Mein Vorschlag, der DB-Regio auf der anderen Seite das Grundstück schmackhaft machen. Das wär was.
Für was?
Aber schon interessant, dass die umliegenden Handelsflächen abgerissen werden. Gehörten Sie auch der Funke Medien Gruppe?
Mein Vorschlag, der DB-Regio auf der anderen Seite das Grundstück schmackhaft machen. Das wär was.
Für was?
Aber schon interessant, dass die umliegenden Handelsflächen abgerissen werden. Gehörten Sie auch der Funke Medien Gruppe?
Der Rat der Stadt Essen hatte im März 2020 beschlossen, den ehemaligen Schulstandort Hatzper Straße zukünftig erneut als Kita- und Schulstandort zu nutzen nachdem die alte Schule bereits Anfang 2022 abgerissen worden war. Damit will die Stadt dem Mangel an Schul- und Betreuungsplätzen Rechnung tragen. Eine Interimslösung mit Modulen wird erst Anfang 2022 fertig.
Das eigentliche Schulgebäude kann nach heutigem Stand erst 2027 bezogen werden. Die Kosten erhöhen sich jetzt schon um weitere 1,25 Millionen auf 5,45 Millionen Euro. Der Modulbau wird anschließend als Kita weiter verwendet.
Quelle: Raumnot: Schulneubau in Essen-Haarzopf wird erst 2027 fertig - waz.de
Für was?
Aber schon interessant, dass die umliegenden Handelsflächen abgerissen werden. Gehörten Sie auch der Funke Medien Gruppe?
Soweit ich weiß soll die Fläche der Funke Medien Gruppe gehören. Zumindest wurde mir das von einer Mitarbeiterin aus dem Fressnapf - Store so mitgeteilt.
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War nur mal so ein Gedankenspiel für eine ordentliche Bebauung durch die DB auf der anderen Seite, die ja auch permanent Fläche benötigt. Wenn es Pläne für das Areal geben würde, wäre das auch raus. Warum sollte damit spekuliert werden. Ist im Gewerbegebiet eher unüblich.
Habe mir am Ostersamstag kurz mal die Örtlichkeiten angeschaut. Das Druckhaus selbst ist weiterhin unberührt. Mit einem Abriss des mächtigen Klotz würden hier in der Tat im Gewerbegebiet weitere größere Flächen zur Nutzung entstehen. Auch zur Münchener Straße / Ecke Harkortstraße hin liegt noch ein kleineres unbebautes Areal, vermutlich ThyssenKrupp-Gelände das Potenzial birgt, außerdem hat die gesamte Ecke immer schon mal eine Frischzellenkur verdient. Ist hier ja doch einiges in die Jahre gekommen:
Alle Fotos: hanbrohat
Das Ehemalige Oschatz Gebäude am Westendhof 10-12 (Google StreetView) wird vom Startup Inkubator Crealize zu einem Startup Campus umgebaut.
Auf der Seite der EWG gibt es auch ein Bild mit vielen Bäumen auf dem Dach.
Oschatz selbst ist vor ein paar Jahren in den Citytower/Magna Tower umgezogen.
Ergänzung: Hier gibts noch mehr Bilder: https://www.startup-essen.de/news/company-creator-crealize
Apropos Westendhof. Quasi gegenüber des geplanten Crealize Campus wird sich zukünftig die Straßenbahnhaltestelle Westendhof befinden, vom Hauptbahnhof aus die dritte Haltestelle nach Hindenburgstraße und Schwanenkampbrücke und somit in wenigen Minuten erreichbar.
Somit besteht das Potential, dass dieser doch recht abgelegene, verschlafene Gewerbestandort zukünftig gewaltig aufgewertet werden könnte. Etwas in diese Richtung wurde in einem der Citybahn Thementalks angedeutet. Ich glaube es war der neue Leiter des Stadtplanungsamtes im Thementalk „Stadtbild und -entwicklung“ (ganz sicher bin ich mir nicht mehr), der andeutete, dass aktuell im Westend viel Neues geplant wird. Vielleicht sehen wir hier also nur das erste von weiteren Projekten in diesem Bereich.
Tomas Daily berichtet heute über den Verkauf der ehem. Großdruckerei der Funke Mediengruppe an Greyfield, die einen Logistikstandort dort entwickeln wollen. Daraus unten ein Auszug. Das Gelände im Bild oben in #126.
