BürgerRatHaus [in Planung]

  • BürgerRatHaus [in Planung]

    PM: "Das Gebäude, das bis 2024 am Standort des alten Essener Hauptbades und des heutigen JobCenters an der Steeler Straße entstehen soll, könnte auf rund 27.500 Quadratmetern zukünftig wichtige soziale Dienstleistungen der Stadtverwaltung unter einem Dach beheimaten.[...]


    Die Planungs- und Baukosten für das neue Gebäude liegen nach der groben Schätzung aus dem Vorprojekt bei rund 110 Millionen Euro. Darin sind neben dem Grundstück mit rund 3,8 Millionen Euro auch die Planungs- und alle Abrisskosten enthalten. Außerdem wurden bereits rund 9 Millionen Euro für den Betriebsausbau einkalkuliert. [...]


    Als Generalübernehmer soll die Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH (GVE) eingesetzt werden, die auch für das Baukostencontrolling verantwortlich sein soll. Über die Beauftragung der GVE mit der Erarbeitung konkreter Planungs- und Umsetzungsschritte mit Kosten in Höhe von etwa 1,5 Millionen Euro sowie dem Abriss des Hauptbades und des JobCenter-Standortes in Höhe von 3,48 Millionen Euro beraten die verschiedenen Gremien ab dem 12. September, bevor der Rat der Stadt am 27. September darüber entscheiden soll.


    Mit dem Bau begonnen werden könnte 2021; die Fertigstellung ist derzeit für Anfang 2024 geplant."


    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1106379.de.html

  • BürgerRatHaus [in Planung]


    Pressemitteilung: Stadt Essen - Das BürgerRatHaus will hoch hinaus




    Bilder: agn Niederberghaus & Partner GmbH

  • Das neue BürgerRatHaus soll hinter der Alten Synagoge und der Altkatholischen Kirche bis Ende 2024 entstehen und rund 115 Mio Euro kosten. Es werden ca. 30.000 Quadratmeter Nutzfläche auf einem knapp 10.000 Quadratmeter großen Grundstück realisiert.


    Das Amt für Soziales und Wohnen soll dort einziehen, Abteilungen des Jugendamtes und Teile des Jobcenters – insgesamt 1300 städtische Mitarbeiter. Parkplätze gibt’s in der dreigeschossigen Tiefgarage, 120 davon für die Öffentlichkeit.


    Quelle: WAZ - Das neue „Bürgerrathaus“ der Stadt Essen wird ein Hochhaus




    Quelle: https://www.agn.de/de/artikel/…erb-buergerrathaus-essen/

  • Das Hochhaus wird mit dem Dachaufbau/Techniktgeschoss übrigens sogar 59,40 m hoch sein. Das kann man auf dieser Visualisierung erkennen.




    Bild: agn Niederberghaus & Partner GmbH | Bild kann vergrößert werden durchs anklicken

  • Lange nichts mehr von dem Projekt gehört, soll ja auch erst 2021 beginnen. Zeit sich den Altbestand und den Umfang der Abrißarbeiten am gestrigen Sonntag anzusehen. Die meisten Gebäude sind leergezogen. :


    Das alte Gesundheitsamt an der Bernestraße:

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    Das schöne Kirchengebäude links bleibt stehen:

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    Der ganze Sport-Komplex an der Steeler Straße muß weichen:

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    Farbenfroh inzwischen...:

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    Für die Freunde der TAGS und bemalten Wand z.Zt. noch ein Eldorado und Arbeitsfläche:

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    Alle Fotos von mir und gemeinfrei

  • Beim durchstöbern nach aktuellen Nachrichten das neue BürgerRatHaus in Essen betreffend, das hier noch aus Sept. 2020 gefunden.

    Demnach prüft die Stadt eine Erweiterung ihrer Dienstleistungen und Zentralisierung von mehr Service im neuen Gebäude unter einem Dach. Auch die Baukosten sind schon von 120 auf 160 Millionen Euro gestiegen. Selbst bei einem Volumen von 180 Mio. soll das neue BürgerRathaus noch wirtschaftlich betrieben werden können, nicht zuletzt durch die Unterbringung zusätzlicher Dienststellen.

