Gutleutviertel

  • Bin immer wieder überrascht, dass Gebäude, die für mich doch "grade erst" gebaut oder saniert wurden, jetzt schon wieder "dran" sind... aber in diesem Fall sind es tatsächlich fast 25 Jahre... ich werd alt.


    Mir hat die wertige Fassade mit Ihrer gefälligen Gliederung und dem roten Naturstein immer sehr gefallen. Ich hoffe, dass sich das äußere Erscheinungsbild da in Zukunft auch ein Beispiel dran nimmt. Ich schätze mal in der Haustechnik wird es dagegen einigen Handlungsbedarf geben.

  • ^^ Ich hätte nichts gegen eine kleine Stadtreparatur im Rahmen der Sanierung. Der Riegel entlang der Mannheimer Straße ragt mit seiner überhängenden Stirnseite geradezu in den Straßenraum der Kreuzung zur Baseler Straße. Ein "Abschleifen" zu einer runden Ecke - der Straßen- und Gehwegführung und damit der Bebauung rund um den Bahnhofsvorplatz folgend - würde ihm guttun.

  • "Maynblick", Gutleuthofweg 2/2a (Neubau update)

    Rund drei Jahre nach der ersten Vorstellung des Projekts und ein halbes Jahr nach dem letzten Update sind die beiden Häuser äußerlich fertig, es wird ersichtlich noch im Innern gewerkelt; auch die Außenanlagen sind unfertig. Aber insgesamt macht das alles einen sehr freundlichen, fast heiteren Eindruck, wobei die Lage am Fluß und das Wetter den Eindruck sicher heben. Insgesamt auf jeden Fall sehr ansehnliche Gebäude. Das EG des uferseitigen Gebäudes scheint als offenes UG ausgebildet zu sein, weil es im Überschwemmungsgebiet des Mains liegt.


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    Bild: Stadtvermessungsamt Frankfurt a.M., Orthofot 2021



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    Karte: HLNUG, Überschwemmungsgebiete



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    eigene Bilder


    Der unmittelbar am Wasser liegende Streifen dürfte später öffentlich zugänglich werden. Im Vergleich zu früher auf jeden Fall ein Gewinn für die Gegend; hoffen wir, dass die Umwidmung des flussabwärts anschließenden Flusshafens auch mal in die Gänge kommt.

  • Projekt "Maseven Frankfurt Zentrum Gutleutviertel", Gutleutstraße 296a (ehemals Projekt "Myhattan")

    Das Joint Venture aus dem Projektentwickler Pantera und dem Fonds Kanam Grund German Development konnte das ehemals als "Myhattan" bekannte 13.500-Quadratmeter-Projekt an der Gutleutstraße vermieten. Mieterin ist die Maseven Management GmbH, die bereits zwei Häuser in München betreibt. Ab der zweiten Jahreshälfte 2024 sollen unter dem Namen "Maseven Frankfurt Zentrum Gutleutviertel" 252 Serviced Apartments zur Verfügung stehen. Der Komfort eines Apartments soll mit Serviceangeboten eines Hotels kombiniert werden. Neben einer Lobby als zentralen Mittel- und Treffpunkt ist ein offener Fitnessbereich, ein "rosaroter Waschsalon", Bar und Restaurant, 24/7 Supermarkt, Co-Working und ein kleines Kino geplant.


    Die bauliche Realisierung des Projekts an der Gutleutstraße hat nach Angabe von KanAm bereits begonnen. Das ist geplant:


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    Bild: Pantera AG


    Weil es lange her ist, noch einmal Fotos des Baugrundstücks von Juni 2019. Gelegen ist es in zweiter Reihe hinter dem "Holiday Inn Express Frankfurt Messe". Westlich grenzt ein Rechenzentrum von Equinix an, östlich das Gelände der ehemaligen Druckfarbenfabrik Dr. Carl Milchsack mit dem "Tanzhaus West" und im Norden Bahnanlagen.


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    Die Tiefgarageneinfahrt unten ist die des Holiday Inn Express. Der Visualisierung zufolge soll sie künftig auch vom Maseven genutzt werden.


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    Bilder: Schmittchen

  • Projekt "Maseven Frankfurt Zentrum Gutleutviertel", Gutleutstraße 296a

    die bauliche Realisierung, erwähnt von Schmittchen im Vorbeitrag zeigt sich nun auch von der Emser Brücke aus durch zwei Turmdrehkrane, daher zwei aktuelle Fotos.


    dsc05004bb1vjz1.jpgBlick von der Emser Brücke



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    Aus dem "Backyard ;)" des Holiday Express

  • In zweiter Reihe der Gutleutstraße geht es mit dem "Maseven" gut voran. Die Fotos sind schon ein paar Tage alt.


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    Tätig ist die Grossmann Baugesellschaft aus Babenhausen.


