Wiesenhüttenhöfe:
Es wird nur noch an Details gefeihlt. Ballwanz übernimmt die Vermietung.
Front:
Rückseite:
Und der restaurierte Teil des Esembles:
Wiesenhüttenhöfe:
Es wird nur noch an Details gefeihlt. Ballwanz übernimmt die Vermietung.
Front:
Rückseite:
Und der restaurierte Teil des Esembles:
Es folgt mein Blick auf Maynblick (siehe Infobeitrag). Sorry, den Kalauer konnte ich mir nicht verkneifen. Wie und ob der Bau in den letzten Wochen vorangekommen ist, kann ich nicht sagen. Allerdings sah ich gestern weder Kran noch größere Baugeräte vor Ort. Die Fenster sind zum Teil eingebaut, Nachschub war nicht zu sehen. Baustopp? Nachfolgend ein Rundgang von der Seite zur Sporthalle der Werner-von-Siemens-Schule (der Main liegt links) gegen den Uhrzeigersinn bis zur Nordost-Seite, von der der zweite Baukörper zu sehen ist:
Blick in Richtung Main:
Der zweite Baukörper zwischen den Bäumen:
Bilder: epizentrum
Die Sanierung des ehemaligen Kirchengebäudes scheint inzwischen abgeschlossen.
Abriss auf Gelände Spedition Kunzendorf (ehemals König)
Vom Osten der Stadt in den Westen. An der Gutleutstraße wurde ein großes Gelände frei, nachdem die dort stehenden Gebäude abgerissen wurden. Bis dahin war es dem Schriftzug nach ein Standort der Spedition König. Von der S-Bahn (vom Flughafen kommend) kann man es gut sehen.
Ist bekannt, was dort im Anschluss passiert? Die Lage ist ja recht weit ab vom Schuss.
Bisher nicht, aber ich habe nachgeschaut: Wahrscheinlich ein Hamberger C&C Großmarkt. Die Hamberger Großmarkt GmbH war dem Bauschild zufolge Bauherr des Abbruchs. Das Angebot des Münchner Unternehmens richtet sich an Gastronomie und Handel. Entwurfsverfasser war das Büro Kühnl + Schmidt Architekten, Karlsruhe, das bereits in Berlin einen Großmarkt für Hamberger geplant hat.
Jetzt sind die Neubauten und die Bestandssanierung komplett fertiggestellt und fotogen bis zum Anschlag:
Der große neu errichtete Baukörper frontal:
Klassische Vorgartengestaltung mit Pfosten, Mäuerchen, Zaun und Hecke. (Der Pfosten im Vordergrund gehört eigentlich zur Nr. 1, wurde aber anscheinend im Zug des Projekts - ebenso wie ein zweiter - originalgetreu rekonstruiert.)
Die Rückseiten:
Blick durch die Hecke in den Innenbereich:
Die nicht ganz so schmucke Brandmauer des kleineren Neubaus an der Wilhelm-Leuschner-Straße (Nr. 67):
Eben dieser Neubau von vorne:
Das Ensemble ist auf eine selbstverständliche Art unaufgeregt schön. Da macht selbst ein Blick durch die Lücke Spaß:
Der sanierte Altbau am Straßeneck will auch dokumentiert sein:
Bilder: epizentrum
Wenige Schritte entfernt liegt die Gutleutstraße 40-44, die inzwischen ebenfalls bezogen ist, auch wenn im Inneren noch Handwerker letzte Hand ans Gemeinschaftseigentum anlegen. Blick durch die Gutleutstraße:
Frontal:
Zur Belichtung der Souterrain-Wohnungen wurde der Vorgarten abgesenkt und versiegelt. Bei der Gelegenheit konnte man den Keller frei- und trockenlegen und neu verputzen:
Über die gesamte Länge geschaut:
Das bauzeitliche Eingangsportal der Nr. 40:
An der Seite zur Karmeliterschule wurde jeder Quadratzentimeter genutzt bzw. gestaltet:
Bilder: epizentrum
Das nenne ich mal wunderschöne Beispiele von Stadtreparatur, die möglichst überall wo möglich stattfinden sollte. Schöne Steinverkleidungen in dezenten Farben mit einigen kleinen, verspielten Details, jedoch nicht zu verschnörkelt. Eben geradeso, dass es dem Auge des Betrachters schmeichelt. Von solch positiven Beispielen profitiert unsere schöne Stadt ungemein. Glückwunsch den Verantwortlichen!
