Erstaunliches liest man in einer aktuellen Stellungnahme des Magistrats: Im geplanten Wohnquartier Römerhof ist "die Errichtung von Eigentumswohnungen [..] nicht vorgesehen". Mit dieser knappen Antwort wird ein entsprechender Vorschlag des Ortsbeirats beschieden, gestellt in einer vor fast einem Jahr eingereichten Anregung.
Weiter liest man: "Im Rahmen einer sozialverträglichen Quartiersentwicklung und der Philosophie 'Wohnen für Alle' folgend sollen in dem Quartier 40 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen entstehen; weitere 15 Prozent sollen dem genossenschaftlichen bzw. gemeinschaftlichen Wohnungsbau vorbehalten bleiben. Die übrigen 45 Prozent sollen als bezahlbare, freifinanzierte Mietwohnungen angeboten werden. Damit wird die Umsetzung von 100 Prozent bezahlbaren Wohnungen für alle Bevölkerungsschichten Frankfurts verfolgt."