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    Bilder: Schmittchen

  • Update Maseven Gutleutstraße 296a

    Während man an der dem Holiday-Inn Express benachbarten Seite im 2. Obergeschoss angekommen ist, ist der bahnnahe Flügel schon 1-2 Stockwerke weiter und von der Camberger Brücke aus gut zu sehen.


    <woltlab-metacode-marker data-name=dsc09073ba1ill.jpegGutleutstraßen-Flügel


    <woltlab-metacode-marker data-name=dsc09055baoi23.jpegBahnnaher Flügel von der Camberger Brücke aus gesehen

  • Gutleutstraße 332

    Die Gewerbebrache Gutleutstraße 332, östlich des Briefverteilzentrums gelegen, verursachte im vergangenen Jahrzehnt viele Schlagzeilen und Bilder. Die Rede war vom "Gutleut-Slum". Bis Februar 2017 befand sich hier eine von den Behörden mehrere Jahre lang geduldete Ansammlung von Müll und selbstgebauten Verschlägen, in denen Dutzende Rumänen lebten.


    Im Mai 2017 stand die Zwangsversteigerung des 13.000 m² großen Areals an. Damals wurde der Termin kurzfristig abgesagt, weil der Insolvenzverwalter die Liegenschaft verkauft hatte, angeblich für 7,4 Millionen Euro. Über den Käufer wurde nichts bekannt, schrieb die FNP am 21. Juni 2017.


    Nun tut sich etwas auf dem Gelände. Es wurde geräumt und der Bewuchs wurde entfernt. Einige Baumaschinen und -fahrzeuge sind zu sehen. Ein Bauschild konnte ich nicht finden, weder an der Baustelle noch online.


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    Bild: Schmittchen

  • Neuentwicklung Gutleutstraße 358 (ehemals Spedition Kunzendorf)


    Bildwertes gibt’s zurzeit nicht zu berichten wahrscheinlich aber in den nächsten Wochen da ein Drehbohrgerät angekommen ist. Dies konkludiert mit dem Bauschild denn lt. diesem beginnt die eigentliche Bauphase: "Errichten eines Großhandels für Lebensmittel und Gastronomiebedarf mit Lager und Verkauf auf einer Tiefgarage mit 249 Stellplätzen" nach einem Entwurf von Kühnl + Schmidt Architekten aus Karlsruhe. Dieser dürfte sich vom realisierten Entwurf in Berlin-Moabit nicht wesentlich unterscheiden.


    Edit: Bei der Fassaden- und Dachflächen sind hoffentlich PV-Anlagen mitbedacht worden denn die würde m.E. sehr gut zu diesem Entwurf passen.



    Mod: Weitere Info zum Projekt, gebaut wird ein Hamberger C&C Großmarkt, in Beitrag #79, letzte Fotos in #76.

    3 Mal editiert, zuletzt von main1a ()

  • ^ Keine vier Wochen später geht’s auf der Baustelle im wahrsten Sinne des Wortes rund, denn es sind Drehbohrgeräte im Einsatz. Eines davon, rechts im Bild, ist von Liebherr und es ist das größte Ramm- und Bohrgerät aus dieser Serie was der Hersteller zu bieten hat. Weiterhin erwähnenswert, dass das LRB 355.1 hier mit einem Dreifachbohrkopf arbeitet da Arbeitszeit bekanntlich Geld kostet.

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    ***


    Maseven, Gutleutstraße 296a


    Der Rohbau steht und die Fenster schließen das Gebäude so langsam nach außen ab.

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    Bilder: main1a

    Einmal editiert, zuletzt von main1a ()

  • Neuentwicklung Gutleutstraße 358 (ehemals Spedition Kunzendorf)


    Die Baugrube ist nach etwa 3 Monaten teilweise ausgehoben und der erste Kransockel in der Nähe des Stellwerks "Fa" ist gesetzt.

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    Bild: main1a


    Ein Blick aus dem Stellwerk "Fa" über das Flachdach mit gutem Blick auf das Gleisfeld und die Skyline in ihrer vollen Breite. Rechts ist noch die ehemalige Lagerhalle der Spedition Kunzendorf zu sehen.

    Einmal editiert, zuletzt von main1a ()

  • Neuentwicklung Gutleutstraße 358: Hamberger C&C Großmarkt anstelle Spedition Kunzendorf

    Der Bau hat Fahrt aufgenommen (zum Projekt bereits die Beiträge #69, #79, #76, #88 und #90). Frische Bilder:


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    5885_neubau_grossmarkt_gutleutstrasse.jpg


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5886_neubau_grossmarkt_gutleutstrasse.jpg     Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/5887_neubau_grossmarkt_gutleutstrasse.jpg


    Feine Aussicht unter anderem für Kranführer:


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    Bilder: Schmittchen

  • Projekt "Maynblick", Gutleuthofweg 2/2a | Neuentwicklung Gutleutstraße 358: Hamberger C&C Großmarkt

    Beim letzten Update waren die beiden neu errichteten Wohngebäude am Gutleuthofweg noch nicht fertig. Mittlerweile sind sie bezogen.