    Eine genauere Schätzung der zu erwartenden Kosten für das Großprojekt der Stadtverwaltung ist Ende des ersten Quartals 2021 zu erwarten. Auf Basis derer wird der Rat der Stadt Essen dann über den Bau und Baubeginn des BürgerRatHauses entscheiden können.

  • Mal eine Frage braucht Essen das denn?

    Ich mein es müssen doch zahlreiche Ämter doch eh schon im Rathaus gebündelt sein oder?

  • Essens neues Rathaus: Das "BürgerRatHaus" entsteht



    Unter der Überschrift „Essens neues Rathaus: Das "BürgerRatHaus" entsteht“ hat die Stadt Essen noch einmal sehr schön übersichtlich und verständlich über das Bauvorhaben informiert.


    Ausgehend von der Idee, dann über das Konzept, wurde ein Bogen geschlagen bis hin zur Digitalisierung in dem neuen BürgerRathaus, wie sie geplant ist.


    Viel Spaß bei der Lektüre!


    Ich denke, die Seite beantwortet auch recht gut die Frage, die Ruhri unter #8 ^^ gestellt hat.


    Quelle: https://www.essen.de/leben/pla…1/digitalisierung.de.html



    Glück Auf

  • Vorbereitung für Abrissarbeiten beginnen

    Wie Radio Essen soeben auf seiner Online-Seite berichtet, sollen die Vorbereitungen für den Abriss des alten Hauptbades, sowie eines Nebengebäudes ( wahrscheinlich das alte Jobcenter) noch in dieser Woche beginnen.


    Auch 20 Bäume müssen gefällt werden, um den An- und Abtransportarbeiten nicht im Wege zu stehen.


    Quelle: https://www.radioessen.de/arti…start-gemacht-860886.html


    Glück Auf

  • Schade das mit den Bäumen, wenn man bedenkt wie lange die Ausgleichspflanzungen ihre volle Pracht entwickeln. Man kann/sollte!? häufiger dazu übergehen ähnlich wie an der Küppersmühle in Duisburg, dass ausgewachsene Bäume umgesetzt werden wenn das baulich erwünscht/möglich ist. In Richtung Grünen und NABU: Wäre mal eine Überlegung wert, im Zuge des Klimawandels versteht sich. Höchsterfreut das es dort jetzt schon mit dem Projekt losgeht.

    Dazu mal das zu bebauende Areal mit den Bäumen bei Google-Maps: https://goo.gl/maps/q9Z2GVtYDs41AJWx6

  • ^^ Wünschenswert wäre das wohl - aber in der Praxis wohl nicht möglich. Ich bin kein Arborist, aber ich denke die Bäume für die Küppersmühle wurden schon ihr gesamtes Bäumchenleben lang auf die große Umpflanzung hin vorbereitet. Heißt - die Wurzeln durften sich nicht frei in alle Richtungen ausbreiten sondern mussten kompakt unter dem Baum wachsen. Die Stadtbäume auf dem Außengelände des ehemaligen Hauptbads sind sicherlich 50 Jahre oder älter. Der Aufwand diese mächtigen Bäume mitsamt ausreichend Wurzelmasse auszugraben und dann auch noch sicher irgendwo anders hinzu transportieren wäre bestimmt theoretisch machbar, aber unbezahlbar.

  • ^ Vielleicht hab ich mich da falsch ausgedrückt, ich meinte damit genau diese Sorte an länger gezüchteten Bäumen wieder bei den neuen Projekten einsetzen, nicht die Alten ausgraben, das steht selbstredend in keinem vernünftigen Verhältnis, sollte wie z.B. an der Küppersmühle nur an besonderen Stellen in den Innenstädten als Schattenspender weil größer genutzt werden. War nur mal so eine Überlegung.

