Wohngebäude Deroystraße
Update 26.05.16: Abrissarbeiten in den Kellerbereichen
Update 26.05.16: Abrissarbeiten in den Kellerbereichen
Bitte weitere Bilder wenn der Fortschritt weiter ist👍🙌
Update 20.11.16, Wohngebäude Deroystraße
Update 05.02.17; hier geht es eher gemächlich voran:
Offenbar soll das Areal an der Arnulfstrasse 62 zu einem Büro- Gewerbe- und Hotelkomplex umgebaut werden. Der BA Maxvorstadt ist dagegen, warum geht aus dem Beitrag in der SZ nicht wirklich hervor - außer, dass man offenbar grundsätzlich gegen weitere Hotels im nördlichen Bahnhofsviertel ist.
Der Artikel lässt einen verwundert zurück. Schon in der Headline heißt es: "Sie lehnen den Plan der Stadt ab, das ehemalige Paketzustellamt an der Arnulfstraße zu diesem Zweck umzubauen". Das sind doch nicht die Pläne der STADT, sondern die des Investors, der, wie weiter unten geschildert, einen dreistelligen Millionenbetrag für das Areal gezahlt hat. Die Stadt ist ja nur Baugenehmigungsbehörde und hört den Bezirksausschuss der Form halber an. Dass aber dieser dann gemeinnützige Zwecke für den Bau fordert, obwohl er Kenntnis von dem Deal haben müsste, ist der nächste Kopfschüttler. Zitat: "Deshalb gehen einige BA-Mitglieder davon aus, dass dort Kindertagesstätten und Schulen, kulturelle Einrichtungen gebaut werden müssen."
Die Stadt prüft ja die Zulässigkeit im Rahmen der Baunutzungsverordnung und des Baugesetzbuches. Aber sie kann ja die Genehmigung nicht versagen, weil es in der Nachbarschaft schon genug Hotels gibt. Das ist ja das unternehmerische Risiko des Investors.
Es gibt offenbar eine Menge Leute, die die Zusammenhänge in der freien Marktwirtschaft nicht begriffen haben.
In einem Infoblatt der Stadt zum Wettbewerb von 2011 ist u.a. folgendes zu lesen:
Ziel der Planung ist die Schaffung von ca. 120 Wohneinheiten und ca. 2.500 m² Flächen für gewerbliche Nutzung. Die Grundsätze der sozialgerechten Bodennutzung sind anzuwenden. Entsprechend sollen ca. 30% des neu geschaffenen Wohnbaurechts im geförderten Wohnungsbau erstellt werden. Im Bereich des Planungsgebietes soll ein Neubau für Wohnnutzung erstellt werden, die Gürtelbauten werden unter Berücksichtigung der denkmalfachlichen Aspekte umgenutzt. Der derzeit vollständig befestigte Hof soll gestalterisch aufgewertet werden und ein Angebot an gut nutzbaren wohnungsbezogenen Freiflächen bieten.
Quelle: https://www.muenchen.de/rathau…igung_Oeffentlichkeit.pdf
Wann und an welchen Investor wurde denn verkauft? Hast Du darüber Informationen?
Alles anzeigenPresseinformation
Köln/ München, 06. September 2017
PANDION feiert Richtfest in München Maxvorstadt
-60 frei finanzierte Eigentumswohnungen und 21 Wohnungen im „Münchner Modell“ mit insgesamt 6.527 Quadratmetern Wohnfläche
-einzigartige, weiß gekachelte Fassade von Christ und Gantenbein
-Fertigstellung PANDION Le Blanc im Sommer 2018
Auf dem Gelände der ehemaligen Arnulfpost im Münchner Stadtteil Maxvorstadt feiert der Kölner Projektentwickler PANDION Richtfest für sein neues Projekt PANDION Le Blanc. Auf dem Westhof des denkmalgeschützten Areals entstehen auf rund 8.540 Quadratmetern Grundstück bis Sommer 2018 ca. 81 Wohneinheiten mit rund 6.527 Quadratmetern Wohnfläche. Davon werden 60 Wohneinheiten als frei finanzierte Eigentumswohnungen und weitere 21 Einheiten als Mietwohnungen im „Münchner Modell“ errichtet. Die Ein- bis Vier-Zimmerwohnungen haben Größen zwischen 28 und 141 Quadratmetern. Das Projektvolumen beträgt etwa 48 Millionen Euro. Das neue Wohnprojekt wird Teil einer Quartiersentwicklung mit vielfältigen Wohn- und Gewerbeflächen. „Aufgrund der modernen, ausgefallenen Architektur polarisierte das Projekt. Binnen kürzester Zeit konnten wir den Vertrieb vollständig abschließen. Insbesondere die Lage auf dem historischen Gelände – zentrumsnah und dennoch ruhig gelegen aufgrund der Hofstruktur – hat entscheidend zu der starken Nachfrage beigetragen“, erklärt Reinhold Raster, Niederlassungsleiter München der PANDION Real Estate GmbH.
