Four Frankfurt III: der Bau
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Mittlerweile ist es möglich, den T2 auch von der anderen Seite, ganz von unten nach oben zu fotografieren. Dabei sieht man auch, dass die ersten Halterungen für die Sockelfassade montiert wurden.
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Ja,... aber die Halterungen für die Fassade sind da schon eine ganze Weile. Und zwischenzeitlich sind da auch schon Fassadenteile (weiter links im Bild) montiert worden.
Aber man kann jetzt näher ran.
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Von heute Morgen, gegen 7.00 Uhr. Der Kran am T1 dürfte bald abgebaut werden, T2 braucht, denke ich noch 2 Monate bis zur äußerlichen Fertigstellung.
Das Quartett aufsteigend, rechts (in Höhe der Straßenlaterne) neben T4 (dem kleinsten der 4 Türme) stünde dann irgendwann der Tower Five mit seinen 150 m Höhe.
Weitere Bilder des Projekts im Stadtbild >>hier<<
Bilder: Adama
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Was auf dem zweiten und dritten Bild von Adama sehr schön hervorkommt sind die Loggien am T1 und T4. Sie machen die Fassade noch viel spannender als wenn sie in einem Guss wäre. T1 hätte auch gut noch eine Loggia unter dem obersten Technikgeschoss vertragen, analog zum T4.
Was auch auf den Bildern zu sehen ist, der auf dem Dach stehende Kran vom T1 ist auf den T2 umgezogen.
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Ein kleiner Ausschnitt des an dieser Stelle gezeigten Fotos. Zu erkennen ist der Fassaden-Fortschritt am T2 bzw. die Gestaltung der Köpfe der FOUR-Hochhäuser aus der Ostperspektive:
Bild: epizentrum
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Fortschritte machen die Fassaden der unteren Geschosse. Übersicht von der Coba-Treppe:
Auf dem Foto oben schon zu sehen: Die Krankabine, einst in einem Viertelkilometer Höhe, ist am Ende ihrer Klettertour angekommen.
Vom Kaiserplatz ...
Bilder: Schmittchen -
Mod: Bezieht sich hierauf. Bitte weder Bilder noch ganze Beiträge zitieren.
Ich bin von dem Technikaufbau des T1 enttäuscht. Aus nördlicher und westlicher Perspektive wirken die 5m zwar in die Fassade integriert. Aus östlicher und insbesondere südlicher Sicht jedoch wirkt der Aufbau wie ein reines Zweckgebilde und darüber hinaus zu niedrig: ein Metallgitter, hinter dem sich die Klima- und Haustechnik verbirgt. Wäre der Aufbau 10m höher und schick verkleidet, etwa durch eine Glasfassade (analog zum Tower185), sähe das Ganze nach einem stimmigen Gebäudeabschluss aus. Die Integration des Technikaufbaus ist neben dem T185 insbesondere beim Taunusturm und dem Opernturm elegant und wertig umgesetzt.
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Vom Abbau des letzten Krans an Turm 1, auf den Fotos im vorletzten Beitrag zu sehen, und den sich daraus ergebenden Herausforderungen an die Baustellenlogistik schreibt Groß & Partner heute in einer Pressemitteilung. Das ist sie in voller Länge:
Der letzte Turmdrehkran am T1 wird abgebaut: Meisterleistung der GP Log Baulogistik
Der letzte Turmdrehkran am T1, dem höchsten Turm des Hochhausquartiers FOUR Frankfurt, wird derzeit abgebaut. Die Fassaden sind bereits vollständig geschlossen, und auch die Arbeiten an den Außenanlagen nähern sich ihrer Fertigstellung. Diese Phase stellt erhebliche Herausforderungen an die Baustellenlogistik dar: Sämtliche Materialien müssen nun über die Tiefgarage angeliefert und mittels Bestandsaufzügen in die entsprechenden Etagen transportiert werden.
