Essen & Bottrop: Neue Stadtlandschaft "Freiheit Emscher"

  • Essen & Bottrop: Neue Stadtlandschaft "Freiheit Emscher"

    PM: "Zwischen Bottrop und Essen entsteht auf einer der größten Flächenreserven der Metropole Ruhr eine neue Stadtlandschaft. Heute stellten Vertreter der Städte Essen und Bottrop sowie der RAG Montan Immobilien erste Module des Masterplans für die Entwicklung des 1.700 Hektar großen Areals nördlich und südlich des Rhein-Herne-Kanals und der Emscher vor. "Freiheit Emscher" soll das städteübergreifende Quartier heißen. Im Fokus der Machbarkeitsstudie IKEP-Mitte steht die neue infrastrukturelle Erschließung und Entwicklung fünf ehemaliger Bergbauflächen von insgesamt 150 Hektar. Gemeinsam erarbeiten die Partner Pläne für Arbeitsplätze in attraktiver Lage am Wasser, moderne, smarte Industrieanlagen, Gewerbe und Dienstleistungen, Wohnen und Freizeitangebote.
    Für das weitere Vorgehen haben die Planer drei Leitbilder erarbeitet. So sollen neben neuen Verkehrsachsen und -knotenpunkten verschiedene Kerne entstehen, um die herum die neuen Quartiere wachsen können.
    Ende 2018 soll die Machbarkeitsstudie abgeschlossen werden; danach soll der strategische Masterplan für die "Freiheit Emscher" in die Umsetzungsphase gehen."


    Quelle: idr
    siehe auch: https://www.rag-montan-immobil…news-detail/article/5784/
    siehe auch: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1139856.de.html
    siehe auch: https://www.waz.de/staedte/ess…elaenden-id213291177.html
    siehe auch: https://www.waz.de/staedte/ess…cherzone-id213296563.html
    siehe auch: https://www.waz.de/staedte/ess…trie-4-0-id214216143.html

  • Essen & Bottrop: Neue Stadtlandschaft "Freiheit Emscher"


    Quelle: https://www.rag-montan-immobil…r-kurz-vor-dem-abschluss/ | (C) Stahm Architekten


    PM: "Freiheit Emscher gilt als das größte interkommunale Stadtentwicklungsprojekt in NRW: Der bislang stark vom Bergbau geprägte Raum im Essener Norden und Bottroper Süden wird über die Stadtgrenzen hinweg neu geordnet.

    Das auf der EXPO REAL erstmals präsentiert Zielkonzept sieht vor, neue Stadträume für Gewerbe und Industrie, aber auch für Wohnen, Erholung und Freizeit zu schaffen. Schrittweise werden 150 Hektar ehemaliger Bergbauflächen für gewerbliche und industrielle Nutzungen (GI) neu erschlossen, die vor allem Unternehmen und Einrichtungen mit hoher digitaler Kompetenz, wissens- und technologie- orientierten Services und urbaner Produktion offen stehen soll. [...]


    Herzstück der Freiheit Emscher: Der Nukleus am Wasser: Zwischen Rhein-Herne-Kanal, Stadthafen und der renaturierten Emscher liegen die hochwertigsten Flächen mit dem größten Potenzial („Sturmshof“, „Coelln-Neuessen“). Auf 70 Hektar wird genau zwischen den Städten Essen und Bottrop ein modernes Quartier mit gemischten Nutzungsformen entstehen. Hochwertige Arbeitsplätze direkt am Wasser sowie Gastronomie und Freizeitangebote entlang einer Uferpromenade machen den Nukleus zum Attraktionspunkt von Freiheit Emscher.