Quelle: http://www.pandion.de/modules/…iles/681-8cbf1a09117a.pdf
Das Pandion "Le Blanc" an der Deroystraße sieht in seiner Gesamthöhe so aus (Update 25.12.17; zuletzt u.a.a hier: http://www.deutsches-architekt…d.php?p=555191#post555191)
„Investor plant im Postpalast ein Luxushotel mit 300 Betten“ schreibt die SZ in der Headline.
Dies ist aber missverständlich formuliert, denn lediglich die Rotunde wird gemeinhin als Postpalast tituliert, und darin finden sicher keine 300 Hotelbetten Platz.
Vielmehr wird ein Teil der dazugehörigen Gürtelbauten im Vorhoelzer-Komplex dafür herhalten und die Rotunde eher einer gastronomischen / veranstalterischen Nutzung zugeführt. Aber Details sind ohnehin noch keine bekannt. Die Fertigstellung des Hotels ist bereits für 2020 geplant.
Auch dahinter setze ich noch ein Fragezeichen.
Ein anderer Teil der Gürtelbauten wird dann einer Büronutzung für 500 Arbeitsplätze zugeführt.
Hmmm...grundsätzlich wohl gut, dass sich auf diesem Top-Grundstück nach Jahrzehnten des Stillstands ednlich etwas tut. Aber Hotel- und Büronutzung ist natürlich das naheliegendste und langweiligste, das hier hätte enstehen können. Ich habe in der Tat schon Abrissarbeiten innerhalb der Hofareale beobachten können, halte eine Fertigstellung innerhalb von zwei Jahren allerdings auch für schwer vorstellbar.
Dieser gesamte Bereich, welcher genau noerdlich des Arnulfparksbauprojekts befindet und der heute noch von der Post genutzt wird, soll anscheinend umgenutzt werden. Was genau damit genauer geschieht ist anscheinend noch nicht klar.
An diese Frage von LugPaj vom 15.01.06 auf der ersten Seite des Threads erinnere ich augenzwinkernd mit der Bemerkung, dass außer dem Pandion Le Blanc dort auch 12 Jahre später noch nichts passiert ist. Und selbst das ist noch nicht fertiggestellt. https://www.pandion.de/index.php?id=26&oid=244
Hmmm...grundsätzlich wohl gut, dass sich auf diesem Top-Grundstück nach Jahrzehnten des Stillstands ednlich etwas tut. Aber Hotel- und Büronutzung ist natürlich das naheliegendste und langweiligste, das hier hätte enstehen können. Ich habe in der Tat schon Abrissarbeiten innerhalb der Hofareale beobachten können, halte eine Fertigstellung innerhalb von zwei Jahren allerdings auch für schwer vorstellbar.
Zusammen mit dem Steuerzentrum München und den Büro- und öffentlichen Nutzungen im Umfeld entsteht hier ein richtig totes Eck. Hätte es nur früher schon das von Ministerin Hendricks eingeführte „Urbane Gebiet“ im Baugesetz gegeben...
Na ja, das Marsfeld ist ja riesig. Vielleicht kann man irgendwann im Bereich der Brauereien und/oder auf den Telekom-Arealen bzw. sogar auf dem LKA-Grundstück noch was richtig gut machen, mit spannender und sehr dichter Mischnutzung, die vor allem auch Wohnen miteinbezieht. Bei mir ist die Hoffnung noch nicht gestorben. Immerhin ist der gute alte Circus Krone mittendrin und einige der Bestandsbauten der Brauereien könnte man auf interessante Art weiterentwickeln und mit Neubauten ergänzen. Das Potenzial ist in jedem Fall groß
Nachdem es bald 15 Jahre gedauert hat bis das Projekt "Arnulfpost" nun endlich gestartet ist und der Umbau zum 5-Sterne-Hotel + Wohn- und Büronutzung nun doch recht spektakulär zu werden verspricht, gibt es dafür einen eigenen Thread
Alles anzeigenIm September 2016 wurde die KVL Bauconsult München GmbH vom Investor mit der Unterstützung bei der Konversion des Gebäudekomplexes rund um das denkmalgeschützte Paket-Verteilzentrum beauftragt.
Unter Berücksichtigung der umfangreichen denkmalschutzrechtlichen Belange soll teils im Bestand und teils durch Neubau ein Luxushotel der Fünfsterne-Plus-Kategorie realisiert werden, wobei ein Teil der historischen Flächen auch in moderne Büroflächen umgenutzt wird.
