ManuelGuzman
Die 100+m am Ettlinger Tor sind leider ein Traum und werden es wohl bleiben. Im besten fall sind mit vielleicht 85m zu rechnen wenn man Technik etc. mit einbezieht. Das Karlsruher Büro hatte in seinem finalen Entwurf aber durchaus einen 100m Turm vorgeschlagen, wenn ich mich recht entsinne. Die anderen blieben alle bei ca. 70-80m stecken.
Naja, die nächste Chance dürfte wohl ab 2022 am Oststadtkreisel kommen, hier gibt es auch schon diverse Investorenanfragen und man plant mit einem Hochhaus (wo heute noch die Baucontainer der Kombilösung stehen).
Könnte am Ende peinlich werden falls das kleine Bretten einen höheren Turm zu bieten hat als das "große" Karlsruhe
Hauptbahnhof und nähere Umgebung
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- Karlsruhe
- BadenAirpark
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Alter Schwede, das ist ja mal ein Projekt, was sie da vorhaben. Wenn sie das wirklich 1:1 so umsetzen, ziehe ich meinen Hut.
Gerade die Position des Hochhauses an dieser Kreuzung gefaellt mir sehr gut und auch das Haus an sich macht etwas her.
Ich frage mich nur, ob es dort wirklich einen derartigen Bedarf gibt, zumal sie wohl sogar noch ein zweites an der Stelle im Hinterkopf haben.
Allein mir fehlt der Glaube fuer die Umsetzung des gesamten Projektes. Teile davon sicher, aber das Hochhaus in der Form?
Wenn doch, haben wir ein Problem
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Wie zu hören war, will Mr. Dommermuth in Q1/2 mit dem Bau beginnen. Und jetzt kommt das aber: vorausgesetzt er findet bist dahin die notwendigen Mieter. Wird in diesen Tagen sicher nicht ganz einfach, da kam Corona etwas früh. Es soll einen Wettbewerb gegen haben, ich habe aber leider nichts dazu gefunden. Vielleicht seid ihr da erfolgreicher.
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Na, dann kann man nur hoffen.
Der Siegerentwurf ist hier ja schon besprochen worden. Eine der konkurrierenden Arbeiten findet man im Netz auch, nämlich diese hier:
https://www.joa-architektur.de/projekt/hochhaus-ost
Hätte mir persönlich auch gefallen...
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Dieser Alternativentwurf hätte mir sogar deutlich mehr gefallen als das was nun kommt. Es ist immerhin kein Kasten! Auch die Fassade des Alternativentwurfs macht m.M.n. deutlich mehr her. Auch die Grundrisse und Nutzungsmöglichkeiten haben eine angenehmdere Dynamik. Die Renderings des Siegerentwurfs wirken bei der Fassade noch etwas seltsam und je länger ich den Turm anschaue, desto weniger gefällt mir die Farbgebung.
Naja, mal abwarten wie sich das noch weiterentwickelt. -
Das sind wohl die drei Siegerbüros:
1. Reichel Architekten / Kassel
2. Gruber Kleine-Kraneburg / Frankfurt
3. joa studio für architektur / Karlsruhe -
Auf dem Gelände am Wasserturm wird jetzt anscheinend mit dem Bau des Hotels begonnen, zumindest steht die Bautafel und die Baufeldvorbereitungen laufen. Finde ich mutig in Corona-Zeiten einen Hotelneubau zu beginnen.
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Weiß eigentlich jemand was in der Victor-Gollancz-Straße los ist? Nach der Herstellung der Baugrube tut sich seit Monaten nix mehr. Die Projektseite von ka3 ist mittlerweile auch wieder offline bzw. „im Aufbau“. Dabei gabs da doch schon ne vollständige Projektbeschreibung.
Neues von der Victor-Gollancz-Straße: Die Projektseite ist wieder da und mächtig aufgerüstet: https://ka3-karlsruhe.de/ Insgesamt gibt es planerisch wenige Veränderungen, allerdings erscheint mir das Fassadenmaterial etwas hochwertiger als auf den Renderings, die zwischenzeitlich zu sehen waren. Ein Fehler wäre das nicht. Und es gibt einen neuen Fertigstellungstermin: 4. Quartal 23, drei Jahre später als einmal avisiert.
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Und noch ein konkurrierender Entwurf zum "Hochhaus Ost" südlich des Hauptbahnhofs:
https://rossmannundpartner.de/neubau-hochhaus-ost-karlsruhe/
Kein großer Wurf, wie ich finde. Da sind die beiden Entwürfe, die wir hier schon diskutiert haben, deutlich gelungener in meinen Augen.
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Das sehe ich auch so. Von den drei diskutierten Entwürfen gefällt mir der Siegerentwurf deutlich am besten.
Im Frühjahr 2021 soll es ja bereits losgehen. Hoffen wir mal dass bis dato genug Mieter gefunden sind (trotz Corona).
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Da hättest du dich jetzt schon mal ein paar Meter vom Bahnsteig wegbewegen können um eine bessere Perspektive aufs Bild zu bekommen.
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Dann haette ich leider meinen Zug verpasst und waere im Regen gestanden
Finde auch solche Perspektiven interessant, aber werde bei naechster Gelegenheit mal Bilder aus suedlicher Richtung machen
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Nun doch endlich ein etwas größerer Wurf hinter dem Hauptbahnhof. Am Westende plant das Büro Kreer Development aus Köln mit einem Entwurf von Astoc einen 73m Turm mit Mischnutzung zzgl. Flachbau (ca. 4-5 Stockwerke) und Sanierung eines alten Bahngebäudes für insgesamt 75 Millionen Euro. Baubeginn wird auf Mitte 2022 angesetzt mit insgesamt 30 Monaten Bauzeit.
