Laut Fraport erfolgte der Erdaushub für das Werkstattgebäude im März 2020. Ergänzend zu den umfangreichen Informationen von tunnelklick: Es soll eine Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach des Gebäudes installiert werden, die 100.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen kann.
Flughafenausbau: PTS-Neubaustrecke
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Sobald die Sheraton-Brücke entfernt ist, kann dort dies entstehen:
Visualisierung: AS&P, ,Schüßler-Plan
also das hier, aus der Fußgängerperspektive:
Grafik: Fraport
Beruhigend finde ich, dass dort filigranere Säulen verwendet werden als weiter östlich auf freier Strecke.
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Der PTS-Fahrweg Nord verfügt inzwischen über mehr als ein Dutzend fertiger Stützen Etwas östlich des Sheraton, im Bereich Bundespolizei / DHL sind auch schon einige fertig bzw. im Bau, nur schwer abzulichten, weil man nicht recht herankommt.
Östlich anschließend sinkt die Trasse in die Ebene 0 ab, es beginnt der Fahrweg Mitte.
Hier fehlen noch zwei oder drei Stützen bis zum T2...
Das sieht aus, wie eine Durchfahrt durch irgendetwas, aber was nur? (Steht in Höhe LSG SkyChefs)
Östlich des Sheraton, vor dem Bundespolizeigebäude biegt der Fahrweg ab zur Station T1/C (zwischen den DHL-Gebäuden hindurch).
Bilder von mir
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Die "Durchfahrt" ist für die neue Anbindung der LSG zum Flughafengelände. Hierfür wird unter der BAB A3 ein Tunnel erstellt. Damit es keinen Kreuzungsverkehr mit dem öffentlichen Verkehr kommt wird die LSG-Fahrbahn unter der Ellis-Road durchgeführt.
Im Bild in dieser Pressemitteilung zu einem anderen Thema ist die Anbindung zu erkennen:
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Was dort erkennbar ist, besteht bereits. Früher verband die durch die Unterführung führende Ellis Road die Rhein-Main Air Base mit der US-Militärsiedlung nördlich der A3, heute Gateway Gardens. Derzeit nutzt LSG Sky Chefs die Unterführung. Sie gehört zum Sicherheitsbereich des Flughafens. Um Gateway Gardens besser an die Terminals anzubinden, soll sie aber öffentlich nutzbar werden, daher wird für die LSG eine weitere, noch zu bauende Unterführung benötigt. Wurde im Thread zu Gateway Gardens schon einige Male erwähnt. Diese meint florian. Im Video ist sie nicht komplett dargestellt (allenfalls südlich der A3), dafür aber hier.
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Heute wurden die ersten zwei Monster-Stahlträger von Mobilkränen auf die fertigen Stützen des Passagier-Transport-Systems (PTS) aufgelegt. Die Größe und das Gewicht lassen sich gut im Vergleich mt den Arbeitern erahnen.
Foto von Beggi
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Werkstattgebäude
Neben der PTS-Neubaustrecke wird bekanntlich ein Werkstattgebäude für die Reparatur und Wartung der Züge gebaut. Nunmehr zeichnen sich die ersten Konturen der schwebenden Halle ab. Die Baustelle grenzt direkt an die bereits bestehende Wartungshalle an.
Fotos: Beggi
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Was Beggi neulich in der Vorbeifahrt entdeckt hatte, ist inzwischen weiter gewachsen. Das Stützenfeld für die Strecke zwischen T2 und dem Ende des Hugo-Eckener-Rings (SkyChefs) ist komplett; die Stützen für die PTS-Werkstatt sind noch in Arbeit, ihre Dimensionen aber gut erkennbar. Für die östliche anschließende Abfahrtsrampe zum ebenerdigen Streckenabschnitt haben begonnen.
Bilder von mir
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Abbruch Sheraton Brücke
Zur Erinnerung die Sheraton-Brücke, wie wir sie kannten (siehe auch den Link oben in #61 ) :
Inzwischen ist die Konstruktion entkleidet, der Abbruch in vollem Gang, sie muss für den Bau der PTS-Kopfstation "F" weichen:
Die freigelegte Traggitterkonstruktion wird Stück für Stück ausgehoben und am Boden abfuhrgerecht zerlegt:
Direkt daneben eine der Öffnungen, die bis hinuter auf den Mittelbahnsteig des Regionalbahnhofs reichen...
Vom Sheraton der Fahrweg nach Osten Richtung DHL/AirmailCenter...
Die Passage zwischen den Postgebäuden hindurch ist gerade mal 12 m breit...
Bilder von mir -
Hallo zusammen und viele Grüße ins Forum!
nach vielen Jahren passiven Mitlesens hier ist die nun mein erster Beitrag, da ich aus den verschiedenen Threads sowie anderen auffindbaren Unterlagen zum Konzept für Transitpassagiere nicht so richtig schlau werde.
Mein bisheriges Verständnis: Es werden 3 Stationen gebaut: Terminal 1 (Kopfstation), Terminal 2, und Terminal 3.