Im Rahmen des Projektmanagement-Auftrages wurden bisher insbesondere die kurzfristige Neuaufstellung des teilweise internationalen Planungsteams und die Vergabe der Architekturleistungen an ein renommiertes Münchner Architekturbüro erfolgreich gemeistert und damit die Weichen für eine genehmigungsfähige planerische Lösung der architektonischen und technischen Herausforderung aus Bestandsumbau und Neuerrichtung gestellt.
Zur Sicherstellung der Projektziele wurde der planungsbegleitende Kontakt zu Behörden durch Experten aus dem Kernteam der Planungsbeteiligten organisiert und umgesetzt.
Mit der Einbindung des späteren Nutzers, einer internationalen Hotelgruppe, werden bereits in der aktuell laufenden Vorplanungsphase wichtige Planungsparameter fixiert um in weiteren Projektverlauf die Kosten- und Terminziele einzuhalten und auch die hohen Qualitätsansprüche erfüllen zu können.
Quelle: http://kvlgroup.com/de/was/projekt/arnulfpost-muenchen/
Hotel im Bereich des Osthofs:
Architekten: Allmann Sattler Wappner
Visualisierungen:
Quelle: http://www.ib-aster.de/deutsch…t-Muenchen.php?setCatId=6
Quelle: http://kvlgroup.com/de/was/projekt/arnulfpost-muenchen/
Innenarchitektur:
Quelle: http://www.allmannsattlerwappn…ne-hotel-innenarchitektur
Büronutzung im Bereich des Westhofes:
Quelle der Bilder: https://www.usp-projekte.de/portfolio/postpalais/
An der Wredestraße (Osthof, Hotel) ist noch nicht viel zu sehen:
Fertiggestelltes und bezogenes Wohngebäude am Westhof, (Deroystraße):
Die SZ widmet sich in diesem Artikel dem Start der Bauarbeiten:
http://www.sueddeutsche.de/mue…hen-hotel-umbau-1.4434577
Mod.: Bei Posts, die nur aus Links zu externen Artikeln bestehen, stets etwas Inhalt in eigenen Worten wiedergeben, bitte. Sie bleiben nicht ewig online. Besser noch: Selbst etwas texten.
Was ist eure Meinung zu dem Projekt? Ich finde es nicht gerade spektakulär, um nicht zu sagen, sogar richtig langweilig.
Mei, das Rondell halt und dahinter 2 Hotelriegel mit 8VG, die nicht gerade sehr interessant aussehen. Lieber ein Riegel mit 14VG oder irgendetwas spektakuläreres.
So sind es halt 2 rechteckige Hotelkästen, wovon wir schon 100te in der Stadt haben.
Seit die konkreten Umbaupläne bekannt geworden sind (für Hotel und die Büronutzung) finde ich das Projekt ehrlich gesagt recht vielversprechend. Ich finde es erstaunlich, wie man es offenbar schafft, den besonderen Charme des ja ziemlich komplizierten, denkmalgeschützten Bestandes sichtbar zu machen....insbesondere die Visualisierungen der Innenräume im Bereich des Rundbaus finde ich sehr interessant. Aber auch der Westhof mit der loftartigen Büronutzung wird glaube ich richtig klasse. Toll, dass man den Bestand erhalten kann und einer sinnvollen Nutzung mit hoffentlich guter Wirkung zuführen wird. In meinen Augen ist es eines der interessanteren Revitalisierungs-Projekte der letzten Zeit
Es wird ein Hotelquerriegel gebaut, der hintere ist das fertiggestellte Wohnprojekt "Le Blanc" von Pandion (https://www.pandion.de/index.php?id=20&oid=70).
Grundsätzlich kann ich der Meinung Iconic´s zustimmen, schön, dass diesem riesen Areal eine neue Nutzung zugeführt wird, allerdings wäre es mir lieber gewesen, wenn nicht jeder Quadratmeter kommerzialisiert worden wäre. Die Rotunde wird mit einer Hotellobby mMn unter Wert verkauft.
Das hab ich nach meinem Posting auch gesehn, daß das hintere ja das Pandion Le Blanc ist. Also dann nur ein Hotelriegel: Praktisch, viereckig, langweilig.
Der Investor soll ein israelischer Milliardär sein. Da hätte ich mir gerade von dem Hotelgebäude eine deutlich extravagantere Form, als auch Fassade vorgestellt. Das ist ja wie ein StarInn Kasten.
War in der Rotonde bei vielen Nachtflohmärkten. Sie ist riesig. Als Hotelloby meiner Meinung nach eine komplette Verschwendung.
Man hätte aus dem Ganzen deutlich mehr machen können.