Die Tiefgaragenzufahrt, die ausschließlich über eine Ein- und Ausfahrt zugänglich ist, dient gleichzeitig der Andienung aller Türme mit Baumaterial, dem Mieterausbau sowie dem Regelbetrieb des Turms 4. Parallel dazu findet in den nächsten Monaten der Einzug von über 240 privaten und gewerblichen Mietern und Eigentümern statt. Dies stellt die Baulogistik vor immense Herausforderungen, da gerade in dieser Endausbauphase besonders viel Material benötigt wird und gleichzeitig viel Müll entsorgt werden muss.
Die GP Log begegnet diesen Herausforderungen mit einem hochmodernen digitalen System: Sämtliche Materialien werden auf der Ebene der Ladeeinheiten – das heißt einzelner Paletten oder Pakete – digital erfasst und mittels eines einzigartigen Trackingsystems bis zur Übergabe an die Besteller in den jeweiligen Etagen verfolgt. Dies ermöglicht eine lückenlose Nachverfolgung für alle Baubeteiligten.
Große Bauvorhaben wie das FOUR in Frankfurt faszinieren, da sie das Stadtbild durch ihre architektonischen Entwürfe und die neuen Funktionsflächen für Büros, Handel und Wohnraum verändern. Bevor die Gebäude jedoch in Betrieb genommen werden können, steht eine umfangreiche Bauzeit bevor. Diese ist mit zahlreichen Beeinträchtigungen durch Verkehr, Staub und Lärm verbunden. Groß & Partner war sich dieser Anforderungen bewusst und hat großen Wert daraufgelegt, die Bauphasen frühzeitig mit der Stadt zu koordinieren und den Ablauf innovativ und digital unterstützt zu steuern.
Mit dem Einzug der Mieter ist das Projekt in eine entscheidende Phase getreten. Fast alle Gewerke arbeiten parallel auf der Baustelle – vom Rohbau über die Fassade bis hin zum Ausbau und der Fertigstellung der Außenanlage. Täglich sind nahezu 1500 Beschäftigte aus über 300 beauftragten Firmen darum bemüht, ihre Aufträge effizient und mit minimalen Behinderungen auszuführen. Dies erfordert eine effektive Koordination und Beteiligung aller Entscheider am Ablauf. Jeder Beteiligte hat Anspruch auf Entladezonen für LKWs, Pufferflächen für Material und Arbeitsfläche für Bauaktivitäten. Bis zu 90 LKWs fahren täglich auf die Baustelle, um entladen zu werden und über 500 Paletten sicher mittels Aufzüge an die Verarbeitungsorte zu bringen.
Alle Transporte müssen frühzeitig qualifiziert angemeldet werden, um die erforderlichen logistischen Ressourcen für Entladung und Weitertransport verfügbar zu haben. Da die vielen Personaltransporte während des Tages Materialtransporte erschweren, werden diese in freie Zeiten verlegt, auch wenn dies außerhalb der Arbeitszeiten der Firmen erfolgen muss. Für das Avisierungssystem der Sendungsverwaltung wurde ein Trackingsystem entwickelt, mit dem jedes Stückgut einen Aufkleber mit QR-Code erhält, auf dem der Übergabepunkt nach Bauteil/Etage an die ausführenden Firmen erfasst wird. Besteller vereinbaren dies mit dem Lieferanten und dokumentieren es auf einem Ladeeinheitenschein. So kann der Zielort durch das Logistikpersonal der GP Log auch in den Nachtstunden und an freien Tagen angesteuert und die abgeschlossene Auslieferung nachgewiesen werden. Der Besteller des Materials erhält eine E-Mail-Bestätigung und kann die einzelnen Paletten im System wie bei Paketzustellern verfolgen. Jede Palette ist bis in die Etage adressiert und wird dort ausgeliefert und übergeben. Dieses neue System bietet weitere Effekte, da die Transportleistungen durch Logistikpersonal in die Etage in Rechnungen umgesetzt werden können, ohne dass hierfür viel Aufwand erforderlich ist. Besonders groß ist der Einfluss auf die Produktivität der Baufirmen: Sie müssen ihre Arbeiten nicht mehr für eine Materiallieferung unterbrechen und darauf hoffen, dass dann Aufzugskapazitäten verfügbar sind. Dies spart Personalaufwand bei Facharbeitern, der etwa doppelt so hoch ist wie der des Logistikpersonals, und verteilt die Nutzung der Bauaufzüge gleichmäßiger.