Essen: Greyfield entwickelt Funke-Großdruckerei zu Logistikzentrum
Greyfield hat das 3,7 ha große frühere Druckerei-Areal der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" an der Essener Schederhofstraße von der Funke-Mediengruppe erworben. Die Bestandsbauten sollen erhalten und zu Logistikflächen für innenstadtnahe Last-Mile-Konzepte entwickelt werden. Auf dem Grundstück befinden sich mehrere zusammenhängende Baukörper mit rd. 25.000 m² ebenerdiger Lager- und Logistikfläche, 3.000 m² Büroflächen sowie 100 Stellplätze. Nach dem Redevelopment lassen sich die Flächen in bis zu 18 Einheiten aufteilen. Greyfield arbeitet bei diesem Projekt erstmals mit Mount Real Estate Capital Partners als Kapitalpartner zusammen, Ruhr Real war vermittelnd tätig.
TD-Info: Essen: Greyfield entwickelt Funke-Großdruckerei zu Logistikzentrum • THOMAS DAILY (thomas-daily.de)
Auszug aus der PM der Stadt Essen vom 22.06.2021:
Der Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen hat sich in seiner letzten Sitzung mit dem Verkauf der Gründstücke Auf‘m Bögel 38 bis 42 am Bürgerpark in Haarzopf beschäftigt. Die dort derzeit noch bestehende, jedoch teilweise baufällige, aber bereits leergezogene Bebauung soll abgerissen und durch eine ersetzt werden, die der gemeinschaftlichen Idee des Bürgerparks gerecht wird.
Mögliche Variante des Neubaus auf den Grundstücken Auf'm Bögel 38-42; © MJRM Mijaa Raummanufaktur Architekten:
PM der Stadt Essen:
Startschuss der Abrissarbeiten der Markscheide-Schule gefallen
Bürgermeisterin Julia Jacob nahm heute (25.06.) gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin Doris Eisenmenger und Allbau-Geschäftsführer Dirk Miklikowski am Startschuss der Abrissarbeiten der Markscheide-Schule in Altendorf teil.
Bereits in etwa vier Monaten soll die 2011 stillgelegte ehemalige Grundschule komplett abgerissen sein. Die Allbau GmbH, Essens größter Wohnungsanbieter, hatte das Grundstück von der Stadt Essen erworben und wird nach Plänen des Architekturbüros Archplan mit dem Neubau einer 4-zügigen Kita und einem Mehrfamilienhaus mit 15 öffentlich geförderten Mietwohnungen beginnen. Das Investitionsvolumen für die Allbau GmbH beträgt rund 6,5 Millionen Euro.
"Ich freue mich, dass heute der Startschuss zum Abriss der alten Markscheide-Schule gefallen ist. Mit diesem Abriss- und Neubau-Projekt fördert die Allbau die positive Stadt- und Quartiersentwicklung Altendorfs und trägt hier dem Bedarf an Kita-Plätzen und öffentlich geförderten Mietwohnungen Rechnung", so Bürgermeisterin Julia Jacob.
Der Baubeginn ist für Frühjahr 2022 geplant. Die Kita wird voraussichtlich im Juli 2023 einziehen und die ersten Mieter werden voraussichtlich im vierten Quartal 2023 ihre Wohnungen beziehen können. Alle werden dann auch vom Flair des Niederfeldsees und dem besonderen Angebot für ältere und pflegebedürftige Mieter*innen profitieren. Bildlink Stadt Essen
Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1434519.de.html
Quelle: https://www.waz.de/staedte/ess…-geplant-id232652419.html
Bilder: https://www.tor5.de/node/177
Auszüge aus der PM der Stadt Essen vom 12.07.2021:
Alles anzeigenDer Planungswettbewerb für den Neubau des Campus Bockmühle in Essen-Altendorf mit Ersatzneubauten für die Gesamtschule mit Stadtteilnutzungen und die Sporthallen ist entschieden. Aus 38 eingegangenen Bewerbungen aus dem In- und Ausland auf das europaweit ausgeschriebene Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem Planungswettbewerb wurden zunächst 15 Generalplanungsbüros als Teilnehmer eines Realisierungswettbewerbs nach den Regeln für Planungswettbewerbe (RPW 2013) ausgewählt. Insgesamt 13 Teilnehmende haben Entwürfe eingereicht.
