Erste Baucontainer wurden schon vor ein paar Tagen aufgestellt, der Bauzaun wurde auch vergrößert:
Bahnhofsvorfeld - BraWo-Park - Güterbahnhof/Bahnstadt
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Gestern, am 23. Februar, fand nun der erste offizielle Spatenstich für das Business Center III (BC III) statt. Hier der Link zur entsprechenden Lokalberichterstattung ohne Paywall: https://regionalheute.de/bauar…-braunschweig-1614089474/.
Die Fertigstellung des BC III wird für Dezember 2022 angepeilt, die Kosten mit rund 50 Millionen Euro beziffert. Neben 19 Obergeschossen für Büroflächen mit einer Nutzfläche von knapp 13.000 m2 entsteht auch eine Tiefgarage im Untergeschoss mit rund 30 Pkw-Stellplätzen. Die Gebäudehöhe wird 68 Meter betragen (weitere Infos siehe u. a. #381 oder https://www.brawopark.de/business-center-3/).
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Danke für die Kamera Man sieht jetzt, wenn man einmal am Tag drauf guckt, wie schnell es sich verändert. Freue mich auf den Tag, wenn mind. ein großer Kran aufgebaut wird.
Und insgesamt für dieses ganze Quartier: Ich bin total gespannt, wie sich das Bahnhofsumfeld inklusive Bahnstadt entwickeln wird. Das kann ein großer Motor sein für die Stadtentwicklung. Spannend!
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Umgestaltung Bahnhofsvorfeld (Bahnhofsquartier)
Gestern gab es offensichtlich eine große Infoveranstaltung mit Beteiligung zur Zukunft des neuen Bahnhofsvorfelds. Dabei wurde die neue Raumaufteilung auf der Kurt-Schumacher-Straße mit entsprechend aufgestellten Baustellenabsperrungen direkt auf der Straße gezeigt.
Mit den geplanten Baumaßnahmen einher geht wohl auch eine zukünftige Einbahnstraßenregelung auf der Kurt-Schumacher-Straße zum Hauptbahnhof hin. In die Gegenrichtung muss man dann über die Ottmerstraße.
Ich verfolge das Forum hier schon seit einigen Jahren, bin aber lange nicht dazu gekommen aktiv mitzuschreiben. Irgendwo sind doch die Entwürfe für das neue Bahnhofsvorfeld hier schon mal diskutiert worden, oder? Beim Überfliegen habe ich die Diskussion eben nicht mehr wiedergefunden. Auf jeden Fall finde ich es spannend, dass es da offensichtlich vorangeht. Leuer meinte, in drei bis vier Jahren könnte Viewegs Garten Richtung Südwesten schon erweitert sein.
Den Artikel zur Infoveranstaltung findet man in der Braunschweiger Zeitung hier.Auf der Website der Stadt können im Übrigen bis zum 19.07. noch weitere Anregungen eingereicht werden.
Vielleicht war ja sogar jemand von euch vor Ort und hat mitdiskutiert? -
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Umgestaltung Bahnhofsvorfeld (Bahnhofsquartier)
Gestern gab es offensichtlich eine große Infoveranstaltung mit Beteiligung zur Zukunft des neuen Bahnhofsvorfelds...
Auf der Website der Stadt steht umfangreiches Material mit den Präsentationen und Ergebnissen der Bürgerworkshops bereit:
https://www.braunschweig.de/le…nung/wettbewerb_hbf_2.php
Das ursprüngliche Wettbewerbsergebnis wurde, auch auf Basis der Anregungen aus dem Workshop Anfang 2020, angepasst. Dies betrifft insbesondere die Gebäudekanten, die z. B. im Bereich von Viewegs Garten leicht zurückgenommen wurden, um mehr Platz für Grünflächen zu schaffen.
Wer nicht die Zeit hat, sich durch das recht umfangreiche Material zu klicken, dem sei an dieser Stelle das 3D-Modell des neuen Bahnhofsquartiers empfohlen: https://geoportal.braunschweig.de/3DBS/Bahnhofquartier/#/
Die angestrebte Kleinteiligkeit spricht mich persönlich besonders an. Aus meiner Sicht stellen die Überarbeitungen zudem im Großen und Ganzen eine Verbesserung des bisherigen Entwurfs dar.
Auch die "Braunschweiger Zeitung" hat vergangene Woche darüber berichtet (Paywall): https://www.braunschweiger-zei…ofsquartier-aussehen.html
Das Bahnhofsquartier soll nachhaltig gestaltet werden, angestrebt wird eine Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. Um eine qualitätvolle Gestaltung zu gewährleisten, sind Konzeptvergaben und ein Hochbauwettbewerb im nächsten Jahr vorgesehen. Die konkrete Umsetzung soll dann 2024 beginnen.
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Aprospos BraWo-Park:
Einen hab' ich noch.
Schon etwas länger herumliegen habe ich die Detailfotos der Musterfassade des dritten Hochhauses des BraWo-Parks.