    Grün-blaue Infrastruktur für die Stadt der Zukunft: Das Freiraumkonzept zielt darauf, die natürliche Lagegunst am Wasser zu nutzen und den Emscher Landschaftspark durch ein grünes Band in der Ost-West-Richtung fortzuführen. Ziel ist es, die vorhandenen Quartiere im Bottroper Süden und Essener Norden durch Vernetzung mit der Landschaft aufzuwerten: So entsteht ein freier, wandelbarer Raum, der Arbeitsplätze, Freizeitangebote, Wohnraum, Landschaft und urbane Plätze miteinander verbindet.


    Bis Ende 2018 entwickeln die Projektpartner der Städte Essen und Bottrop sowie der RAG Montan Immobilien GmbH einen strategischen Masterplan für das 1.700 Hektar große Gebiet nördlich und südlich des Rhein-Herne-Kanals und der Emscher mit fünf ehemaligen Bergbauflächen. Ziel ist, das Areal neu zu erschließen und zu einem urbanen Zentrum zwischen Essen und Bottrop zu entwickeln. Ab 2019 soll es an die Umsetzung gehen."


    Informationen: www.freiheit-emscher.de
    Quelle: https://www.rag-montan-immobil…um-in-der-metropole-ruhr/

  • Essen & Bottrop: Masterplan "Neue Freiheit Emscher" vorgestellt


    Quelle: https://www.rag-montan-immobilien.de...dem-abschluss/ | (C) Stahm Architekten


    PM: "Die "Freiheit Emscher" nimmt konkrete Formen an. Die Machbarkeitsstudie des derzeit größten Stadtentwicklungsprojekts in NRW ist beinahe abgeschlossen, das Struktur- und Nutzungskonzept steht. Läuft alles nach Plan, kann 2020 mit der Vermarktung des 1.700 Hektar großen Areals zwischen Bottrop und Essen begonnen werden.


    Für die Umsetzung des Masterplans wird in den kommenden zehn bis 15 Jahren ein dreistelliger Millionenbetrag investiert werden müssen. Dabei setzen die Beteiligten auf zusätzliche Förderung durch Land, Bund und Europäische Union.


    Kern ist die Erschließung von fünf Industrie- und Gewerberquartieren mit einer Gesamtfläche von 155 Hektar. Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Digitalisierung, neue Mobilität und auf der Verknüpfung von Arbeiten, Leben und Wohnen. Angesprochen sind vor allem wissensbasierte Dienstleistungen, Labore und Start-ups, innovatives Handwerk sowie Digitalwirtschaft.



    Vor allem am Kanal, am Stadthafen und an der Emscher sieht der Plan auch Freizeitangebote vor. Uferpromenade und Gastronomie sollen das Zentrum der Freiheit Emscher zusätzlich attraktiv machen.

    Wichtigster Punkt in Sachen Verkehr ist die Anbindung der Freiheit Emscher an die Autobahn 42. Innerhalb des Areals setzt das Konzept auf Verkehrsvermeidung und intelligente Bündelung des Verkehrs. Die Gewerbeflächen werden durch eine "Umwelttrasse" für Radfahrer, ÖPNV und emissionsarme Fahrzeuge verbunden, für den Schwer- und Wirtschaftsverkehr steht ein "Gewerbeboulevard" zur Verfügung.


    Noch in diesem Jahr wollen die Partner eine gemeinsame Trägerschaft für das interkommunale Entwicklungsprojekt gründen - eine Voraussetzung für das Einwerben von Fördermitteln. Die ersten Sanierungsarbeiten beginnen noch in diesem Jahr."


    Quelle: idr

  • Freiheit Emscher [in Planung]

    Mit dem interkommunalen Projekt Emil Emscher entsteht ein interkommunales Stadtquartier im Herzen des Ruhrgebiets.


    Akteure sind die Städte Essen und Bottrop, sowie die RAG Montan Immobilien als Grundstückseigentümerin.


    Das Plangebiet umfasst die gigantischen Ausmaße von 1.700 ha. Das entspricht der 11-fachen Fläche der Hafencity in Hamburg oder einem Drittel des Stadtgebietes der Großstadt Herne mit rund 156.000 Einwohnern.


