Und noch einmal ein aktueller Webcam -Schnappschuss... der zeigt, dass gerade der erste große Wolff-Wipper aufgebaut wird.. Dann werden ja wohl demnächst die Arbeiten zur Erstellung der 4 Meter dicken Fundamentplatte beginnen. Laut der Elbtower-Webseite sind die Arbeiten für den Tiefbau wohl früher beendet, als geplant!
Bildrechte: www.elbtower-webcam
so-- auch hier gibt es einige aktuelle Bilder..
Blick auf die LUPP- Wölffe
so einen WOLFF 630 B habe ich in Hamburg noch nicht gesehen,,, daher mal einige Eindrücke.
am Turm sind viele Meter Kabel für mehr als 240 Höhenmeter befestigt.
und ein Blick auf Kabine und Co.
Und einige Einblicke-- es ist bereits eine Sauberkeitsschicht zu erkennen.
Tiefbau und Grundbauaktivitäten finden weiterhin statt.
Trotz Sperrung-- aber mit Erlaubnis, 2 schnelle Eindrücke von der S-Bahnstation.
Anscheinend geht es darum, dass die Bahn Sicherheitsbedenken hat, weil es zu Bodensenkungen und damit zur Beeinträchtigung/Beschädigung der Schienen und des Bahnhofs kommen könnte. Dieser Bericht im "Lok-Report" ist das Einzige was ich auf die Schnelle ohne Paywall gefunden habe. Inhaltlich oder zur Qualität dieser Berichterstattung kann ich mangels Fachkenntnis nichts sagen, aber das steckt dahinter.
Da kann es jemand in der Redaktion offenbar nicht ertragen, dass in Hamburg mal höher als die Hauptkirchen gebaut werden soll.
https://www.mopo.de/hamburg/ba…gravierende-folgen-haben/
^^ Das Thema ist allerdings auch nicht ganz neu, tunnelklick hatte bereits in Beitrag #336 etwas dazu geschrieben und damals (am 20.09.) den Spiegel zitiert. Fazit: Im Zweifel werden die Baukosten durch das enge Monitoring seitens der Bahn in die Höhe getrieben.
Prinz Ali: Danke für das Foto-Update. So langsam treten wir wohl in die Phase ein, in der man etwas über Meeresspiegelhöhe erkennen kann. Muss in absehbarer Zeit mal wieder dort vorbei, auch ohne 9-Euro-Ticket...
EDIT:
Zur Mopo/Hirschbiegel: Ja, wie gesagt. Das ist nicht wirklich ganz neu, aber die Mopo ist eben auch nicht die Schnellste. Qualitätspresse sieht anders aus.
Nach und nach springen nun alle Lemminge auf den Zug auf… Bild, NDR, Abendblatt…
Verwunderlich angesichts des tatsächlichen Alters dieser Meldung.
Im Hintergrund werden gerne Initiativen wie “Prellbock Altona” zitiert… irgendwelche “Bahn-Verbände”…
Dahinter stehen, wie ich vermute, einzelne Personen, die pauschal an alle Zeitungen gespamt haben, um ihr Hassprojekt zu stoppen.
Tatsächlich spricht die Bahn selbst von “engmaschigem Monitoring und keiner Gefährdung”.
Einzelne Kräfte pushen hier einfach so stark es geht ins negative.
Die Schlagzeilen der Tageszeitungen dramatisieren das dann noch zusätzlich.
Ich könnte mich aufregen bei sowas…
Eine 50m tiefe Spundwand ist zwischen Sbahn und Baustelle in den Boden getrieben worden, um Setzungen zu verhindern.
Alles anzeigenNach und nach springen nun alle Lemminge auf den Zug auf… Bild, NDR, Abendblatt…
Verwunderlich angesichts des tatsächlichen Alters dieser Meldung.
Im Hintergrund werden gerne Initiativen wie “Prellbock Altona” zitiert… irgendwelche “Bahn-Verbände”…Dahinter stehen, wie ich vermute, einzelne Personen, die pauschal an alle Zeitungen gespamt haben, um ihr Hassprojekt zu stoppen.
Tatsächlich spricht die Bahn selbst von “engmaschigem Monitoring und keiner Gefährdung”.
Einzelne Kräfte pushen hier einfach so stark es geht ins negative.
Die Schlagzeilen der Tageszeitungen dramatisieren das dann noch zusätzlich.
Ich könnte mich aufregen bei sowas…
Eine 50m tiefe Spundwand ist zwischen Sbahn und Baustelle in den Boden getrieben worden, um Setzungen zu verhindern.
