Kudamm-Tower auf dem Karstadt-Areal

  • Für mich hat der Beste gewonnen. Das 133m Hochhaus ist meinem Empfinden nach und nach Ansicht der Skizze rechts unten auf der ersten Folie sehr gut in die Häuserfront integriert. Es ist von der Häuserfront gerade rückversetzt genug, um nicht auftragend zu wirken und dennoch nahe genug, um sich imposant über der Straßenflucht erheben zu können. Es ergibt sich so vom Marmorhaus bis zum Swissotel eine wunderbar ausdifferenzierte, stufenartig ansteigende Traufe bis auf ca. 45m. Das dürfte recht beeindruckend wirken und die Fassaden sind sehr abwechslungsreich, spielen teilweise mit Anleihen der Lamellen des Swissotel nebenan und kombinieren scheinbar verschiedene Stein,- Glasfaserverbund und Aluminiumfassaden. Erwartungsgemäß dürften diese recht hochwertig ausfallen.


    Mäckler ist für mich Nr. 2. Zwar ist sein Entwurf der "kleinlichste" von allen, reizt die Höhenvorgaben nicht aus, wirkt allerdings auch sehr berlinerisch auf mich. Vermutlich, weil mich das HH entfernt an das bekannte Axel-Springer-HH erinnert und die Baumassenverteilung aus der Perspektive des Schaubildes mit dem primären HH mit der schmalen Kante zur Straße hin, statt mit der breiten, im Prinzip das beste Ensemble mit den zwei Tor-HH am Breitscheidplatz bildet. Allerdings dürfte der Blick vom westlichen Kudamm auf die Breitseite des Turmes weniger entzücken, als der auf die Schmalseite.

  • Beim Betrachten der Großbildformate muss ich schon zugeben, dass sich Henning Larsen bei den Fassaden enorme Mühe gaben. Das strotzt fast vor Lust an Stadtarchitektur. Hier und da noch etwas Schliff und etwas Besonderes kann entstehen (trotz der gequetschten Baumasse).

    Ich persönlich hoffe nur, dass man den Holzanteil noch stark reduziert, vielleicht helfen da auch die Baupreise. Holzfassaden konnten mich nie überzeugen, da sie maximal ein oder zwei Jahre durchhalten und dann nicht würdig altern, sondern verrottet aussehen. Zuletzt beim Frizz23 wieder klar geworden. Das mag Land- aber leider nicht Stadttauglich sein.

    Desweiteren wäre das Beleuchtungskonzept bei so einem großen stadtbildprägenden Komplex auch mal interessant. Leider ist ja Berlin Nachts dunkel wie eine Höhle, warum auch immer?!

  • Holzfassaden konnten mich nie überzeugen, da sie maximal ein oder zwei Jahre durchhalten und dann nicht würdig altern, sondern verrottet aussehen.

    Ich habe jahrelang in einem Fachwerkhaus von 1560 gewohnt und muss Ihnen da widersprechen: Holz, auch an Fassaden, kann noch nach Jahrhunderten gut aussehen. Verrotten muss da nichts. Recht haben Sie, wenn Sie feststellen, dass das bei zeitgenössischen Gebäuden bisher nicht richtig klappt. Ich würde aber sagen, das liegt daran, dass heutigen Architekten die Erfahrung mit diesem Baustoff fehlt – er altert anders als Putz, Beton oder Backstein, und damit muss man umzugehen lernen. Ist natürlich ein bisschen trial and error, aber irgendwo muss man ja anfangen. Und sei es am Ku'damm.


    (By the way: "Ku'lturhof"? Wegen "Ku'damm"? Ernsthaft? Da werden sündteure Agenturen beauftragt, für ein Multmillionen-Euro-Projekt den stimmigen Rahmen zu finden – und dabei kommen Wortspiele wie von der Schülerzeitung heraus? Ich habe den Beruf verfehlt...)