    Die Freiheit Emscher wird als Modellprojekt für neue Mobilität und digitale Arbeit angelegt. Neben einem qualitativ breit gefächerten Wohnmix, sind Uferpromenaden, Gastronomie und zahlreiche Freizeitgestaltungsmöglichkeiten geplant. Das Plangebiet muss umfangreich infrastrukturell erschlossen werden, z. B. mit einem funktionierenden ÖPNV, einem zusätzlichen Autobahnanschluss zur A42, Einkaufsmöglichkeiten u. v. m.
    In einem ersten Schritt sollen 5 Teilflächen in der Größenordnung von rund 150 ha entwickelt werden, von denen z. B. die Welheimer Mark auf Bottroper Stadtgebiet mit rund 18 ha sofort verfügbar wäre.
    Die Vermarktung von Emil Emscher auf dem Essener Stadtgebiet soll im Jahre 2020 erfolgen.


    Das Gesamtprojekt ist auf eine Dauer von 30 – 40 Jahren angelegt.


    Weitere Informationen-> https://freiheit-emscher.de/modularisierung/.

    Einmal editiert, zuletzt von Kescha ()

  • Emil Emscher

    Die Funke Mediengruppe meldet: In Altenessen fehlt es an Flächen zur Wohnbebauung. Logistikfirmen verfügen über große Flächen. Daher denken Lokalpolitiker darüber nach, Logistikunternehmen aus Altenessen nach Emil Emscher zu verlegen.
    Ziel ist es, die so gewonnenen Freiflächen dann in Flächen zur Wohnbebauung umzuwandeln. Emil Emscher umfasst eine Fläche von 26 ha, 50 % dieser Fläche ist für Logistikunternehmen vorgesehen.


    Link zum Artikel--> https://www.waz.de/staedte/ess…umziehen-id216541921.html

  • Emil Emscher und Hafen Coelln-Neuessen

    Auf Initiative der Fraktionen von SPD und CDU soll nun geprüft werden, ob in den Bereichen Emil Emscher (26 ha) und Hafen Coelln-Neuessen (34,5 ha) weitere Gewerbeflächen ausgewiesen werden können.
    Das berichtet der Nordanzeiger heute.
    Verfolgt werden damit 2 Ziele. 1. soll hochwertiges Gewerbe zusätzlich gefördert werden, um zusätzliche Arbeitsplätze im Essener Norden anzusiedeln. Und 2-tens will man so im Essener Norden Mischgebiete, die heute aus Wohnen und Gewerbe bestehen in reine Wohngebiete umwandeln, was die Lebensqualität erhöhen soll.


    Der Link zum Artikel--> https://www.lokalkompass.de/es…neuessen-pruefen_a1085604

  • Emscher-Genossenschaft investiert 12 Mio.€ am Sturmshof

    Die Funke Mediengruppe meldet aktuell: Im Rahmen ihres Emscherumbaus investiert die Emscher-Genossenschaft rund 12 Mio. Euro für 2 Regenwasserbehandlungsanlagen im Sturmshof (25 ha) auf Bottroper Stadtgebiet unmittelbar an der Grenze zu Essen.
    Planmäßig sollen die Arbeiten im Sommer 2020 abgeschlossen sein.
    Die Anlagen haben die Aufgabe, sauberes Regenwasser von Schmutzwasser zu trennen.
    Während das saubere Regenwasser in nahegelegene Gewässer geleitet wird, wird das Schmutzwasser in den unterirdischen Abwasserkanal der Emscher geleitet.


    Link zum Artikel--> https://www.waz.de/staedte/bot…-emscher-id216560739.html

  • Emil-Emscher

    Die Funke Mediengruppe meldet, dass das rund 30 ha große Areal von Emil Emscher nun saniert werden soll. Emil Emscher diene in erster Linie als Standort für Industrie- und Gewerbeflächen der Stadt Essen. Daher sind hier kirchliche, soziale oder gesundheitliche Einrichtungen ausgeschlossen.