So sieht es aus! Das Problem ist dass die Presse gerne das schreibt was die Leute lesen wollen, auf offensichtlichen Gründen. Objektiv ist jedoch was anderes ... Die sehen alleine schon in den Sozialen Medien was der "durchschnittliche Michel" von den Elbtower hält ("wer braucht sowas, lieber Wohnungen bauen!") und das greifen die eben auf.
Da wir uns hier in Hamburg befinden fühle ich mich nicht mal angesichts der nun errichteten Kräne sicher dass der Elbtower am Ende auch tatsächlich gebaut wird, leider. Erst wenn das Gebäude anfängt in die Höhe zu gehen glaube ich wirklich daran ...
Bei Lichte besehen hat "die Bahn" ja nichts gegen den Elbtower an sich, sondern nur Bedenken hinsichtlich befürchteter Auswirkungen in der Bauphase. Der Elbtower ist planungsrechtlich bestandskräftig festgesetzt und hätte unter eisenbahn-technischen oder -betrieblichen Gründen irgendetwas gegen ein Hochhaus an dieser Stelle gesprochen, wäre das im Rahmen der Anhörung im B-Planverfahren vorgetragen worden. Wurde aber nicht.
Hier gehts anscheinend um befürchtete Mitnahmesetzungen, etwas, was jeden Grundstücknachbarn treffen kann. Klar ist, dass der Bauherr sicherstellen muss, dass sein Vorhaben keine unzulässigen Auswirkungen auf Nachbargrundstücke hat. Das steht die Bahn nicht besser oder schlechter da als irgend ein anderer Nachbar. Das Eisenbahnrecht schafft gegenüber dem Bauvorhaben keine Sonderrechte, insbesondere keine Eingriffsrechte gegenüber Nachbarn. Während es einem Privaten egal sein könnte, ob sein Grundstück beschädigt wird und er dafür Schadenersatz erhält, hat die Bahn hinsichtlich des Bahnbetriebs einen gesetzlichen Auftrag, ihr kann es nicht egal sein, sie muss präventiv tätig werden, wenn sie begründete Befürchtungen hat. Ob der Widerspruch gegen eine Teilbaugenehmigung das richtige Instrument ist, sei mal dahingestellt, die Bauaufsicht ist da m.E. der falsche Adressat. Aber klar ist, dass der Vorhabenträger im eigenen Interessen auf die Forderungen der Bahn eingeht, weil er sonst eine gerichtliche Baueinstellung kassieren könnte.
Die Anspruchsgrundlage der Bahn ergeben sich aus dem BGB, den Vorschriften über den Inhalt des Eigentums und die Möglichkeit der Abwehr von Eigentumsstörungen und -beeinträchtigungen.
Die Bauaufsicht würde bezüglich der erhobenen Widersprüche nur prüfen, ob die Baugenehmigung Vorschriften, die im bauordnungsrechtlichen Verfahren zu prüfen sind und die ausdrücklich dem Schutz der Nachbarn dienen, verletzt werden; die Baugenehmigung wird immer unbeschadet der privaten Rechte Dritter erteilt, d.h. um den Schutz ihres Eigentums (DB Netz für die Strecke, DB Station & Service für die Bahnhöfe und das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb - DB Ferbverkehr) muss sich die Bahn außerhalb des bauordnungsrechtlichen Genehmigungsverfahrens selbst kümmern.
Äpfel und Birnen… Der Artikel in der “junge Welt” lässt tief blicken, woher der Wind weht.
Da steht einfach ein einzelner Drama Initiator.
Und die Forderungen, die er parallel stellt, zeigen einfach, wie weltfremd dieser Mensch denkt.
Privat wird “mal eben” zu öffentlich enteignet…
Zitat: “Scharfe Kritik übt auch Michael Jung, Sprecher der Bürgerinitiative Prellbock Altona e. V., die das Schreiben der Bahn vor einigen Tagen öffentlich gemacht hatte. Der Bau des Elbtowers müsse sofort gestoppt werden, forderte Jung. Die freiwerdenden Ressourcen sollten ihm zufolge für das Projekt einer zweiten Eisenbahn-Elbquerung verwendet werden. Diese könne nicht nur im Störungsfall als Ausweichstrecke dienen und einen pünktlichen Zugverkehr sicherstellen. Sie würde zudem die Fahrtzeit vom Westen Schleswig-Holsteins ins nördliche Niedersachsen um bis zu eine halbe Stunde verkürzen, zusätzliche Kapazitäten schaffen und neue Verbindungen ermöglichen.”