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    Gut geworden, meine ich. Das direkt am Main stehende Gebäude rechts, links das Wohnhaus in zweiter Reihe (zur Lage der Link oben).


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    Bilder (von Ende September 2023): Schmittchen


    ***


    Der Neubau des Hamberger Großmarkts, Fotos im Vorbeitrag, bleibt unter dem Radar der Presse. Per Zufall konnte ich nun eine Visualisierung finden:


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    Bild: Kühnl + Schmidt Architekten / Hamberger C&C Großmarkt

  • 53352827643_51cb88808f_n.jpg

    Nachdem ich erstaunt festgestellt habe, dass die Gebäude der Wurzelsiedlung unter Denkmalschutz stehen, habe ich letzte Woche diese erfreuliche Entdeckung auf der Garbenstraße gemacht. Eine Wohnung wurde saniert und es wurden wunderschöne Holzfenster, nach historischem Vorbild eingesetzt. Das Haus wird direkt schöner und hat wieder ein Gesicht. Das Entfernen dieser unsäglichen Kunststofffenster wird dem Viertel gut tun!

  • Update Hotelneubau Heilbronner Straße 4-6

    Dieses Bauvorhaben wurde wohl 2015 begonnen, der Rohbau wurde 2016 vollendet (siehe Beitrag #23 von Epizentrum). In Beitrag #26 von Schmittchen in 2017 war dann schon klar, dass der Bau unterbrochen war. In diesem Zustand verharrte das Gebäude dann die nächsten 6 Jahre. Nun wird dort tatsächlich weitergebaut. Ein Bauschild war nicht zu entdecken (leider ist das online Bauschild der Bauaufsicht nicht verfügbar) So bleibt die Frage, ob der Bauherr noch die DLFS Wiesbaden ist oder ob er gewechselt hat.


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    Blick von der Gutleutstraße


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  • Die DLSF GmbH, zuletzt in Offenbach ansässig, ist im Juli 2018 aufgelöst worden, sagt das Handelsregister. Anscheinend war es eine geordnete Liquidation, keine Insolvenz.

  • Heilbronner Straße 4-6 | Update

    Zwischenzeitlich schreitet die Fenstermontage voran und die Kontur des Gebäudes wird sichtbarer. Die heute gelieferten Baustoffen werden zeitnah von den Handwerkern verbaut.


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    Bild: main1a (Entschuldigt die allgegenwärtige Skyline; in der Mitte ist eine Kranspitze sichtbar welche den entstehende CBT avisiert.)

  • Interimscampus für die Städtischen Bühnen an der Gutleutstraße geplant

    Es gibt sie doch noch, die etwas aufregenderen Neuigkeiten: Die Stadt wird das Grundstück Gutleutstraße 324-326 kaufen, um dort einen Interimscampus für die Städtischen Bühnen zu bauen. Einzelheiten in einer vor wenigen Minuten herausgegebenen Pressemitteilung:


    Zukunft der Städtischen Bühnen: Frankfurter Koalition gibt Startschuss für Interimscampus im Entwicklungsgebiet Gutleut-West

    Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat in seiner Sitzung am Freitag, 30. August, einem Erwerb der Liegenschaft Gutleutstraße 324-326 zugestimmt. „Mit dem Erwerb wird nach Jahren der intensiven Suche ein guter Standort mit einer vielfältig entwickelbaren Bestandsbebauung für die Interimsflächen der Städtischen Bühnen gesichert“, sagt Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig und führt weiter aus: „Das Grundstück erfüllt die komplexen Anforderungen, die an ein Interim für die Städtischen Bühnen gestellt werden. Das Bestandsgebäude auf dem Areal ermöglicht zudem die kurzfristige Bereitstellung von Probebühnen und bietet zusätzlich Notspielstätten im Fall von Betriebsausfällen in der bestehenden maroden Theaterdoppelanlage am Willy-Brandt-Platz. Damit haben die Bühnen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nun eine perspektivreiche Option und wir haben eine große Hürde bei dem Projekt genommen.“

    Der Erwerb wurde durch das Dezernat Kultur und Wissenschaft mit seiner Stabsstelle Zukunft Städtische Bühnen in enger Abstimmung mit den zuständigen Dezernaten und Ämtern der Stadt vorangetrieben. „Mit dem Erwerb des Grundstücks eröffnen sich gleich mehrere Entwicklungschancen: Die Gestaltung der Zukunft der Städtischen Bühnen trifft mit nachhaltiger Stadt- und Quartiersentwicklung zusammen, die Nutzung als Aufführungsstätte und Ort des Miteinanders bringt das ‚Produktive Quartier – Gutleut West‘ voran. Beide städtischen Vorhaben profitieren voneinander und geben wichtige Impulse für den Schwerpunktraum Gutleuthafen. Das ist sowohl für die Besuchenden als auch für die Mitarbeitenden ein sehr gut geeigneter Standort für einen Interimsspielort“, fasst Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff zusammen.