Das ganze fährt unter dem Namen "Schwarzwaldtrio"
Berichtet wird dabei in einem Artikel der BNN.
Da 2022 ebenfalls der nächste Bauabschnitt am anderen Ende des Bahnhofareals angesetzt ist, dürften hier gleich 2 70m Türme gemeinsam in die Höhe wachsen. Mich stimmt dieses vollständige Ausschöpfen der Höhe gemäß Bebauungsplan insgesamt positiv. Auch wenn ich den geschnittenen 5 Stockwerken an der Victor-Gollancz-Straße schon ein wenig nachtrauere.
Bleiben als zukünftige Entwicklungen noch das Grundstück zwischen DB Engineering und den Gleisanlagen, der Busbahnhof (wenn er denn jemals kommt), die restliche Entwicklung der nördlichen Fautenbruchstraße und die Neuentwicklung des Postareals nördlich davon durch die Volkswohnung (wo ich mir einen 50-60m Turm durchaus vorstellen könnte, ob das auch die Volkswohnung kannst ist was anderes). -
Der SWR berichtet auch über das Vorhaben. Hier ist sogar schon ein Teil der Fassade zu sehen.
https://www.swr.de/swraktuell/…-am-hauptbahnhof-100.html
Zum östlichen Hochhaus: War nicht geplant schon im ersten Quartal 2021 mit dem Bau zu beginnen?
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https://mobil.ka-news.de/regio…entstehen;art6066,2626090
ka-news geben einen größeren Einblick in das Vorhaben. Meines Erachtens hat Karlsruhe was schöneres verdient als diesen schnöden Pfeiler. Was die Optik betrifft, finde ich ihn echt nicht wirklich ansprechend. Zudem wurde hier schon mehrfach die Zentralität angesprochen, eine Clusterung die kaum stattfindet. Das ist bei 70 Metern plus sehr schade.
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Ich muss ehrlich sagen, dass auch ich recht enttäuscht bin. Je höher es wird, desto dominanter wird es auch - und desto mehr muss ich mir über die Anmutung Gedanken machen. Der Baukörper selbst ist alles andere als optisch aufregend. Das muss er von mir aus auch nicht unbedingt sein, aber dann brauche ich wenigstens eine ästhetisch ansprechende Fassadenidee. Von mir aus auch klassisch hochwertig, alles recht - aber, soweit bis jetzt erkennbar, sehe ich nichts davon. Die begrünte Pergola finde ich fast lächerlich, die Materialwahl und Rasterung im Ganzen abweisend und optisch schwerfällig, wie aus einer anderen Zeit.
Dasselbe zeigt sich aus meiner Sicht auch bei den Sockelgeschossen. Die offenbar konkurrierende Konzeptstudie, die hier schon einmal aufgetaucht ist, hatte wenigstens eine interessante Tektonik in diesem Bereich und außerdem hat sie an der Stelle einen Straßenraum definiert. Das ist mir damals in der Debatte um die angeblich zu geringe Höhe untergegangen. Jetzt ist es deutlich höher, was ich im Prinzip gut finde - aber überzeugend erscheint mir das Ergebnis nicht, ganz im Gegenteil. Eine vergebene Gelegenheit von nicht vielen, in meinen Augen.
PS: Ich sähe gern mal die konkurrierenden Entwürfe. Dass darunter nichts Inspirierteres gewesen sein sollte, kann man sich kaum vorstellen.
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Ich bin von dem Entwurf ebenfalls enttäuscht, vor allem was die Fassadengestaltung angeht. Die Jury scheint großen Wert darauf gelegt zu haben, dass das Äußere des Hochhauses gut zu den in Karlsruhe verbreiteten Wohnhochhäusern aus den 60er Jahren passt. Davon scheinen mir doch sehr viele Stielelemente bei diesem Entwurf übernommen worden zu sein. Muss denn alles immer so grau und unauffällig sein? Ein interessantes Stadtbild lebt von Vielfalt. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich davon ausgehen, dass es sich hier um einen Entwurf (bis auf die Pergola) aus den 60er / 70er Jahren handelt. Es ist sehr schade, dass sich der Entwurf nicht deutlich von den Hochhäusern aus dieser Zeit abhebt. Die anderen Entwürfe des Achitekturwettbewerbs würden mich auch interessieren. Das Nutzungskonzept finde ich für den Standort aber passend.
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Leider muss ich mich meinen Vorrednern hier teilweise anschließen. Die graue Fassade wirkt wie ein Plattenbau aus den Sechzigern. Mir gefällt das Model mit der reinen Kubatur allerdings wesentlich besser als das Rendering wo man dann die Fassade sieht. Die Idee der Gliederung in 4 Segmente finde ich recht spannend. Aber ja die Fassade macht es etwas kaputt, ist halt Sichtbeton Optik- bei Ando finden das alle ganz toll. Ja.. Kp.. Muss es nochmal ein paar Tage auf mich wirken lassen bevor ich mir ein abschließendes Urteil erlaube.
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Man kann nur hoffen, dass der Entwurf von 1&1-Investor ansprechender umgesetzt wird, obwohl er sich durch seine selbst gesetzten Preisrahmen von 15,60 Euro/qm nicht viel Spielraum für Innovatives haben wird. Bleibt noch das Landratsamt im Herzen der Stadt, da muss ein richtig großer Wurf hin, sonst muss man in Zukunft mit geschlossenen Augen durch die Stadt fahren, ach ne, es gibt ja für den Fall der Fälle den Autotunnel ;-).