Aus den Unterlagen, die ich mir näher angeschaut habe, ist mir nicht klar wie man Beförderung von Transitpassagieren (Non-Schengen) in der Station an Terminal 1 abwickeln möchte, da die Station nur über eine (einzige) Brücke ans Terminal angebunden wird.
Gleichwohl ist eine spätere Erweiterung an Terminal 1C (Station G) geplant.
Wird man zur Inbetriebnahme Non-Schengen Passagiere an Terminal 2 in die bestehende Bahn umsteigen lassen und später eine optimierte Umsteigelogistik an Station G schaffen?
Gibt es öffentlich zugängliche Unterlagen dazu?
Viele Grüße
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Ich weiß auch nicht genau, wie sie's machen werden, aber ich meine, Non-Schengen-Passagiere müssen nicht ins T1. Der gesamte Non-Schengen-Betrieb wird wahrscheinlich nur über die Flugsteige J, D/E und C und vielleicht noch ein bißchen B abgewickelt werden. Daraus folgt, dass die Non-Schengen-Passagiere von und zum Flugsteig J am südlichen Ende der PTS-Station einsteigen und am T2 zum Flugsteig D/E wechseln, eines Tages dann auch zum Flugsteig C; sollte es dann noch einen Non-Schengen-Bereich im T1 Flugsteig B oder Z geben, müsste, wer dorthin wollte, im T2 oder T1/C in die Sky-Line-Bahn (alt) umsteigen.
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Fraport hat neuere Fotos und ein Video eingestellt. Wie schon in #68 zusehen zeigen sie in Großaufnahmen und aus unmittelbarer Nähe die Eisenträger und deren Hub. Im ersten Quartal 2022 sollen die ersten Fahrzeuge angeliefert werden, der Testbetrieb starten und im Herbst 2023 das PTS in Betrieb nehmen.
https://terminal3.frankfurt-ai…1_1200x800_7ba4fe8f0a.png
Credit: fraport/Airport Frankurt
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zu #72 und #73:
Die neue Station über der Vorfahrt hat "nur" den Zweck, die Bahnhöfe mit T3 und T2 zu verbinden. Eine Wegeführung für umsteigende Passagiere zwischen T3 und T1 über diese PTS-Station ist nicht vorgesehen. Das lässt sich den diversen Veröffentlichungen von Fraport dazu entnehmen. Das ist auch logisch, denn die Fußwege zu den Flugsteigen wären dann unattraktiv lang und viel länger, als wenn man zuvor einfach in die andere Bahn umsteigt. Zwischen T3 und T1 umsteigende Fluggäste müssen künftig stets in T2 (später ganz bequem bahnsteiggleich in T1C) zwischen PTSneu und PTSalt umsteigen.
An der neuen Endhaltestelle "Bahnhöfe" über der T1-Vorfahrt werden vermutlich die Türen des Non-Schengen-Wagens einfach nicht öffnen (das heißt, die Fahrgäste werden zuvor an der Station T2 bereits aufgefordert auszusteigen). Das wird ja - anders herum - so bereits an der Station T1AZ praktiziert, wo der öffentliche/Schengen-Waggon verschlossen bleibt.
Umsteigende Non-Schengen-Passagiere werden aber auch in Zukunft ins T1Z und T1B kommen müssen. Dass Fraport diese Flugsteige komplett zu Schengen-Bereichen umwandelt, erscheint mir eher unwahrscheinlich, nachdem gerade die LH viel in A-Plus investiert hat und Flugsteig B einen sehr massiven Schwerpunkt im Non-Schengen-Verkehr hat.
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Zumal die Bereiche C-E gar nicht genug Gates haben um auch nur einen Teil der Non-Schengen-Gates von B und Z zu ersetzen. Damit müsste dann ein großer Teil der Star Alliance Langstreckenmaschinen auf dem Vorfeld abgefertigt werden. Den Fehler wird man sicherlich nicht machen!
Im Gegenteil ist sogar vorgesehen das bestehende PTS in eine reine Non-Schengen-Bahn umzuwandeln (alle Stationen wo der Schengen-Wagen seine Türen öffnet werden ja eh auch von der neuen Bahn bedient).
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Das Stützenfeld zwischen T3 und T2 ist nun so weit an T2 herangewachsen, dass eine Verbindung mit den vorhandenen Trägerelementen über der Vorfahrt hergestellt werden kann. Die neue PTS-Linie wird dann durch das T2 führen, wie uns tunnelklick in Beitrag #41 schon zeigte. Dort werden gegenwärtig Arbeiten zur Errichtung zweier neuer Bahnsteige durchgeführt. In der Station T2 wird ein Umsteigen zwischen PTS-alt und PTS-neu (wie uns Bernemer zwei Beiträge höher berichtete) oder eine Weiterfahrt Richtung T1 möglich sein. Die Verlängerung von PTS-neu Richtung T1 deutet sich bereits in Form von weiteren Stützen neben PTS-alt an.