    2 Mal editiert, zuletzt von Architektenkind () aus folgendem Grund: Mögliches Missverständnis ausgebügelt.

  • tatsächlich muss ich sagen, dass ich eher den entwurf von david chipperfield favorisiere und den entwurf von henning larsen auf platz 2 sehe. da der kleinere "turm" etwas höher ist, wirkt er nicht als übergang, sondern eher als fester bestandteil der skyline. auch die fernwirkung ist mMn deutlich spannender.

    trotzdem kann ich mit der wettbewerbsentscheidung gut leben



    screenshot_20230620_0fcdxj.jpg

    copyright by David Chipperfield Architects

  • Haben die Foristen, die in den jüngsten Beiträgen die Fassaden kommentieren, überlesen, dass diese reine Platzhalter sind und nicht Gegenstand des Wettbewerbs waren? Ich würde mich ja auch freuen, wenn es am Ende so aussähe wie im Siegerentwurf, glaube aber nicht daran. Es sei denn, vielleicht, wenn Henning Larsen auch den Fassadenwettbewerb gewinnt.

  • Wie das RBB heute berichtet hat, Soll nun Nur ein Hochhaus gebaut werden, statt 2 . Da das Singna / René Banko Pleite ist ändert der Berliner Senat den Plan.


    Das Karstadt-Areal am Kurfürstendamm 231 soll nur noch mit einem statt zwei Hochhäusern bebaut werden dürfen. Das sagte der Berliner Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler (SPD) nach der Senatssitzung am Dienstag. Es sei ein Neustart, so Gaebler. Geplant war die Höhe von: 80 & auf 134 Meter. Auf 30.000 Quadratmeter seien Wohnhäuser möglich. Das Warenhaus soll erhalten bleiben, laut Herr Gaebler.


    Quelle: Karstadt-Areal am Ku'damm bekommt laut Senat nur noch ein Hochhaus ( auch per Audio/ Kommentar zu hören)

  • Warum meint man das Korsett für einen potentiellen Investor schon wieder enger schnüren zu müssen? Attraktiver wird das Projekt damit nicht.


    Gibt es irgendeine städtebauliche Begründung für die Kehrtwende? Warum war der ursprüngliche Plan dann überhaupt so ausgestaltet?

  • ... dann kann man doch jetzt zur ursprünglichen Planung zurückkehren die einen kleinen Hochhauscluster mit 4 Hochhäusern vorgesehen hat! Warum immer diese Selbstkasteiung/ Beschränkung auf das Kleinstmögliche? Diese Minimallösungen sind wirklich ein Desaster für Berlin, für sein Renomee und erst recht für das Stadtbild.

  • Vor allem hat man doch jetzt im Rahmen der Karstadt-Pläne aufwendige Wettbewerbe in die Wege geleitet, die bereits annehmbare Lösungen produziert haben? Warum muss mal wieder alles über den Haufen geworfen und die Planungszeiträume demzufolge um Jahre verlängert werden? Entwicklungsstadt hat zudem berichtet, dass der einzelne Turm auf 120m beschränkt werden soll. Man könnte meinen, der Geist von Lüscher spukt noch immer in den Wänden des Bausenats…

  • Das belegt nur, daß der ganze Lüscher-Quatsch ein Ammenmärchen ist. Es geht darum das eine Stadt und die Planung aus mehr Komponenten besteht als aus den politischen Rahmenbedingungen. Wer meint in Deutschland werden 500 m Türme deshalb in Berlin nicht gebaut, ra Frau Lüschers Geist noch nachwirkt, der hat echt ein Ideologie-Problem.

    Es geht heute um Kosten, Genehmigungsverfahren, um Planungszeiträume um Renditen. Wer alles auf den Senat verkürzt, der kann selbst in die Politik gehen oder als Populist tätig sein, aber ist total realitätsfremd.