Kolb Erdbau & Abbruch hat alle Bauten der ehemaligen Spedition auf dem nahezu 15.000 Quadratmeter großen Areal abgerissen.
Vermutlich folgt der fünfte Standort eines Hamberger C&C Großmarkts. Das Angebot des Unternehmens mit Hauptsitz in München richtet sich vorwiegend an die Gastronomie. Von einem Neubau ist noch nichts zu sehen, auch nicht im Netz.
Bilder: Schmittchen
Bauschild Abbruch und das Areal am 30. März 2020:
linkes Bild: Schmittchen | rechtes Bild: Geobasisdaten © Stadtvermessungsamt Frankfurt, Stand 10.2020, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Zuletzt in Beitrag #69 von Epizentrum vom Juni 2020. So wie es aussieht, hat sich dort seitdem nicht mehr viel getan. Es stand zwar ein Wagen einer Heizungs- und Sanitärfirma vor dem Gebäude an der Gutleuthofstraße, aber die Baustelle wirkte ansonsten völlig unbelebt.
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Blick von der Werner von Siemens Schule (Main links)
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Ansicht des Gebäudekomplexes parallel zum Main
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Gebäude am Gutleuthofweg
Der Hamberger C&C Großmarkt, Thema zuletzt oben in Beitrag #83 (mit Fotos), soll realisiert werden. Warum das Vorhaben zuletzt scheinbar stockte, erfahren wir heute durch einen Magistratsvortrag (PDF). Hamberger will demnach auch eine dreieckige Fläche nutzen, die östlich an das frühere Speditionsgelände grenzt. Diese ist Eigentum der Stadt, das städtische Amt für Informations- und Kommunikationstechnik betreibt dort ein Kabellager.
Bild: © Stadtvermessungsamt Frankfurt (Orthofotos 2020), Markierung: Schmittchen
Der Deal ist nun: Die Stadt übertragt Hamberger ein Erbbaurecht an diesem Grundstück für einen jährlichen Erbbauzins von zunächst 53.352 Euro. Hamberger dehnt auf seine Kosten die ohnehin geplante Tiefgarage nach Osten aus und baut dort eine reversible Abtrennung. Dahinter richtet die Stadt wieder ihr Kabellager ein, das somit vor Diebstahl und Witterung wesentlich besser geschützt ist. Dafür zahlt die Stadt eine Monatsmiete von 1.500 Euro. Über dem städtischen Teil der Tiefgarage plant Hamberger Grundstückszufahrten, ein Leergutlager und ein Parkdeck.
Nebenbei ist noch zu erfahren, dass Hamberger circa 130 Arbeitsplätze schaffen möchte. Wie bekannt, richtet sich das das Angebot des Großmarkts "für Gastronomie und Handel" vorwiegend an die "nationale und internationale Gastronomie in Frankfurt und Umgebung".
Gutleutstraße 204 - 220 | Abriss
Soweit ich überblicke hatten wir dieses Vorhaben noch nicht. Was nach der Baufeldfreimachung dort entsteht konnte ich auf die Schnelle nicht feststellen. Jedenfalls wird der Altbestand der Mainova nördlich der Gutleutstraße in der Kraftwerkskurve und entlang der Gutleutstraße abgerissen.
Bin immer wieder vom morbiden Charme solcher lost places fasziniert; viel Vergnügen mit den Thumbs einmal im Uhrzeigersinn aufgenommen.
Bilder: main1a | Link zur Galerie hier.