Neue Trägerelemente treffen mit Bestandsträgern zusammen:
"30 N" und "31 N" sind anscheinend nicht breit genug:
Bestandsträger im östlichen T2-Bereich:
Hier führt die PTS-neu-Linie in die Station T2 hinein:
Und hier wieder heraus:
Westlicher Bereich von T2 mit Trägerelementen:
Verlängerung von PTS-neu Richtung T1:
Fotos: Beggi
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Vielen Dank für die Bilder. Der sichtbare Fortschritt ist schon beeindruckend.
Ich bin sehr gespannt, wie künftig der PTS-Bahnhof im Termin 2 ausshen wird mit den neuen Bahnsteigen. Damit muss ja auch die Zuführung von der Eben darunter neu gestaltet bzw. erweitert werden. Das wird dann auch nochmal Auswirkungen auf die darunter liegenden Geschäfte haben. Aktuell befindet sich ja die Rolltreppe nach oben unmittelbar an der nördlichen Fensterfront.
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^^
"30 N" und "31 N" sind anscheinend nicht breit genug:
In der Tat sind die beiden Bestandsrahmen für die jetzt (verändert) geplante Trassierung nicht mehr breit genug und werden durch einen weiteren, direkt daneben gestellten Rahmen ergänzt.
Es handelt sich übrigens um die Bestandsachsen 31 und 33; die Nummerierung erfolgte in diesem Bereich ungerade in 2er-Schritten. Und das "N" kennzeichnet die nördliche Stütze des Rahmens, während das südliche Pendant ein "S" trägt.
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In der neuen Endhaltestelle "Bahnhöfe" über der T1-Vorfahrt werden vermutlich die Türen des Non-Schengen-Wagens einfach nicht öffnen (das heißt, die Fahrgäste werden zuvor an der Station T2 bereits aufgefordert auszusteigen). Das wird ja - anders herum - so bereits an der Station T1AZ praktiziert, wo der öffentliche/Schengen-Waggon verschlossen bleibt.
Leider muss ich mich selbst korrigieren und bitte dafür um Verzeihung. An der Station T1AZ öffnen beide Wagen: der für Publikum und Schengen-Fluggäste (nicht sicherheitskontrolliert) sowie der für Non-Schengen/Transit-Fluggäste. Fürs Publikum und Schengen-Fluggäste geht es von dort nur mit einer Sicherheitskontrolle weiter oder gleich wieder zurück.
An der neuen Station 1C öffnet nur der "saubere" Transit-Wagen für Fluggäste, der Publikums-Wagen bleibt geschlossen. (Flugsteig C ist komplett Non-Schengen-/Sicherheitsbereich mit Ausnahme von Flugsteig C1, der mit seinem eigenen Zugang direkt vom Publikumsbereich des Hauptgebäudes her eine eigene Sicherheitskontrolle hat.)
Um "sauber" zu bleiben, muss der Transit-Wagen also an der künftigen Station "Bahnhöfe" geschlossen bleiben - außer es entstünde dort eine Sicherheits- und Passkontrolle.
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Ich bin sehr gespannt, wie künftig der PTS-Bahnhof im Termin 2 ausshen wird mit den neuen Bahnsteigen. Damit muss ja auch die Zuführung von der Eben darunter neu gestaltet bzw. erweitert werden.
Der Zugang zum bisherigen Abfahrbahnsteig (PTSalt) dürfte in jenem Bereich ganz am nördlichen Gebäuderand liegen (womöglich sogar ohne weiteren Umbau des Zugangs), wo künftig dann der Abfahrbahnsteig PTSneu in Fahrtrichtung T1 erreichbar sein wird. Der bislang extrem breite Bahnsteig hier überspannte auch den gesamten Bereich der künftigen Station des PTSneu (und diente ja durchaus oft äußerst praktisch als sehr großzügige Staufläche für Passagiere und Gepäck). Auf die Lösung für den neuen Bahnsteig im Sicherheitsbereich bin ich selbst sehr gespannt und ob es für den ebenso bereits Bauvorleistungen gibt.
Ein paar Visualisierungen zum Umbau zeigen die beauftragten Architekten Braun Canton Park auf ihrer Internetseite. Dort erläutern sie unter anderem:
Der bestehende PTS-Bahnhof mit bisher drei Bestandsbahnsteigen wird zu einer Umsteigestation mit zukünftig 5 Bahnsteigen auf der Ebene 04 umgebaut und erweitert.
Von dieser Erweiterung und den Umbaumassnahmen ist auch die Ebene 03 betroffen. Die vertikale Erschliessung aus der Ebene E03 nach E04 mittels Aufzüge, Fahrtreppen und Lauftreppen bedingt weitreichende Eingriffe in die vorhandenen Retail-Bereiche in Ebene 03.
[...]
Im Retail-Bereich werden die Ladenflächen neu geordnet. Boden- und Deckenflächen werden ausgetauscht. An den Wandflächen wird das Material der Aussenfassade aufgenommen. Die Passagierführung wird mit Lichtdecken und Wandelementen optisch unterstützt.
Als Bauzeitraum ist 2020 bis 2023 angegeben.