    Wenn ich den Artikel richtig deute, wird es 2 Informationsabende für die Bürger geben. Der eine Infoabend findet am 10. April, der 2-te am 14. Mai um 18 h in der Gesamtschule Nord statt.


    Link zum Artikel--> https://www.waz.de/staedte/ess…m-huegel-id216780993.html

  • Emil Emscher

    Radio Essen berichtet, dass es noch in diesem Jahr auf Emil Emscher deutlich voran gehen wird.


    Die RAG habe die Flächen vorbereitet, so dass bereits in diesem Jahr schon mit dem Verkauf erster Flächen begonnen werden kann.


    Emil Emscher ist für Fabrik- und Logistikhallen vorgesehen.


    Mit ersten Firmen stehe man bereits in Kontakt, teilte die RAG mit; um Namen zu nennen, sei es aber derzeit noch zu früh.


    Quelle>>https://www.radioessen.de/esse…/article/-9e9a69193f.html

  • Baustart noch in diesem Jahr

    PM: "Mit einer Fläche von 1.700 Hektar ist "Freiheit Emscher" eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Nordrhein-Westfalens. Die Erschließung des riesigen Areals durch die Städte Bottrop und Essen sowie die RAG Montan Immobilien GmbH nimmt jetzt konkrete Formen an: Noch in diesem Jahr sollen die Bagger auf Emil-Emscher rollen. Das städtebauliche Konzept für das künftige Gewerbegebiet liegt vor und die Sanierungsarbeiten können beginnen. [...]


    Über die Bodenaufbereitung Emil Emscher: Die RAG Montan Immobilien beginnt im Juni 2019 mit der Bodensanierung der ehemaligen Bergbaufläche. Ziel ist es, das Areal zu sanieren und für eine gewerbliche Nutzung aufzubereiten, um so die Voraussetzungen zur Beendigung der Bergaufsicht zu schaffen. Mit der Sanierung der Fläche Emil Emscher in Essen-Vogelheim startet gleichzeitig die Umsetzungsphase des Projektes Freiheit Emscher."


    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1306247.de.html
    siehe auch: https://www.rag-montan-immobil…und-kokerei-emil-emscher/

  • Erste Arbeiten für das urbane Zentrum "Freiheit Emscher" starten

    Die RAG Montan Immobilien startet die Sanierung des ehemaligen Bergbaugeländes Emil Emscher in Essen. Das alte Bergbaugelände mit Schachtanlage und Kokerei wird bis 2021 so aufbereitet, dass hier Gewerbe und Logistik angesiedelt werden kann. Mit dem Sanierungsbeginn auf der Fläche Emil Emscher startet gleichzeitig die Umsetzung des ersten von insgesamt fünf Gewerbequartieren im Rahmen des neuen urbanen Quartiers "Freiheit Emscher" zwischen Essen und Bottrop.


    Die RAG Montan Immobilen wird zunächst belastete Böden auf der 26 Hektar großen Fläche Emil Emscher abtragen und sanieren. Außerdem werden Fundamente entfernt, Hohlräume verfüllt und Müll sowie grobe Bestandteile aussortiert. Anschließend wird der aufbereitete Boden verdichtet wieder aufgebracht.


    Das städteübergreifende Quartier "Freiheit Emscher" soll auf einem Areal von 1.700 Hektar Größe mitten im Ruhrgebiet entstehen. Ziel ist es, das Gebiet mitsamt der fünf ehemaligen Bergbauflächen zu erschließen und zu einem urbanen Zentrum zwischen Essen und Bottrop zu entwickeln. Dafür haben von 2017 bis Anfang 2019 die Städte Essen und Bottrop sowie die RAG Montan Immobilien als Projektpartner gemeinsam einen strategischen Masterplan für das Gebiet nördlich und südlich des Rhein-Herne-Kanals und der Emscher erarbeitet.