„Die hier beschriebenen Abläufe sind die Grundlage der Logistiksteuerung, was erklärt, warum die Fertigstellung des FOUR, eine der größten Innerstädtischen Quartiersentwicklungen, so geräuscharm abläuft, was große Anerkennung in der Branche findet“, sagt Alexander Mantey, Prokurist der GP Log. -
Ich hatte kurz die Möglichkeit das Four aus verschiedenen Perspektiven zu fotografieren. So sieht es aus als wäre alles schon komplett fertig.
von der Großen Gallusstraße aus mit T1 und T2:
von der Junghofstraße aus mit T1, T3 und T4:
von der Neuen Mainzer Straße aus in die Neue Schlesingergasse fotogarfiert den T1:
Bilder: Skyview
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Weiterhin kommt Turm 1 gut voran. Vordach und Lobby-Verglasung nehmen Gestalt an. Schaut man genau hin, kann man die teils fertige Hallendecke sehen.
Interessantes gibt es an der Neuen Schlesingergasse zu sehen: Eine Wandverkleidung der Eingangshalle vermutlich.
Am Eingangsbereich Neue Schlesingergasse wurde gestern intensiv an Dämmung und Fassade gearbeitet. Ballett der Arbeitsplattformen:
Neue Schlesingergasse, Blick in Richtung Große Gallusstraße:
Das Bauwerk über der Tiefgarageneinfahrt inzwischen mit deutlich fortgeschrittener Fassade.
Der Eingang des Kimpton-Hotels an der Junghofstraße scheint eher unglamourös auszufallen. Möglich, dass Rezeption und Lobby weiter oben entstehen, nicht auf Straßenniveau. So ist es beispielsweise beim Ruby Louise Hotel an der Neuen Rothofstraße gelöst.
Das Ensemble über den Roßmarkt hinweg gesehen:
Bilder: Schmittchen -
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Die in #512 erwähnte Fassade in der Schlesinger ist jetzt nahezu komplett. Der Bereich über der TG-Einfahrt wurde mit einem hier verkleidet. Die "Brücke" über den Eingangsbereich bekam eine streifenförmige verkleidung aus kastenförmigen Aluprofilen. Hier fehlte gestern Abend nur noch der Abschluss in Richtung Lobby. Die Teile liegen gegenseitig bereits für die Montage bereit.
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Zwischen den weissen Balken blinken auch noch kleine Lichter
Am T1 blinkt ebenfalls bereits seit einiger Zeit ein Element im unteren Drittel eines Leuchtstreifens (jedenfalls noch vor ein paar Tagen). Ich verstehe das nicht als Feature, sondern als Bug, der hoffentlich bald behoben wird.
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Man hat ja am T4 gesehen, dass es ein paar Wochen dauert, bis aus dem beleuchteten Fleckenteppich ein homogener Leuchtstreifen wird. Sofern man sich damit beschäftigt. Da mache ich mir ehrlichgesagt am wenigsten Sorgen drüber. Priorität wird es aktuell eher nicht haben.
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ChrSto's Meldung von gestern folgen hier ein paar Bilder aus der Schlesinger Gasse. In der Tat, verglichen mit den letzten Bildern von dort geht es sehr zügig voran.
Die Streifen finden sich aber auch im Innenhof wieder, im Sockelgebäude von T4
Die Fassade vom T1 fast komplett, dort wo der Kran verankert war fehlen noch etwas vom äußeren der Fassadenelemente. Turm 2 schließt sich den Fassade in der dem Innenhof hin zugewandten Seite weiterhin sehr langsam. Fehlen noch 4 Reihen.