    Richtig ist, Berlin wächst langsam in die Höhe, stimmt - aber ich gehe jede Wette ein, in 10 Jahren werden wir eine total andere Stadt begutachten, ob mir das dann gefällt, unwichtig - es ist das Ergebnis aus Bürgerengagement, Politik = Gesellschaft und Bauwirtschaft sowie Investoren.


    Sinnlos-Zitat gelöscht.

    Bato


    By the Way, es wird sich ja so gern über die Politik ausgelassen. Wer schreit eigentlich über den Trottel von Signa auf? Ein Manager dessen ganze Inkompetenz hunderte von Arbeitsplätzen kostet und er sitzt jetzt aufgrund kluger Insolvenzverwalter im Süden fest mit ein paar Hunderttausend Euro die er aus seinem Gehalt beiseite legte...
    Ungerecht hoch 5 - aber auf Frau Lüscher schimpfen...i love it

    Einmal editiert, zuletzt von Batō () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von alexsb73 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich denke, das ist eine gute Nachricht. Der Senat scheint doch wieder mehr auf Vernunft und Solidität zu setzen. Nach all den Berichten über die Machenschaften von Signa glaube ich auch nicht, dass das Signa-Projekt ein seriöses Projekt war, das jetzt von böswilligen Politikern gemeuchelt wird. Vielmehr ist es doch so, dass Signa viel Murks produziert hat und dass die Politiker jetzt versuchen müssen, die Scherben zusammenzukehren. Wir werden erleben, dass sich noch mehr Projekte von Signa als unseriös erweisen und abgeräumt werden.

  • ^ Geht es dir um konkrete Kritik am Projekt dieses Threads? Oder geht es dir lediglich um allgemeine Kapitalismus-Kritik, die nicht in diesen Thread gehört? Wenn du objektiv wärst, würdest du an ein Signa-Projekt die gleichen wirtschaftlichen Maßstäbe anlegen wie bei der Wiedernutzbarmachung des Hauses der Statistik. Während sich Projekte privater Entwickler (wie z.B. Signa) wirtschaftlich selbst am Markt tragen müssen, gelten für das Bau-Erbe der DDR (wie das Haus der Statistik) selbstverständlich nicht die gleichen Regeln. Das DDR-Bauerbe wird mit Steuergeldern großzügig gepampert, während man Projektentwickler über die Klinge springen lässt.

  • In dieser Diskussion lese ich eigentlich fast nur Extreme raus. Diese krasse Polarisierung tut einer sachlichen Debatte und einem respektvollen Austausch leider selten gut. Auch wenn dieser Trend leider allgemein seit langem zunimmt, sollten wir mE gerade im DAF um einen Gegenpol bemüht sein (ich erlebe den Austausch im DAF insgesamt seriös und sachorientiert, zwar traditionell oft meinungsstark aber zugleich meist beidseitig relativ gut informierten und immer wieder bereichernd). Ich sehe auch hier auf beiden Seiten einige gute Punkte, aber zugleich ziemlich viele Zuspitzungen.


    Fast direkt neben der "Signa-Brache" stehen übrigens Zoofenster und Upper West. Alleine deren Existenz widerlegt mE, dass in Berlin nicht hoch oder nicht schön/gestalterisch anspruchsvoll gebaut werden kann. Zugleich symbolisieren sie mE aber auch die Tatsache, dass es in Berlin manchmal deutlich länger dauern kann und man beharrlich bleiben muss. Und dass das Ergebnis dann am Ende trotzdem durchaus nicht schlecht sein muss.


    Dass Berlin manchmal viel Geduld abverlangt, ist mE nicht monokausal begründet. Wir haben vorsichtig formuliert nicht immer Glück mit den entscheidenden Politikern oder aber den Investoren und manchmal auch eine schwierige Kombination aus beidem. Es sind aber eben auch (teils historisch bedingte) strukturelle Hürden zu meistern.


