnchen zu erwarten ist, sondern weil sie ( da sie ja auch den ICE 3 herstellen) ganz genau wissen, was in dem System steckt.
Siemens hattte nie ein Problem damit, geschäftsbereich aufzugeben, und an die Konkurrenz zu verscherbeln, sobald sie keine perspektive haben...denk nur an Nixdorf oder BenQ/Siemens Mobile Zurück.
Die Chinesen haben ihnen einen guten Preis für die übernahme der TR sparte geboten....und Siemens und Thyssen wissen ganz genau, warum sie es nicht angenommen haben, sondern lieber weiter dafür streiten, das er in D.realisiert wird. Und das sind sicher keine 1,85 Milliarden€, die sich auf die Geschäftsberichte der beidne unternehmen faktisch gleich null auswirken bei einer Projektdauer von 10 Jahren.... -
Der "gute Preis" der Chinesen dürfte aber auch nur ein Bruchteil dessen sein, was die Entwicklung des Transrapid gekostet hat. Und die Bundesregierung von deren Staatsaufträgen auch Siemens und Thyssen in Zukunft noch profitieren wollen, hat wenig Interesse die Technik, die sie mit so vielen Milliarden gefördert hat, billig nach China zu verkaufen. Lieber schreibt man das Geld komplett ab, als sich vollends zu blamieren. Die beiden Unternehmen können den Bereich garnicht so einfach verkaufen, wie sie es mit anderen Sparten machen würden.
Der "real existierende Bedarf" in München besteht in einer Bahnverbindung. Ob die Züge dabei schweben oder rollen ist ganz egal. Es gibt keinen Bedarf nach einer Technik, die nichts besser aber vieles schlechter macht, als das bestehende System. Wenn dem Transrapid noch so eine rosige Zukunft auf den Weltmärkten bevorsteht, warum wartet man in Deutschland nicht, bis er sich durchgesetzt und seine Entwicklungskosten amortisiert hat, bevor man weitere Steuergelder verpulvert?
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Über die exakte Höhe des Angebots der Chinesen besteht Stillschweigen.
Besser, als gar ncihts dafür zu bekommen, ist es wohl allemal.Zu München:
Der Bedarf ist beim ÖPNV ist in diesem Fall davon abhängig, wie gut das Angebot ist.Das eine sogenannte Express-S-Bahn mit 15-Minuten Takt und 25 Minuten fahreit weniger Fahrgäste anzieht, als ein Transrapid mit 10 Minuten takt und 10 Minuten fahrzeit, liegt auf der Hand. Insbesondere, da ja noch 2 andere S-Bahn linien vorhanden sind, und sich der TR eine andere Klientel anspricht. Beim TR rechnet man mit 8 mio Passagierne im Jahr (und lässt Raum zum Ausbau für Kapazitätsteigerungen).
Bei einer Express-S-Bahn geht man etwa 4-5 mio Passagieren aus.Das wird wohl seinen Grund haben.
Die Aussage, das er vieles schlechter macht und ncihts besser, ist mit viel goodwill als deine Meinung zu werten, der Realität entspricht es nicht.
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"Go away, there is no monorail and never was!"
Wenn die exakte Höhe geheim ist, wie willst du dann einschätzen ob der Preis "gut" war? Das wenig immer noch besser als nichts ist, würde gelten wenn Staaten gewinnorientiert wirtschaften würden. Tun sie aber nicht. Als die Concorde fertig war wussten England und Frankreich bereits, das sie nie mit Gewinn verkauft werden könnte. Trotzdem haben sie das Flugzeug ihren staatlichen Airlines quasi geschenkt. Noch ein letztes Mal Verlust machen, aber das Gesicht wahren, so denken Regierungen. Und das ist auch der einzige Grund weshalb eine Transrapidstrecke in Deutschland überhaupt noch im Gespräch ist. Wären Thyssen und Siemens ausländische Firmen und hätte eine andere Regierung die Steuergelder ihrer Bürger für die Entwicklung der Magnetschwebetechnik verschwendet, würden wir sie nur auslachen.
Das der Transrapid ein bisschen schneller als ne S-Bahn ist, kann man eigentlich voraussetzen. Wo doch schon der erste ICE ohne Neigetechnik schneller war. Die Concorde ist übrigens nach wie vor das schnellste Verkehrsflugzeug der Welt. Und sie sprach auch diese "andere Klientel" an, was ihr dennoch nichts genützt hat. Wie bei allen Luxusgütern schrecken die hohen Preise mehr Kunden ab als sie einbringen. Die angeblich höheren Fahrgastzahlen kommen nur deswegen zustande, weil man bei der Express S-Bahn mit anderen Taktzeiten rechnet. Aber man kann eine S-Bahn auch locker im 5 Minuten Takt fahren lassen, wenn man will. Zur Not baut man halt noch ein zweites Gleis. Was bei der S-Bahn kein Problem ist, verursacht beim Transrapid eine Katastrophe. Jeder Meter Schiene erhöht die Unwirtschaftlichkeit nur noch, weil das Antriebssystem sinniger Weise in der Trasse steckt. Eine Transrapidstrecke wird immer wirtschaftlicher je weniger man von ihr baut. Am Wirtschaftlichsten ist der Transrapid, wenn er im Emsland im Kreis fährt und leichtgläubige chinesische KP-Funktionäre kutschiert.
Aber bitte, von mir aus baut eure Monorail ruhig. Aber beschwert euch am Ende nicht, wenn München so endet wie North Haverbrook.
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der fundamentale unterschied zwischen Concorde und Transrapid ist, das die Concorde konventionelle Flugzeugtechnolgie besitzt, die mit ach und krach ( buchstäblich) auf 2-fache Schallgeschwindigkeit gebracht wurde, und enorme Unterhaltskosten ( wartung und energie) hat.
Der Transrapid ist eine andere Technologie, die darauf ausgelgt, ist, enorm niedrige Unterhaltskosten ( bei in etwa gleichem energieverbrauch wie ein R/S Hochgeschwindigkeitszug) hat.
Das leidige an der Diskusison ist ja, das dieses ganze alternativgerede über die S-Bahn in sofern keinen sinn macht, weil sie eben jetzt geführt wird, 4 jahre zu spät. Hätte man damals beim ROV für den TR nicht geschlafen von Rot Grüner seite, hätte man eine Express Anbindung mit Eisenbahntechnolgie eventuell mitprüfen können.
So bleibt eben nur der wahrscheinlihc erfolglose weg einer klage, die zu nichts führen wird. Und nächstes Jahr ist baubeginn......... -
kurz + etwas länger ist schon fast richtig lang...
bayrische politker fordern Transrapid-verlängerung nach Regensburg:
http://www.frankenpost.de/nach…nal/ofrbay/art2389,740471
hätte den vorteil, das Ostbayern vom Aufschwung am Flughafen profitierne würde, und man könnte ihn dann auch evtl stückweise nach Prag verlängern.
die Verlängerung nach regensburg allein währe wohl so um die 90 km lang und würde wohl 4 mrd Euro kosten.... -
Dann sollte man die Trasse aber gleich in einem Ruck nach Prag ausbauen. Eine 130 000-Einwohner-Stadt als Endpunkt einer Transrapid-Strecke ist nun wirklich Humbug.