Das Preisgericht unter Vorsitz des Stuttgarter Architekten Professor Tobias Wulf hat mit großer Mehrheit den ersten Preis dem Projekt des französisch-deutschen Planungsteams unter der Führung des Pariser Architekturbüros CHARTIER DALIX zugeteilt. Mit im interdisziplinären Planungsteam sind inFABric architectes, Paris, FR (Generalplanung, Architektur) mit urbanegestalt PartGmbB, Köln (Freianlagen), ZWP Ingenieur-AG, Niederlassung international, Köln (Technische Gebäudeausrüstung) sowie imagine structure GmbH, Köln (Tragwerk).
Das Entwurfskonzept
Dem französischen Planungsteam gelang es in hervorragender Weise die unterschiedlichen Anforderungen der Planungsaufgabe umzusetzen. Der neue Campus zwischen Mercatorstraße und der Grundschule an der Heinrich-Strunk-Straße bildet einen stimmigen städtebaulichen Abschluss der denkmalgeschützten Kleinhaussiedlung Altendorf. Gesamtschule, Sporthalle und Stadtteilnutzungen gruppieren sich zusammen mit der vorhandenen Grundschule zu einem differenziert gestaltetem und nutzbarem Schulareal. Diese Verdichtung der schulischen Nutzungen schafft Raum für die Umsetzung eines großzügigen Stadtteilparks als neue Adresse und integraler Teil des neuen Campus. Damit entsteht zwischen der Heinrich-Strunk-Straße im Süden und dem Schölerpad im Norden ein durchgehender Grünzug, der sich positiv auf das Mikroklima im Stadtteil auswirken wird und an den die zukünftige Entwicklung der Flächen südlich der Heinrich-Strunk-Straße anknüpfen kann.
Die Brutto-Grundfläche (BGF) der neuen Gesamtschule liegt in der Größenordnung von 20.000 Quadratmetern. Die BGF des neuen Sporthallenkomplexes über 4.000 Quadratmeter. Die Bauherrschaft beabsichtigt, den Generalplaner auch mit der Abbruchplanung für die Bestandsgebäude zu beauftragen.
Die anrechenbaren Kosten der Kostengruppen 300+400 für den Schulneubau und die Sporthallen werden mit etwa 63,4 Millionen Euro (ohne Abbruchkosten) veranschlagt.
Im Anschluss an den Wettbewerb erfolgt nun bis Ende 2021 der Abschluss des Vergabeverfahrens mit dem ersten Preisträger.
Zum HintergrundDie Immobilienwirtschaft der Stadt Essen beabsichtigt auf dem bestehenden Schulareal an der Ohmstraße 32 in Essen-Altendorf den Neubau einer sechs-zügigen Gesamtschule sowie den Neubau von voraussichtlich fünf Schulsporthallen. Dabei soll der Neubau auch Nutzungen mit Stadtteilbezug umfassen.
Der neue Schulbau soll die bestehende acht-zügige Gesamtschule auf dem Grundstück und den bestehenden Sporthallenkomplex mit sieben Sporthallen ersetzen. Die Zügigkeit der Gesamtschule soll auf sechs Züge reduziert werden. Die Umsetzung der Neubauten muss bei laufendem Schulbetrieb erfolgen. Durch eine abschnittsweise Realisierung kann auf Provisorien verzichtet werden. Beide Bestandsgebäude werden nach Umsetzung der Baumaßnahmen abgebrochen. Für die neu zu errichtenden Gebäude ist eine Gesamtbauzeit von etwa fünf Jahren geplant.
Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1435982.de.html
Das hier von Kescha angekündigte Bauvorhaben auf der Margaretenhöhe mit 42 Wohnungen und einem Verwaltungsgebäude für die Margarethe Krupp-Stiftung ist z.Zt. noch mit der Erstellung der Baugrube und Erdwärmebohrungen beschäftigt.
Ein Blick auf die Baustelle am 18.09.2021. Es existiert auch eine Webcam.
Thumbs klickbar
Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei
Dazu hat die Stadt Essen heute eine PM herausgegeben:
Vollsperrung der Schederhofstraße in Holsterhausen
05.10.2021
Ab Donnerstag, 7. Oktober, kommt es auf der Schederhofstraße in Holsterhausen aufgrund eines Brückenabrisses zu einer Vollsperrung. Aus Richtung Frohnhauser Straße ist die Zufahrt noch bis zur Einfahrt A.T.U möglich. Und aus Richtung B224 kommend kann bis zur Straße Am Funkturm gefahren werden.