  • BürgerRatHaus - Ein Foto-Update


    ^^^^ Dann mal einen Blick auf die abzureißenden Gebäude nach den Baumfällungen. Fotos vom gestrigen Tag. Zum Vergleich das Areal mit den Bäumen oben in #5 + #6:


    Eine Google Maps-Ansicht vom Bestand: https://goo.gl/maps/FJ6DMHjbiPPqUpfT6


    Die Abrisskandidaten, altes Jobcenter (helles Gebäude Mitte) und daneben das alte Hauptbad:

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    Das alte Jobcenter ist untenherum gegen Vandalismus gesichert worden:

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    Drei große ausgewachsene Bäume mußten hier vor dem Eingangsbereich des Bades in der Steelerstraße für die Zugänglichkeit der Abrissmaschinerie gefällt werden. Ihre Kollegen auf der anderen Seite haben da mehr Glück gehabt. Bis jetzt jedenfalls:

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    Auf der Rückseite der beiden Gebäude ist das kleine Wäldchen fast komplett verschwunden:

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    Alle Fotos: hanbrohat

  • Es scheint loszugehen, zumindest mit den Vorarbeiten. Gestern waren ein Bagger und Bohrgerät, vermutlich für Baugrunduntersuchungen zu sehen:


    Ansicht der rückwärtigen Hallenbadseite und die Stirnseite des alten Arbeitsamtes li.. Im Hintergrund das Rathaus Essen:

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    Der langestreckte Abrisskomplex mit dem alten Sport- und Hallenbad in der Steeler Straße:

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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Berücksichtigung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Es ist müßig sich immer wieder über die Qualität oder Architektur von heutigen Neubauten auszulassen.

    Anderseits kann man schon verlangen, dass für über 100 Millionen Euro was Anständiges auf die Betonplatte kommt.

    Das meiste von dem Geld wird wohl innen mit neuer Ausstattung, Haustechnik und dem Einzug der Digitalisierung verbraucht werden. Auch die Preise für die Materialien haben z.Zt. angezogen, vieles ist auf dem Markt nur noch schwerlich zu bekommen.


    ^ Snops, die gestapelten Getränkekisten kann ich voll unterschreiben. Die vorher großflächigen Fenster sind durch eine Längsstrebe noch einmal unterteilt. Die Anbauten wurden dem Hochhaus angepasst. Die vorher unterschiedlichen Fassaden der Bauteile sind jetzt quasi identisch.


    Dazu die überarbeiteten Visus im Bild. Ansicht Steeler Straße:

    2021.06.15_visu_des_nrljdk.jpg

    © agn Niederberghaus & Partner GmbH


    Ansicht Bernestraße:

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    © agn Niederberghaus & Partner GmbH

  • BürgerRatHaus: Rat stimmt für Bau und Baubeginn

    PM der Stadt Essen vom 30.06.2021:

    Im Jahr 2017 wurde durch den Rat der Stadt Essen der Entschluss gefasst, ein modernes Verwaltungsgebäude zu planen. Am heutigen Mittwoch (30.06.) stimmte der Rat nun für den Bau und Baubeginn des neuen BürgerRatHauses.

    Aufgrund der abgeschlossenen Vorentwurfsplanung und der Weiterentwicklung des Entwurfs konnte seitens des Generalplaners agn Niederberghaus und Partner GmbH eine vertiefte Kostenschätzung vorgelegt werden. Diese weist sowohl die Kosten für das Grundstück an der Steeler Straße, den Abriss der Bestandsgebäude sowie die Kosten für den Neubau auf und beziffert diese auf rund 161 Millionen Euro. In den Gesamtprojektkosten sind bereits insgesamt 13 Prozent Risikorückstellungen enthalten, die unter anderem die jüngst überproportional gestiegenen Baukosten berücksichtigen.

    Der Abbruch der beiden Bestandsgebäude hat zwischenzeitlich begonnen und erfolgt zunächst mit der Schadstoffsanierung und Entkernung im Inneren der Gebäude. Die gesamte Entkernung wird nach aktuellem Stand etwa ein Jahr dauern, ehe anschließend der tatsächliche und sichtbare Abbruch der Gebäude erfolgen wird. Die Baugrube, die durch den Abbruch entstehende Baugrube entsteht, wird zugleich für die Erstellung des Neubaus genutzt. Der Neubau wird voraussichtlich ab Januar 2024 errichtet und soll im Dezember 2026 bezugsfertig sein.