    Und doch hat Berlin an verschiedenen Zentren immer wieder Ansätze für einen Boom erlebt. Kurz nach Vollendung des Edge als aktuell höchstem Turm strebt nun der Estrel Tower in die Höhe. Ersteres im Auftrag eines der größten globalen Konzerne überhaupt und im Ergebnis ein weiterer Schritt bei der Etablierung als führender IT- und Dienstleistungsstandort, Letzteres als nächster großer Schritt eines seit Jahrzehnten lokal engagierten Entrepreneurs, der damit die strategische Ausrichtung als größten Hotelstandort Deutschlands und führenden Kongressstandort der Hauptstadt auf ein neues Level hebt. Beide symbolisieren mE, dass der Boom nun eher an etwas anderen Standorten im Südosten der Stadt geschieht, während es in City West/Zoo und City Ost/Alex etwas zäher voranschreitet.


    Dass Signa nun wie ein Kartenhaus zusammenfällt und dass die Politik die Pläne für den Zoo in diesem Zuge gleich mal zurechtstutzt, finde ich davon abgesehen auch schade. Es gibt aber eben nicht nur den EINEN Schuldigen. Bei einer anderen gesamtwirtschaftlichen Lage würde man wohl auch schnell Ersatz finden, wenn ein Investor raus fällt. Zugleich muss die Politik nun auch reagieren und in einem schwierigen Umfeld wieder stärker auf Anreize setzen sowie überzogene Standards und Regulierungen zurück fahren. Dass man das im Grunde erkannt hat, zeigt bspw. der von Arty Deco in der Lounge angesprochene Berliner Beitrag in Cannes. Da sind mE schon sehr ehrliche und (selbst)reflektierte Äußerungen zu vernehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von jan85 ()

  • Fast direkt neben der "Signa-Brache" stehen übrigens Zoofenster und Upper West. Alleine deren Existenz widerlegt mE, dass in Berlin nicht hoch oder nicht schön/gestalterisch anspruchsvoll gebaut werden kann.

    Zoofenster und Upper West sind die einzigen Hochhäuser, die zwischen 1990 und 2025 in der City-West gebaut worden sind. Das bedeutet, dass in der City-West alle 35 Jahre zwei Hochhäuser mit einer überschaubaren Höhe von 120 Metern gebaut werden. Wenn man das hoch rechnet, werden die nächsten beiden Hochhäuser im Zeitraum zwischen 2025 und 2060 realisiert werden. Und dann sind es ja noch nicht einmal "richtige" Wolkenkratzer, weil diese per Definiton eine Höhe von mindestens 150 meter Höhe aufweisen müssen. In der City-West beträgt die Wartezeit für ein Mini-Hochhaus 17,5 Jahre. Das ist wie zu DDR-Zeiten, wo man 17 Jahre auf einen Trabi warten musste.

  • Zoofenster und Upper West sind die einzigen Hochhäuser, die zwischen 1990 und 2025 in der City-West gebaut worden sind.

    Das ist sachlich nicht korrekt, es sind lediglich die beiden höchsten Neubauten. Es gibt u.a. das Hotel Concorde (inzwischen Dorint) von Kleihues + Kleihues sowie das Neue Kranzler Eck von Helmut Jahn (jeweils rund 60m) oder auch das Ku'damm-Eck von Gerkan, Marg und Partner (45m). Jedes einzelne davon spricht mich übrigens an und passt mE zum jeweiligen Standort. Das ist mir im Zweifel mehr wert als irgendwelche vertikale Wettrennen. Und im Gegensatz zu Dir bin ich trotz der gegenwärtigen Situation zuversichtlich, dass die nächsten 2 Hochhäuser keine 35 Jahre brauchen werden. Auch beim Kudamm-Tower wird es vermutlich deutlich schneller gehen, auch wenn es sich gefühlt trotzdem erstmal zieht.

  • Es gibt u.a. das Hotel Concorde (inzwischen Dorint) von Kleihues + Kleihues sowie das Neue Kranzler Eck von Helmut Jahn (jeweils rund 60m) oder auch das Ku'damm-Eck von Gerkan, Marg und Partner (45m).