Leider ist es mir nicht gelungen die hellen kurzzeitig aufblinken Lichtpunkt auf das Bild zu bekommen, Sie sind aber in allen Türmen (außer T4) in den Lichtleisten in regelmäßigen Abständen am blinken. Warten wir gespannt ab.
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Das hier noch liegende rote "S" wurde samt Punkt an der Nordseite von Turm 1 befestigt, zur Junghofstraße also, und gleich wieder verhüllt.
Man merkt, dass weitere Einzüge bevorstehen, denn einige Absperrungen wurden zurückgebaut. Die Neue Schlesingergasse wurde komplett freigegeben.
Sneak Peek in die Eingangshalle von Turm 1. Hinter der blauen Plane links ist die oben mehrmals erwähnte Rolltreppe.
Dieser Bereich von außen:
An der Junghofstraße ist der Haupteingang zu den Eigentumswohnungen in Turm 3 weitgehend fertig. Gerüchten zufolge sollen erste Wohnungen schon in zwei Wochen übergeben werden.
Der Rückbau von Absperrungen erlaubt Blicke in den Innenhofbereich. Bisher nicht gesehene Blickverbindung zur Großen Gallusstraße:
Das bekannte Verbindungsbauwerk zwischen Turm 2 und Turm 3, erstmals von Norden fotografiert:
Die Hofseite des Turm-1-Sockels:
Durchblick zwischen Turm 2 (links) und Turm 1 zum Omniturm.
Bilder: Schmittchen -
Endspurt!
Turm 1 ist äußerlich so gut wie fertiggestellt. Nur im EG-Bereich finden noch sichtbare Arbeiten statt. Wie schon im Vorbeitrag von Schmittchen zu sehen, halten sich die kommenden Mieter aber noch "bedeckt".
Turmspitze:
Vieles deutet darauf hin, dass ein Einzug in den nächsten Monaten bevorsteht. Die Fenster werden schon geputzt.
Noch geheim:
Im Eingangsbereich sind 2 von 3 Drehtüren eingebaut.
Turm 2 sieht ebenfalls schon ziemlich komplett aus. Gebaut wird noch im Sockelbereich und an den oberen Etagen. Aus manchen Richtungen wirkt der Turm besonders riesig.
Sockel:
Breitseite:
Gebäudespitze von Turm 2:
Ansicht aus Richtung Roßmarkt:
Fotos: Beggi
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Das Metallgitter als Dachabschluss des T1, auf dem ersten Foto Beggis im vorherigen Beitrag erkennbar, ist so billig und einfallslos gestaltet, dass es mir die Sprache verschlägt. Das Ding scheint nach oben sogar offen zu sein, wohl um die Abluft aus den Klimaanlagen besser ableiten zu können. Die Mindesterwartung an Architektur wäre eine undurchsichtige Verkleidung als Glas oder Metall.
In den Renderings war eine schickes Technikgeschoss dargestellt, dass ich übrigens bei T3 und T4 auch erkennen kann. Mir ist völlig unverständlich, wie ein Architekt und ein Bauherr bei einem skyline-prägenden 233m Turm eine solche Lösung wählen kann.
Gelungene Dachabschlüsse, in die Technikgeschosse integriert sind, finden sich im Tower 185, dem Maintower und insbesondere beim Opernturm und Taunusturm.
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Du wiederholst dich (508). Als einziges Thema wirkt das ein wenig obsessiv. Technische Notwendigkeiten sollten halt schon auch gesehen werden. Rückkühler benötigen seitliche Durchströmung und müssen Wärme nach oben abgeben. Selbstverständlich müssen die Bereiche nach oben offen sein (Schema Rechenzentrum). Auch vor diesem Hintergrund kann ich nichts erkennen, was zu kritisieren wäre. Von unten sieht man ohnehin nichts davon.
Natürlich ist kein Abschluss so hot wie der des Elbtowers.