    Pressemitteilung: idr | Weitere Informationen auf http://www.freiheit-emscher.de

  • Bottrop: Schachtanlage Prosper-Haniel II wird zurückgebaut

    RAG Montan Immobilien startet mit dem Rückbau auf der ehemaligen Schachtanlage Prosper-Haniel II. Voraussichtlich zweieinhalb Jahre wird der Rückbau der Aufbereitung der 2018 stillgelegten Zeche dauern. Auf dem Areal wurde die Kohle vom Bergematerial getrennt. Es umfasst neun Hauptgebäude mit insgesamt rund 237.000 Kubikmeter umbautem Raum. Zu dem gesamten Komplex gehören Bandanlagen, Ecktürme, die Bahnverladung und Anlagen zur Schlammbehandlung.

    Der Rückbau der Schachtanlage ist Voraussetzung für die zukünftige Entwicklung des Areals. Die Fläche des Bergwerkes Prosper-Haniel II ist eine von insgesamt fünf ehemaligen Bergbauflächen im nördlichen Stadtraum von Essen und im südlichen von Bottrop, die in das interkommunale Entwicklungsprojekt "Freiheit Emscher" integriert sind. Entstehen soll ein urbanes Zentrum mit Gewerbe und moderner Industrie, Wohnen, Grünflächen und Freizeitangeboten am Wasser nördlich und südlich des Rhein-Herne-Kanals und der Emscher.

    Quelle: idr

    Infos: www.rag-montan-immobilien.de

  • Förderbescheide für "Freiheit Emscher" übergeben

    Quelle: idr

    Infos: www.brms.nrw.de

  • ONLINE-Beteiligung für Freiheit Emscher gestartet

    PM der Stadt Essen vom 26.04.2021:

  • Essen: Projektbüro soll mit der koordinierenden Begleitung des Gesamtprojekts "Freiheit Emscher" beauftragt werden

    PM der Stadt Essen vom 20.05.2021:

    Der Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen hat sich in seiner heutigen Sitzung mit einem weiteren Baustein des Projektgebiets "Freiheit Emscher" beschäftigt. Das Gremium hat sich dafür ausgesprochen, ein Projektbüro mit der koordinierenden Begleitung des Gesamtprojekts "Freiheit Emscher" zu beauftragen. Die Entscheidung über die Beauftragung fällt in der nächsten Sitzung des Rates der Stadt Essen am 30. Juni.

    Ein Schwerpunkt der Arbeit des Projektbüros soll auf der inhaltlichen und zeitlichen Vernetzung der Teilprojekte sowie deren Überprüfung auf Konformität mit den Zielen der Machbarkeitsstudie liegen. Neben der Prozessbegleitung besteht ein weiterer zentraler Aufgabenschwerpunkt in der strategischen und inhaltlichen Vorbereitung der anstehenden Umsetzungsschritte. Das Projektbüro soll hierbei in enger Abstimmung mit den Kooperationspartnern, der Stadt Bottrop, Stadt Essen und RAG Montag Immobilien GmbH agieren.

    Finanzierung

    Für das Projektgebiet "Freiheit Emscher" werden von den Kooperationspartnern fortlaufend Förderzugänge eruiert und entsprechende Förderanträge für Teilprojekte gestellt. Die Beauftragung des Projektbüros muss auf der Grundlage einer Ergänzung zum bestehenden Kooperationsvertrag erfolgen. Für die Finanzierung des Projektbüros mussten Fördermittel akquiriert werden. Die Förderung erfolgt über das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen – Infrastrukturrichtlinie. Die Förderquote beträgt 90 Prozent, den 10-prozentigen Eigenanteil teilen die Kooperationspartner zu gleichen Teilen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 611.754 Euro, der Eigenanteil der Stadt Essen beträgt insgesamt 20.391,80, verteilt auf die Jahre 2021, 2022 und 2023.