    Die Stadtverwaltung Essen wurde seitens des Rates gebeten, bis zur Fertigstellung der Baumaßnahme den bestehenden interfraktionellen Arbeitskreis weiterhin regelmäßig zu den weiteren Detailplanungen und den Baufortschritten zu unterrichten und bei Planung und Bau des BürgerRatHauses weitere Möglichkeiten zu prüfen, um eine Nachhaltigkeit und Energiebilanz des Gebäudes in Richtung einer möglichen Klimaneutralität zu erreichen. Als Beispiele wurde eine intensive anstelle einer extensiven Dachbegrünung genannt, genauso wie die Nutzung von Photovoltaik oder Erdwärme sowie von einer Verwendung recycelter bzw. recycelbarer Baustoffe.

    Quelle: BürgerRatHaus: Rat stimmt für Bau und Baubeginn - essen.de

  • Die Schadstoff- bzw. Entkernungsarbeiten sind am Altbestand wie angekündigt mittlerweile angelaufen. Diese sollen ca. ein Jahr dauern, bevor die eigentlichen Abrissarbeiten dann folgen. Weiterhin finden am Komplex Probebohrungen statt. Fotos vom 6.8.21'.


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    Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • BürgerRatHaus Essen soll bis 2026 entstehen

    Neues zum BürgerRathaus nach Abschluss der Planungsphase kann man jetzt der Pressemitteilung der Stadt Essen vom 05.11.2021 entnehmen.

    So gibt es eine neue deutlich überarbeitete (auch farbliche) Fassadengestaltung, mit geändertem Fensterraster und Angleichung an die Nachbargebäude wie der alten Synagoge, die Benennung der Materialien für Innen und Außen sowie den geplanten Fertigstellungstermin von 2026 bei einem Baubeginn in 2024. Zur Zeit wird der Altbestand aus Job Center und Hauptbad ausgeräumt und entkernt, was noch bis zum kommenden Mai andauern wird.

    Einblicke ins neue Haus gewähren die agn Niederberghaus und Partner GmbH Architekten mit einem visuellen Rundgang und 360 Grad Ansichten; https://view.mylumion.com/?p=8wlwo4xeebrdeitn

    Gebäude soll bis Ende 2026 am Standort Bernestraße / Steeler Straße entstehen

    Das Projekt mit einem Volumen von etwa 161 Millionen Euro wird durch die Trennung von Front- und Back-Office, die Anordnung der Arbeitsplätze im Multi Space sowie die Digitalisierung der Verwaltungsprozesse die Stadt Essen und die Stadtverwaltung nicht nur organisatorisch und planerisch nachhaltig verändern.

    Zur nun abgeschlossenen Planungsphase gehörte unter anderem die kritische Überprüfung der im Entwurf vorgesehenen Flächen. So ermöglichte etwa die Verlagerung des Fitnessbereichs in das von außen nicht einsehbare Untergeschoss die Nutzung zusätzlicher Flächen im Erdgeschoss für bürgernahe Services. Für den Einzug waren bisher die innenstadtnahen Standorte des JobCenters Essen, das Amt für Soziales und Wohnen und Teile des Jugendamtes vorgesehen.

    Bereits der erste Blick auf die neue Außenansicht des Entwurfs offenbart eine deutliche Veränderung: Überarbeitet wurde das Fensterraster, um eine durchgehende harmonische Linie vom Erdgeschoss zu den Obergeschossen zu gewährleisten. Vor allem jedoch ist es die Fassadenfarbe, die sich im Vergleich zum Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs komplett verändert hat: An das massive Sockelgeschoss mit Naturstein-Verkleidung schließt sich eine eloxierte Aluminium-Elemente-Fassade an und nimmt so nicht nur die Struktur und Farbgestaltung der benachbarten historischen Gebäude um die Alte Synagoge auf, sondern bindet das BürgerRatHaus in die bestehende Umgebung ein.

    Während als Konstruktionsmaterial aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und des Brandschutzes Stahlbeton gewählt wurde, sind für den Fassadenbereich Aluminium und Muschelkalk vorgesehen – ein Konzept, das überzeugt: Die Fassadenelemente lassen sich gut reinigen, sind nachhaltig und optimal recyclingfähig. Als Gegenpol zu den eher cleanen Materialien im Außenbereich ist für den Innenausbau beispielsweise Holz vorgesehen, sodass insgesamt ein heller, offener und wertiger Charakter entsteht.

    Quelle: https://www.essen.de/e_magazin/emagazin_1449777.de.html

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