Das Stück Musterfassade ist quasi als Beifang von in diesem Beitrag von markoma1 im Strang "Sonstige Bauvorhaben" auf dem zweiten Bild vor dem orangen Bauzaun zu sehen.
Die Fotos von mir sind, wie erwähnt, etwas älter, da war man noch beschäftigt mit dem Berliner Verbau in der Grube, und noch etwas vom Hochbau entfernt. An der Musterfassade hat sich seitdem aber nichts geändert.
En detail:
Nach aussen hin zeigt die Fassade ein Profilblech, dass in einem Schokobraun pulverbeschitet ist. m.M.n. ist der Farbton etwas zu dunkel im Zusammenspiel mit dem bräunlichen Rot-Ton des ersten und dem mattbraunen Ton des zweiten Hochbaus. Darüber hinaus gibt es sehr wenige Beispiele, in denen eine Profilblechfassade wertig wirkt; und dieses wird auch nicht dazu gehören.
Die Fenster kriegen anthrazitfarbene Rahmen und werden in weiße Leibungen gefasst. Der Kontrast zwischen dem Braun und dem Weiß gefällt mir persönlich widerum ganz gut.
Wie bei einem Bau der Höhe zu erwarten, werden die Fenster nicht zu öffnen sein. Um dennoch etwas lüften zu können, verstecken sich hinter dem Lochblech Klappen, die in ihrer Funktionsweise Fenstern sehr nahe kommen:
(Hier demonstriert von meinem Sohn)
Dieser Trick ist wohl gerade der 'Dernier cri' im Bürobau. Naja.
Alle Bilder von mir. -
Stimmt. Das Stück Musterfassade ist mir glatt nicht augefallen. Ich war mit meinem Blick so auf den Hochbau, das ich das nicht gesehen habe. Aber sehr aufschlussreich. Auch das mit der "Belüftung". In den Visualisierungen ist der Weiß-Anteil in der Fassade viel höher. Schon interessant das die Musterfassade einen ganz anderen Eindruck vermittelt.
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Bahnstadt - Rahmenplan
Am 6. November geht es mit der Bürgerbeteiligung in der Bahnstadt weiter. Öffentliche Rahmenplanvorstellung im Lokpark. Interessant die vier vorgestellten Quartiere. Bin gespannt.
Pressemitteilung der Stadt Braunschweig:Zukunftsreise in die Bahnstadt: Vier neue Quartiere zum Wohnen, Leben und Arbeiten
Bürgerdialog im LokPark am Samstag, 6. November
Die Bahnstadt, im Schwerpunkt südlich des Hauptbahnhofs gelegen, ist mit rund 300 Hektar Fläche das größte städtebauliche Entwicklungsgebiet Braunschweigs. Unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Kultur hat die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Stadtplanungsbüro Brederlau und Holik einen Rahmenplan für die Entwicklung der Bahnstadt erstellt. Die Ideen und Perspektiven dieses Entwurfs werden am morgigen Samstag, 6. November, im LokPark an der Schwartzkopffstraße präsentiert und zur Diskussion gestellt.
"Mit der Bahnstadt bauen wir ein entscheidendes Stück Zukunft für Braunschweig", sagt Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum. "Auf dem wohl größten Stadtentwicklungsgebiet Norddeutschlands entsteht ein ganz neuer Stadtteil. Wir wollen hier den Begriff Stadt neu und zeitgemäß denken, neue Formen des Wohnens, Arbeitens und der Kultur aufnehmen. Dies können wir nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, die ich deshalb herzlich dazu einlade, am morgigen Samstag, 6. November in den LokPark zu kommen und am Dialog über die Zukunft der Bahnstadt teilzunehmen."
"Der Entwurf des Rahmenplans skizziert ein erstes Zukunftsbild der Bahnstadt und setzt damit die Leitplanken der räumlichen Entwicklung als Grundlage für weitere konkretere Planungen", ergänzt Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer. "Ende dieses Jahres soll der Rahmenplan finalisiert werden und 2022 in die Ratsgremien gehen. Deshalb möchten wir jetzt ein Feedback der Bevölkerung zu den bisherigen Entwürfen einholen und ihre Ideen in die abschließende Bearbeitung einfließen lassen."
Die Veranstaltung von 11 bis 16 Uhr im LokPark, Schwartzkopffstraße 3, steht unter dem Titel "Zukunftsreise Bahnstadt". Jede Besucherin und jeder Besucher erhält einen Reiseführer in Form eines Ringbuches. Er reflektiert den aktuellen Planungsstand in Form einer Reise durch die Bahnstadt, wie sie in Zukunft einmal aussehen könnte, mit Hilfe der Phantasie: "Denk dich mit uns in die Zukunft".