    „Ich freue mich, dass wir die wichtige und gesamtstädtische Aufgabe gemeinsam erfolgreich meistern konnten, eine Interimsfläche für die Städtischen Bühnen zu sichern. Die Fläche bietet großes Potential sowohl für die Städtischen Bühnen selbst, als auch für die weitere Stadtentwicklung. Ich bedanke mich für die gute und konstruktive Zusammenarbeit des Kulturdezernates und des Amts für Bau und Immobilien, die zu diesem erfolgreichen Abschluss geführt hat“, sagt Bau- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber.

    Stephanie Wüst, Dezernentin für Wirtschaft, Recht und Stadtmarketing, ergänzt darüber hinaus: „Die städtischen Bühnen spielen nicht nur eine bedeutende Rolle für das gesellschaftliche Leben, sondern sind zudem ein zentraler Bestandteil der Kultur- und Kreativwirtschaft unserer Stadt. Sie begeistern mit ihrem herausragenden Programm jedes Jahr zahlreiche Besucherinnen und Besucher und stärken unseren Ruf als lebendige Metropole über die Stadtgrenzen hinaus. Wir freuen uns daher sehr darüber, dass eine passende Interimsfläche gefunden werden konnte, an dem die Künstler und Kreativen der städtischen Bühnen nun kontinuierlich weiterarbeiten und proben können.“

    Die besondere Kombination des Geländes, das aus einer Bestandsimmobilie sowie einer Brachfläche besteht, erlaubt die Umsetzung eines flexiblen, campusähnlichen Interimskonzepts für die Bedarfe der Städtischen Bühnen. Dies ermöglicht vielfältige Interims- und Nutzungsoptionen für alle derzeit noch verbliebenen Varianten. Denn abhängig von der gewählten Variante für den Neubau von Schauspiel und Oper, müssen sowohl für den künstlerischen Betrieb mit Spielstätten, als auch für Logistik-, Produktions- und Verwaltungsbetrieb Interimsflächen gefunden werden. Dabei ist es besonders wichtig, dass für die rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichere und funktionale Arbeitsplätze gewährleistet sind, welche die Arbeitsstättenrichtlinien erfüllen.

    Das Grundstück liegt räumlich inmitten des Entwicklungsgebiets „Produktives Quartier – Gutleut West“. Eine Verlängerung der Straßenbahn bis über die Liegenschaft hinaus ist bereits in Planung. Die Bedeutung des Erwerbs der Liegenschaft geht für die Stadt Frankfurt weit über die Interimsbedarfe der Städtischen Bühnen hinaus: Im Zuge des Projekts „Produktives Quartier – Gutleut West“ besteht das Ziel, für das Quartier gute öffentliche Infrastrukturen und Orte der Gemeinschaft zu schaffen. Die temporäre Nutzung des Areals für Interims der Städtischen Bühnen bietet mit der kulturellen Nutzung wichtige Impulse für das Entwicklungsgebiet. Der Erwerb muss noch durch die Stadtverordnetenversammlung bestätigt werden.


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    Bilder: HH-Vision


    Grundstück und Umgebung im Frühjahr 2023:


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    Bild: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main


    Zwei Fotos von mir, aufgenommen Ende September 2023:


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    Der Bestand mit Hochregallager und 3.900 m² Nutzfläche diente der Dresdner Bank zwischen 1986 und 2013 als Dokumentenarchiv und Papierlager. Außerdem war dort die Hausdruckerei der Bank. Seit 2013 steht das Gebäude leer (Quelle auch mit Innenfotos).


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    Bilder: Schmittchen

  • Wow, damit hätte ich nicht gerechnet. Danke für diese Meldung!

    Die dann tatsächlich einer Initialzündung für das Gutleutviertel gleicht, denn selbst wenn das Interim eines Tages nicht mehr existent ist, ist der Rest des Gutleuts bereits aufgewertet. Klar ist, wohin die Reise dort geht.

    Das Areal kann dann in Zukunft gut als neues kulturelles Zentrum, Nahversorger, zentraler Platz mit Wochenmärkten (und und und) dienen. Die StrBa wird hierzu sehr hilfreich sein.

    Am Flussufer etwas weiter östlich weitere Hochpunkte, kleine Hochhäuser (wie schon mehrmals angedacht wurde).


    Spannend wird auch sein, wie man das alles umsetzt. Klasse die Einbeziehung des Hochlagers als Entrée zu den Bühnen.