    Die von dir genannten Gebäude gefallen mir auch sehr gut. Der Kreuzungsbereich Kufürstendamm / Joachimsthaler Str. gehört zu den urbansten und in architektonischer Hinsicht überzeugendsten Bereichen in ganz Berlin. Bei einer diskutierten Gebäudehöhe in der City-West von 120 Metern kann man ja wohl kaum von einem "vertikalen Wettrennen" sprechen, wenn an anderen Orten dieser Welt Gebäude mit 600 Metern, 700 Metern oder 800 Metern Gebäudehöhe realisiert werden.


    Es geht vielmehr darum, dass man den Flächenverbrauch an den Stadträndern eindämmen sollte. Den Flächenverbrauch kann man nur dann verhindern, wenn man im an zentralen Orten kompakt baut. In stadtplanerischer Hinsicht macht es sehr viel Sinn, dass man die höchste bauliche Dichte in den zentralen City-Bereichen realisiert. Damit kann man nämlich verhindern, dass sich die Außenbezirke kilometerweit ins Umland fressen. Jedes Hochhaus in der City-West verhindert ein Ausfransen an den Stadträndern.

  • Architektur-Fan Da sind wir völlig einer Meinung. Und ich finde auch, dass die City West noch mehr vertikale Verdichtung verträgt.


    Ich meinte lediglich, dass in der Richtung in der Tat etwas mehr passiert ist, als vielleicht wahrgenommen wird. Und dass ich vor allem mit der Qualität der realisierten vertikalen Verdichtung zufrieden bin. Ob da jetzt irgendwann einer der vorgeschlagenen 200 oder 300m Wolkenkratzer realisiert wird, finde ich im Gegensatz dazu nicht so entscheidend. Und lieber warte ich etwas länger, als dass halbgare Lösungen kommen.


    Im konkreten Fall würde ich mich aber trotzdem auch freuen, wenn eher ein paar mehr Türme kämen und wenn es Mal etwas schneller vorankäme. Im Grunde wollen wir sogar überwiegend alle das Gleiche, habe ich den Eindruck. Nur dass ich die Situation aufgrund einiger Lichtblicke weniger negativ wahrnehme und mich inzwischen auch an die zähen Prozesse gewöhnt habe und so eher den Fokus auf die Richtung der Gesamtentwicklung lege.

  • Ersteres im Auftrag eines der größten globalen Konzerne überhaupt und im Ergebnis ein weiterer Schritt bei der Etablierung als führender IT- und Dienstleistungsstandort,

    Ein führender IT-Standort wird Berlin, wenn Zalandos Europas Umsatz auf das dreifache wächst oder SAP mit Hauptsitz nach Berlin zieht. Ein führender Dienstleistungstandort wird man, wenn das europäische Netflix, das europäische Goldman Sachs oder das europäische Google in Berlin gegründet wird. Wenn Amazon ausbaut ist das nur ein Beleg für tiefgreifende IT-Abhängigkeit des Standorts gegenüber eines US-Monopols, also ein Zeichen für Standort Schwäche.....


    ....die City West könnte sicher einen 200 Meter Turm vertragen.

  • Sicher wäre es nicht schlecht, wenn in Berlin ein zweites Silicon-Valley entstehen würde, der Wissenschaftspark Adlershof ist ja ein Schritt in diese Richtung. Nur: Im Silicon-Valley gibt es wenig Hochhäuser. Die ganzen High-Tech-Giganten sitzen in relativ flachen Gebäuden mit viel Grün. Wenn man also Berlin zu einem High-Tech-Standort machen will, dann braucht man dafür keine Hochhäuser. Man braucht aber viel Platz für experimentierfreudige Firmen, und da würde ich eher auf den Südosten setzen, weil es hier eben noch viel Platz gibt. Stichwort: Spreeküste.

    https://entwicklungsstadt.de/g…-das-projekt-spreekueste/