Zunächst starten die Vorarbeiten für den Abriss der alten Leitungsbrücke der STEAG, die über die Schederhofstraße führt. Für den Abriss wird ein Schwerlastkran benötigt, der am Freitag, 8. Oktober, per Schwertransporter angeliefert wird. Sobald der Kran steht, wird die Brücke herausgehoben und längs auf die Schederhofstraße abgesetzt, wo sie zerteilt und abtransportiert wird. Die Sperrung wird bis Dienstagmorgen, 12. Oktober, dauern.
Quelle: https://essen.de/meldungen/pressemeldung_1446683.de.html
Ende letzten Jahres sind die letzten Bewohner eingezogen. Die drei Mietshäuser mit den 42 öffentlich geförderten Wohnungen am sogenannten Uferviertel Nord komplettieren die Bebauung um den künstlichen See, der von der Stadt Essen 2014 angelegt wurde, und an dem auch der Radschnellweg RS1 vorbeigeht; Infos im WAZ-Artikel u. hier in #107.
Foto hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei
Die Wohnungsgenossenschaft Essen-Nord baut in Altendorf eine neue Geschäftsstelle. Ein luftiges Bürogebäude mit viel Glas, direkt am Westausgang der S-Bahn-Station Essen-Frohnhausen auf einem kleinen verwilderten Grundstück, welches nun gerodet worden ist, an der Ecke Nöggerathstraße/Onckenstraße.
Eine Abbildung des Gebäudes findet ich in einem WAZ-Artikel:
https://www.waz.de/staedte/ess…orf-treu-id234579455.html
https://img.waz.de/img/essen/c…1ec-92d4-be10be388239.jpg
Mod: ..und die Überschrift nicht vergessen! Hab es nachgetragen... nikolas
^ Auf der Webseite der Hartmann Architekten aus Mönchengladbach, Link gibt es weitere Visus in höherer Auflösung.
Interessant, dass als Ausgleichsfläche für den kleinen gerodeten Wald am S-Bhf. Frohnhausen nun in doppelter Größe bereits in Bottrop-Kirchhellen gepflanzt wurde, weil es in Essen keine geeignete zusammenhängende Fläche dafür gab.
Eine Drohnenaufnahme mit den Rodungsarbeiten auf dem Grundstück:
Foto: Wohnungsgenossenschaft Essen-Nord
Visualisierungen: Hartmann Architekten Mönchengladbach
Die seit 2015 laufende Generalsanierung des Heinz-Nixdorf-Berufskolleg (Berufskolleg West) konnte im Dezember letzten Jahres abgeschlossen werden. Dazu hat die Stadt Essen eine Pressemeldung im Januar herausgegeben:
Alles anzeigenDas Heinz-Nixdorf Berufskolleg aus der Vogelperspektive:
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Foto: Stadt Essen, Jörg Gleißner am 08.12.2021
Das Berufskolleg im Essener Stadtteil Frohnhausen ist aufgrund seiner verschiedenen Schulformen als Berufsschule, Höhere Berufsfachschule, Technisches Gymnasium, Fachoberschule und Schule für Technik einzigartig in NRW und ein gut besuchter Lernort. Das siebengeschossige Schulgebäude des Heinz-Nixdorf-Berufskollegs stammt aus den 1960er Jahren und musste aus bauphysikalischen, umwelttechnischen sowie wirtschaftlichen Gründen generalsaniert werden. Ein Neubau wäre im Vergleich zu einer Sanierung wesentlich kostenintensiver und damit nicht wirtschaftlich gewesen. Daher hat der Rat der Stadt bereits 2014 die geplante Instandsetzung des Gebäudes beschlossen.
Umfang der Sanierungsarbeiten
Dach und Fassaden zeigten offensichtliche altersbedingte Schäden die aus Verkehrssicherheitsgründen instandgesetzt werden mussten. Zahlreiche Gebäudeschäden wurden jedoch erst im Rahmen der Sanierungsarbeiten und weitergehenden Bestandsanalysen erkennbar, die entgegen einer Teilsanierung der Immobilie zu einer umfangreichen und nachhaltigen Komplettsanierung führte So befanden sich beispielsweise Schadstoffe unter den Estrich- und in den Wandputzflächen, Rohrrahmentüren entsprachen nicht mehr dem Brandschutz oder aufgrund von Feuchtigkeitsschäden mussten Grundleitungs- und Abdichtungsarbeiten durchgeführt werden.