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1428967.de.html

  • Ausschuss spricht sich für Projektgesellschaft Freiheit Emscher aus

    Dazu die PM der Stadt Essen vom 09.11.2021:

    Die drei Kooperationspartner Stadt Essen, Stadt Bottrop und die RAG Montan Immobilien GmbH arbeiten seit 2016 erfolgreich zusammen, um gemeinsam die Reaktivierung der ehemaligen Bergbaustandorte im Bottroper Süden und Essener Norden für eine gewerbliche Nachfolgenutzung voranzubringen.

    Aufbauend auf der Machbarkeitsstudie "Freiheit Emscher" wurden Förderanträge zur vertiefenden planerischen Betrachtung der zentralen Infrastrukturen (Verkehr, Freiraum, Entwässerung) gestellt, die in den nächsten zwei Jahren abgearbeitet werden. Die bisher notwendigen zu leistenden Eigenanteile für diese Förderprojekte wurden zu gleichen Teilen auf die drei Partner aufgeteilt. Um die bauliche Umsetzung der wesentlichen Hauptbestandteile des Projektes Freiheit Emscher, und damit die gewerbliche Reaktivierung der fünf ehemaligen Bergbaustandorte mit dem Bau eines Gewerbe-Boulevards, einer Umwelttrasse sowie von Freiraum- und Entwässerungssystemen, soll nun eine verbindliche Arbeitsbasis geschaffen werden. Eine Option kann dabei eine Projektgesellschaft sein. Diese Gesellschaft hätte zum Vorteil, dass sie sich zentral um alle Fragestellungen kümmern kann, die mit inhaltlichen, fördertechnischen und sonstigen Aspekten des Projektes zusammenhängen.

    In einer vorliegenden Absichtserklärung (siehe rechts) werden daher die Eckpunkte definiert, die das Aufgabenspektrum der Projektgesellschaft umfassen könnte:

    • Koordination der städtebaulichen Entwurfsplanungen in Abstimmung mit dem Abschlussbetriebsplanverfahren, Einwerben von Fördermitteln für die Aufbereitung, Erschließung und Vermarktung der ehemaligen Bergbauflächen,
    • Einwerben von Fördermitteln zur planerischen Vertiefung und Umsetzung der zentralen Infrastrukturen Gewerbe-Boulevard, Umwelttrasse und Regenwassermanagement,
    • Bau der inneren und äußeren Erschließung der Bergbauflächen, insbesondere auch der Entwässerung und des Gewerbe-Boulevards,
    • Vermarktung der Flächen.

    Die Absichtserklärung wird als Auftakt für einen intensiven Prüfprozess verstanden, um auch weitere Gespräche und Verhandlungen mit allen Beteiligten, den Aufsichts- und Bewilligungsbehörden zu führen. Der Ausschuss für Digitalisierung, Wirtschaft, Beteiligung und Tourismus hat das dieses Vorgehen in seiner heutigen Sitzung (09.11.) empfohlen. Der Rat der Stadt Essen wird darüber Ende November entscheiden.

    Quelle: https://essen.de/meldungen/pressemeldung_1450074.de.html

  • Bebauungsplan "Ostuferstraße / Am Stadthafen" soll aufgestellt werden

    Ziele der Planung sind die Verhinderung von Nutzungen mit starken Emissionen und von Einzelhandelsansiedlungen, stattdessen soll die Ansiedlung von hochwertigen produzierenden Gewerbebetrieben sowie von Dienstleistungs-, Freizeit- und Gastronomiebetrieben gefördert werden. Das Plangebiet mit dem Umschlaghafen aus der Luft in G-Maps.

    Auszug aus der PM der Stadt Essen vom 02.12.2021:

    In seiner heutigen (02.12.) Sitzung hat der Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen die Aufstellung eines Bebauungsplans für den Bereich "Ostuferstraße / Am Stadthafen" beschlossen.