Der Reiseführer greift wie die Rahmenplanung vier geplante Quartiere in der Bahnstadt der Zukunft heraus und beschreibt schlagwortartig deren jeweiligen Charakter, wie er im gegenwärtigen Stand der Entwürfe herausgearbeitet ist:
"Der Hauptgüterbahnhof: Am Puls der Stadt! Arbeiten – Wohnen – Kultur vereint": Ein quirliges Quartier, mit viel Leben auf der Straße und einem Kunst- und Kulturzentrum.
"Hauptbahnhof Süd: Rundum lebendig! – Ein Schritt aus dem Bahnhof, und du befindest dich direkt im lebendigen Treiben der Bahnstadt" – Kleine Cafés, Restaurants und der Markt auf dem Bahnhofsplatz prägen dieses Quartier.
"Die Gleisharfe: Das Leben ist draußen! – Wohnen und Bahnabenteuer im Grünen" – Mehrgenerationenprojekte, Baugemeinschaften und experimentelle Wohnideen kennzeichnen dieses Quartier, dazu verwunschene Spazierwege entlang alter Schienen.
"Das EAW-Gelände (Eisenbahnausbesserungswerk): Innovation und Begegnung – So sieht wirtschaften von morgen aus!" – Das Innovationsquartier für zukunftsfähiges Wirtschaften in behutsam restaurierten historischen Hallen.
Im LokPark haben die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, sich mit Mitarbeitenden der Stadtverwaltung auszutauschen. Und wie immer soll die Beteiligungsaktion auch Spaß machen: Dem Gewinner eines Quiz zur Bahnstadt winkt eine Zugfahrt über das Bahnstadtgelände. Für das leibliche Wohl sorgen LokPark und Stadtgarten.
Für den Zutritt in die Halle gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet). Der jeweilige Nachweis muss am Eingang erbracht werden. Außerdem ist eine Alltagsmaske (medizinisch oder FFP2) zu tragen.
Rückblick: Die erste Beteiligungsaktion
Bei der ersten Beteiligungsaktion unter dem Titel "Fahr los! Triff uns! Sprich mit!" hatten im Herbst 2020 rund 400 Einwohnerinnen und Einwohner vor Ort oder online rund 600 Beiträge mit über 900 Anregungen, Tipps und Hinweisen für die Erstellung des Rahmenplans zum Projekt Bahnstadt gegeben. Sie reichten von Hinweisen auf naturschutzrelevante Themen im Projektgebiet über Vorschläge zur Schaffung besserer Wegeverbindungen im Projektgebiet bis zu konkreten Nutzungs- und Gestaltungsvorschlägen neuer Stadtviertel.
Die Bahnstadt
Die Bahnstadt wird im Süden durch die Autobahn A39, im Westen von der Salzdahlumer Straße und im Osten von der Helmstedter Straße begrenzt. Das Herzstück bildet der Hauptbahnhof. Nördlich des Hauptbahnhof gehören Berliner Platz und Willy-Brandt-Platz, Viewegsgarten mit der Kurt-Schumacher-Straße und der Ottmerstraße sowie die Schillstraße dazu.
Das Projekt Bahnstadt ist im Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) verankert. In der Entwicklung der Bahnstadt sollen zukunftsweisende Themen der Gesellschafts- und der Stadtentwicklung wie Digitalisierung, vernetzte Mobilität, Industrie 4.0 oder klimagerechte Stadt- und Technikentwicklung berücksichtigt werden. Für einen Teil des Areals gibt es im Rahmen der Städtebauförderung Unterstützung bei der Entwicklung durch Bund und Land.
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Das Bild ist schon ein paar Tage alt, die Kletterschalung ragt mittlerweile über die Sockel der beiden anderen Türme.
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Echt cooles Foto. Die Perspektive ist für den Baufortschritt und die Wirkung an sich perfekt. Gut getroffen.
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Aktuell wird planmäßig derzeit alle zwei Wochen ein Geschoss fertiggestellt. Der Zeitplan sieht vor, dass der Rohbau dementsprechend im kommenden Sommer fertiggestellt stehen wird, mit der Fassadenmontage wird dann parallel Anfang 2022 begonnen. (Quelle: persönliche Aussage Geschäftsführung BraWo Bau GmbH)
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Ach. Tatsächlich? Parallel mit dem bau der Geschosse wird schon mit der Montage der Fassade begonnen? Ich bin gespannt ob diese Ankündigung auch so eintreffen wird. Sind ja nur noch ein paar Wochen bis Anfang 2022.
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Geplante Aufstockung in der Kurt-Schumacher-Str. 21, nehme ich zumindest an, die Arbeiten im Inneren des Bestandbaus sehen eher nicht nach Abriss aus)
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Ach. Tatsächlich? Parallel mit dem bau der Geschosse wird schon mit der Montage der Fassade begonnen? Ich bin gespannt ob diese Ankündigung auch so eintreffen wird. Sind ja nur noch ein paar Wochen bis Anfang 2022.
Auf der WEB-Cam sieht es jetzt so aus, als würden sie mit der Montage beginnen. Ebenfalls beginnt man nun mit den Kellergeschossen des flachen Zwischenteils.