Die Sanierungsarbeiten an Dach, Fassaden und Innenräumen wurden aufgrund der Komplexität der Maßnahmen in drei aufeinander folgenden Bauabschnitten und während des laufenden Schulbetriebs abgewickelt. Dazu wurden 600 der insgesamt 2000 Schüler*innen seit Ostern 2015 in die Gesamtschule Süd ausgelagert, sodass ein Drittel des Gebäudes leergezogen werden konnte. Dieser Bereich wurde sodann über alle Geschosse umfassend bearbeitet.
Ein modernes Schulgebäude
Die Schule präsentiert sich nun von außen mit einer innovativen vorgehängten, hinterlüfteten Metallfassade und hat eine neue Dachabdichtung erhalten. Die Innenräume schaffen eine angenehme Lernumgebung und bieten umfangreiche technische Ausstattung. Bei dieser Schule wurde aufgrund des speziellen Lehrprogramms großer Wert auf eine moderne, dem aktuellen Standard entsprechende Gebäudetechnik gelegt, zum Beispiel durch Anbindung an die aktuellste IT-Infrastruktur mittels WLAN und LAN, durch den Einbau einer digitalen Schließanlage und einer hochwertigen Gebäudeautomation, die per Programmierung Fenster öffnen und schließen, die Heizung regulieren und den Sonnenschutz bedienen kann. Durch die besonders gut revisionierbaren Leitungswege kann das Gebäude im Bedarfsfall künftig unproblematisch an sich entwickelnde, lehrspezifische Nutzungsanforderungen angepasst werden.
Der Schulbetrieb konnte am 18.08.2021 nach Fertigstellung der Sanierungsmaßnahmen im Gebäude im Juni 2021 wieder aufgenommen werden. Die Gesamtmaßnahme mit Baukosten von rund 18,96 Millionen Euro wurde im Dezember 2021 abgeschlossen.
Mit der Planung und Bauausführung wurde das Büro Assmann GmbH aus Dortmund beauftragt.
Luftaufnahme während der Sanierungsphase 2017:
Foto: Stadt Essen
Quelle: https://www.essen.de/leben/pla…leg_heinz_nixdorf.de.html
Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei
Das Bürohaus West, auch Weisses Haus, in der Martin-Luther-Straße 118-122 am Westbahnhof soll schon länger zu einer Seniorenresidenz umgebaut werden.
Gebäude-Rückblick: Der von 1916-2020 erbaute Gebäudekomplex war früher als Kost- und Schlafhaus für die ledigen Arbeiter der umliegenden Krupp-Fabriken errichtet worden. Zwischenzeitlich Sitz des Ruhrmuseums bezog Krupp 1939 wieder die alten Räumlichkeiten. Im Krieg kaum beschädigt, und mittlerweile mit Denkmalschutz versehen, war das Gebäude schließlich bis Mitte der 90er Jahre von der Krupp-Wohnungsgesellschaft und Krupp-BKK belegt. Zuletzt bis auf einige Arztpraxen weitestgehend leer, soll dem Gebäudekomplex wieder frischer Wind in Form einer Seniorenresidenz eingehaucht werden.
Eine Luxemburgische Fondsgesellschaft will 15 Millionen Euro in das Projekt im Stadtteil Frohnhausen stecken.
Die neue Einrichtung wird aus 80 stationären Plätzen, 17 Tagespflegeplätzen und 26 Service-Wohnungen bestehen und circa 80 Arbeitsplätze schaffen. Die ursprüngliche Planung sah vor das Projekt bereits 2020 zu eröffnen.
Quellen:
https://www.waz.de/staedte/ess…sse-haus-id213797855.html
http://www.deal-magazin.com/ne…wird-zur-Seniorenresidenz
Ansichten von mir vom 26.2. zu diesem außergewöhnlichen und großen ehemaligen Kruppschen Firmengebäude, das es verdient hat wieder aufgefrischt zu werden, bevor der Lauf des Verfalls und zur Schrottimmobilie einsetzt, Grafittis und Tags gibt es schon reichlich bis unters Dach:
Thumbs groß klickbar:
Blickrichtung Westbahnhof mit der Straba-Haltestelle; links das HNBK -Berufskolleg West- aus dem Vorpost:
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