    Das Plangebiet ist etwa 125 Hektar groß, die überwiegend verpachteten Grundstücke sind größtenteils mit flächenextensiven Nutzungen belegt. Seit den 1930er Jahren liegt hier ein bedeutender Hafen am Rhein-Herne-Kanal, jedoch geht der Güterumschlag kontinuierlich zurück.

    Dem gegenüber besteht im Essener Stadtgebiet ein Bedarf an hochwertigen Gewerbeflächen für Betriebe mit einem qualifizierten Arbeitsplatzangebot.

    Der Stadthafen ist Teil des interkommunalen Rahmenplanes „Freiheit Emscher“ – demnach soll das Hafenbecken von einem südlich entlang des Rhein-Herne-Kanals verlaufenden Radweg gequert werden.

    Falls das Hafenbecken für die verladende Wirtschaft entbehrlich sein sollte, wäre hier eine attraktive Neubebauung rund um den Anlegeplatz möglich. Insgesamt kann mit der Planung ein wichtiger Beitrag zur Aufwertung des Essener Nordens geleistet werden.

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1452740.de.html

  • Absichtserklärung für gemeinsame Projektgesellschaft Freiheit Emscher unterzeichnet

    Dazu gibt es eine Pressemeldung der Stadt Essen vom 13.12.2021:

    Quelle: https://essen.de/meldungen/pressemeldung_1453891.de.html

  • Machbarkeitsstudie zu den Entwicklungspotentialen des Stadthafens Essen

    Die PM der Stadt dazu vom heutigen Tag:

    Die Essener Stadtverwaltung soll eine Machbarkeitsstudie zu den Entwicklungspotenzialen des Stadthafens Essen erstellen. Dafür sprach sich der Ausschuss für Verkehr und Mobilität in seiner heutigen Sitzung (10.02.) aus. Ziel soll es sein, die Möglichkeiten für zukünftige Nutzungspotentiale und Betriebsmöglichkeiten des Areals im Essener Norden im Rahmen des Entwicklungskonzepts "Freiheit Emscher" aufzuzeigen.

    Bei der Erstellung der Machbarkeitsstudie sollen dabei sowohl eine bessere Nutzung der Anbindung an Schiene, Hafen und Autobahn oder die mögliche Erhaltung und Nutzung des Hafenbeckens berücksichtigt werden. Ebenfalls sollen Möglichkeiten als Industrie- und bzw. oder Gewerbestandort oder mögliche Freizeit- und Naherholungsmöglichkeiten Berücksichtigung bei der Erstellung finden.

    Im Vorgriff auf die Machbarkeitsstudie soll durch die Verwaltung zunächst eine Bestandsanalyse erstellt werden, aus der aktuelle Nutzungen sowie bestehende Infrastruktur oder Eigentumsverhältnisse hervorgehen. Auf dieser Analyse erfolgen dann weitere Beratungen und Entscheidungen in den politischen Gremien. Erste Ergebnisse sollen bis zum vierten Quartal präsentiert werden.

    Die Entscheidung über die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für das Areal des Essener Hafens trifft der Rat der Stadt Essen voraussichtlich in seiner Sitzung am 23. Februar.

    In seiner Sitzung am 2. Dezember 2021 hatte der Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen bereits die Aufstellung eines Bebauungsplans für den Bereich "Ostuferstraße / Am Stadthafen" beschlossen. Das betreffende Plangebiet ist etwa 125 Hektar groß, wobei die überwiegend verpachteten Grundstücke größtenteils mit flächenextensiven Nutzungen belegt sind. Ziele der Planung sind die Verhinderung von Nutzungen mit starken Emissionen und von Einzelhandelsansiedlungen. Stattdessen soll die Ansiedlung von hochwertigen produzierenden Gewerbebetrieben sowie von Dienstleistungs-, Freizeit- und Gastronomiebetrieben gefördert werden.

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1458693.de.html

  • Aktueller Statusbericht zum Projektverlauf

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1468617.de.html

    Weitere Informationen: https://freiheit-emscher.de/.