Was soll man dazu sagen? Der Grundgedanke einer weiteren Elbquerung ist ja sinnvoll, aber doch nicht so!
Quelle: https://www.jungewelt.de/artik…ahrenquelle-elbtower.html
Ich finde es eigentlich gar nicht so schlecht, wenn sich einige der Gegner des Elbtowers (siehe den Artikel im Kampfblatt 'Junge Welt') langsam aber sicher als weltfremde Spinner oder verbitterte Alt-Linke outen.
Wenn man morgens stets schon weiß wo der 'Feind' steht, dann hat der Tag Struktur 
Erstnehmen muss man solche Ergüsse hingegen nicht.
Die technischen Bedenken der Bahn sind zur Kenntnis genommen- wie bei jeder Bebauung im direkten Umfeld von Bahnstrecken.
Meine Wohnung ist genau so weit vom Elbtower entfernt, wie vom Fernsehturm…
Bei gleicher Brennweite sieht man hier erst, was das für ein Klopper wird…
Die orangenen Striche markieren die geplante Höhe des Elbtower, also 245 Meter, nehme ich an? Du wirst einen schönen Blick auf das höchste Haus Norddeutschlands haben.
aktuelle Baubilder
im hinteren Bereich laufen noch Tiefbauarbeiten..
und auch noch Grundbauarbeiten....
und nachfolgend (erlaubte) Detaileinblicke vom Baugrubenrand in die Tiefe!!!!
Vorbereitungen für die Erstellung der Fundamentplatte...
Blick auf die 2 Meter im Durchschnitt und 80 Meter in den Boden versenkten Bohrpfähle.
Im Hintergrund ein weiteres Grundturmstück für Kran 2
im linken Bereich ist zu erkennen, dass die Betonummantelungen der Bohrpfähle per Presslufthammer weggemeißelt werden.
Und die ersten Stahlstreben für die Erstellung der Fundamentplatte werden angeliefert.
Beeindruckend, was für ein Tempo da jetzt an den Tag gelegt wird…
Binnen eines Tages (siehe Webcam) ist die halbe Baugrube vom Turm-Abschnitt mit der ersten Lage der Bewehrung ausgelegt worden…
Man will wohl eilig noch Fakten schaffen, ehe die Kritik ständig neu aufflammt…
Wasserseitig zeichnet sich auch bereits das Fundament für den zweiten Turmdrehkran ab.
Man will wohl eilig noch Fakten schaffen, ehe die Kritik ständig neu aufflammt…
^^ Das ist eine ziemlich merkwuerdige Unterstellung...
Interessant finde ich wie man sehen dann, dass der Turm (logischerweise) erheblich tiefer gedruendet wird das das Hotel in seinem Fuss.
irgendwo habe ich etwas von einer 4 Meter dicken Bodenplatte gelesen. Die wäre für den übrigen Sockelbau wohl auch etwas überdimensioniert,
Beeindruckender finde ich die unterschiedlichen Gründungspfähle.
Weiß jemand um was es sich bei diesem blauen Streben handelt die neben der Bodenplatte seit einiger Zeit zusammengebaut werden?
Schalungen für den Betonguss des Treppenhauses?
War mein erster Gedanke…
Seit diesem Wochenende steht auch der 2. Turmkran.
Siehe Webcam
Der 245 Meter hohe Elbtower soll zum weithin sichtbaren östlichen Abschluss der HafenCity werden und den Auftakt für den Stadteingang Hamburgs an der Norderelbe bilden. Die Käuferin des Grundstücks hat nun weitere Pflichten aus dem Kaufvertrag erfüllt.
Die städtische HafenCity Hamburg GmbH hat heute die Käuferin des Elbtower-Grundstücks, die Hamburg Elbtower Immobilien GmbH & Co. KG informiert, dass sie die Prüfung der nach dem Vertrag vorzulegenden Unterlagen über Eigenkapitalnachweis, Fremdkapitalnachweis und Vorvermietungsnachweis mit positivem Ergebnis abgeschlossen hat.
Damit hat die Käuferin diese weiteren Pflichten aus dem Kaufvertrag erfüllt. Die letzte Bedingung für den Übergang des Eigentums an dem Grundstück ist jetzt die Zahlung der zweiten Rate des Kaufpreises.
Pressemitteilung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Bild: Elbtower.de