Danke an die Moderation für den Hinweis. Es handelt sich um das Bauvorhaben: Abbruch 1 Bürogebäude (53), 1 Pförtnergebäude (54), 6 Fabrik-/ Lagergebäude (56, 59, 66, 68, 71, 72), 1 Trafogebäude (61) und 1 Werkstatt-/ Lagergebäude (70). Bauherr ist die ABG Frankfurt Holding welches die Vorbereitungen für eine Verlagerung des städtischen Betriebshofs von der Hungener Straße ins Gutleut sind.
Auf dem vormals von der Degussa bzw. zuletzt der Ferro GmbH industriell genutzten Grundstück in der Gutleutstraße finden bekanntlich großflächige Abbrucharbeiten statt (siehe hier)
© Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 07.2021,© Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Handypics von mir
Dass die Abbruchgenehmigung laut Bauschild von der ABG Frankfurt Holding beantragt wurde, hat damit zu tun, dass diese ca. 14.800 m² große Fläche, planungsrechtlich ist es Industriegebiet, künftig einen Bauhof des Straßenbauamtes beherbergen wird, dessen jetziger Standort an den Hungener Straße für die Güntherburghöfe aufgelassen wird (das wußte Volker Thies an anderer Stelle zu berichten).
Abbruch Gutleutstraße 202-220, zuletzt #101
Blick auf den Betriebshof Gutleut der VGF:
Fotos von mir von gestern.
Bei dem halb abgebrochenen Gebäude links auf dem letzten Foto handelt es sich übrigens um einen Bau von Max Cetto, einst ein Mitarbeiter von Ernst May. So sah es noch letztes Jahr aus:
Foto von mir vom 29.06.2020.
Wir hatten hier mal Max Cettos Gleichrichterwerk in der Gerbermühlstraße 20: Deutschherrnviertel
Auf dem Grundstück Heilbronner Straße 4-6, vormals mit Garagen bebaut, wurde ab 2015/16 ein Rohbau errichtet. Dem Bauschild zufolge, das Aktenzeichen ist aus dem Jahr 2013, sollte ein Hotel entstehen. Nach 2018 passierte nichts mehr auf der Baustelle, das Gebäude dämmerte im Rohbauzustand vor sich hin. Weitere Fotos in den Beiträgen #16, 26, 28 und 50.
Bild: Schmittchen
Heute erschien eine Meldung, wonach das Projekt von Mount Real Estate Capital Partners in einem Joint Venture mit der Seehawer Gold Holding und der Schulze Private Wealth übernommen wurde. Es entsteht nun kein Hotel mehr, sondern 58 Eigentumswohnungen auf den Grundstücken Heilbronner Straße 4-6 und Gutleutstraße 178. Letzteres ist mit einem Gebäude aus dem Jahr 1959 bebaut, auf meinem Foto von 2017 angeschnitten ganz rechts am Bildrand. Nach einer beinahe abgeschlossenen Sanierung werden es hier 16 Wohneinheiten, ebenfalls als Eigentumswohnungen. Das Investitionsvolumen wird mit 20 Millionen Euro beziffert. Die Fertigstellung ist Mitte 2022 geplant.
Bild: Mount Real Estate Capital Partners / Seehawer Gold Holding / Schulze Private Wealth
Nach einer heutigen Mitteilung von Savills wurde der sogenannte UTO-Hof, Baseler Straße 35-37, an das Frankfurter Investmentunternehmen Conren Land verkauft. Das alleine wäre vielleicht nicht erwähnenswert, eher schon, dass nach Aussage der Immobilienzeitung eine Sanierung des 1956 erbauten und zuletzt 1997 sanierten Gebäudes vorgesehen ist. Dabei soll auch eine Nachhaltigkeitszertifizierung geplant sein.
Die achtgeschossige Baseler Straße 35-37 weist eine Gesamtmietfläche von rund 6.700 m² auf, die nahezu vollständig vermietet sind. Ankermieter der Liegenschaft ist das Jobcenter Frankfurt, weitere Flächen sind unter anderem durch das IBB Institut für Berufliche Bildung sowie die Kanzlei Solegis Rechtsanwälte belegt.
Bild: Savills