Schulische Einrichtungen
Die Planungen rund um den ca. 30 Millionen Euro teuren und ca. 13.000 Quadratmeter großen Neubau der Volkshochschule in Sichtweite des Dortmunder U werden konkret(er). Es folgen Auszüge aus den Sitzungsunterlagen des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün der Stadt Dortmund:
Alles anzeigenAusgangslage
Der Rat der Stadt Dortmund beauftragt den Fachbereich Liegenschaften/Technisches Projektmanagement Sondervermögen "Grundstücks - und Vermögensverwaltungsfond" (SV GVVF) mit der Durchführung einer Auftragsvergabe für Objektplanungsleistungen Architektur für die Errichtung eines Neubaus inkl. der Modernisierung des Bestandsobjekts Königswall 29 (ehem. Lippeverband) als neuen Standort der VHS. In das Vergabeverfahren wird ein nachhaltiger beschränkter Planungswettbewerb eingebunden mit einem vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb zum Standort Königswall 29. Dieser soll sich auf folgende Aufgabenfelder erstrecken:
- Die weitere Qualifizierung des Nutzungskonzeptes
- Die Wettbewerbsaufgabe stellt die Sanierung des Bestands (Königswall 29) und die Erweiterung durch einen Neubau dar.
- Die städtebauliche Schließung der Brinkhoffstraße unter Berücksichtigung des Gebäudes Königswall 25-27 (ehem. AOK-Gebäude). Dabei ist die sich anschließende nördlich liegende Fläche zum Nutzungskonzept und zur weiteren städtischen Nutzung als städtebauliche Arrondierung anzustreben.
- Im Nachgang zum Wettbewerb ist die Anpassung der nördlichen Fassade des Königswalls 25-27 entsprechend der geplanten Fassadengestaltung des Entwurfes, der aus dem Wettbewerb resultieren wird, um einen städtebaulich ansprechenden Abschluss dieser Gebäudekörper herbeizuführen.
Des Weiteren wird der Fachbereich Liegenschaften/Techn. Projektmanagement SV GVVF ermächtigt ein Büro für die Wettbewerbssteuerung sowie die weiteren für die Bearbeitung des Vorentwurfs erforderlichen Leistungen von Fachingenieurbüros zu beauftragen.
Gegenstand eines Planungswettbewerbs
Entlang des Königswalls befindet sich das fünfgeschossige Bestandsgebäude (ehemaliger Lippeverband Emschergenossenschaft). An der hinteren Gebäudekante soll sich ein neuer Baukörper anschließen, der mit dem Bestandsgebäude einen Innenhof bildet. Die Sanierung des Bestandes und der Neubau werden zur jeweils anteiligen Abbildung des Nutzerbedarfs der Volkshochschule herangezogen. Der Neubaubereich kann sechs Geschosse sowie ein Staffelgeschoss aufweisen. Im hinteren Bereich des ehemaligen AOK-Gebäudes soll ein erweiternder sechsgeschossiger Neubau zur städtebaulichen Schließung ausgebildet werden.
Erste Massenstudie der Gebäudekörper zum Planungswettbewerb:
Quelle: Stadt Dortmund