Das städtebauliche Konzept wurde 2019 gefunden, zu Grunde gelegt wird bekanntlich ein Entwurf von Ferdinand Heide Architekten, nun geht auch der daran anschließende Architektenwettbewerb für die Gestaltung der Neubauten in seine maßgebliche Phase. Genauer ist es ein nichtoffener Realisierungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren namens "Der neue Campus für die Zentrale der Deutschen Bundesbank". Gegenstand des Wettbewerbs ist "die Zusammenführung von 5.000 Arbeitsplätzen in mehreren Neubauten mit einer Gesamtgröße von circa 100.000 m² BGF für Büros, Sportzentrum, KiTa, Gastro, Infrastruktur und Logistik". Weitere Einzelheiten finden sich hier in der Wettbewerbsbekanntmachung.
Morgen werden die Unterlagen ausgegeben, erfährt man bei der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen. 30 Architekturbüros sind teilnahmeberechtigt. Eine Teilnehmerliste fehlt leider in der Übersicht. Da Büros, die bereits Entwürfe für das städtebauliche Konzept eingereicht hatten, zur Teilnahme am Realisierungswettbewerb berechtigt sind (s. o.), ist ein Teil der Wettbewerbsteilnehmer aber bereits bekannt.
Die Preisgerichtssitzung ist am 15. und 16. Juni 2020. Dem Preisgericht werden angehören: Prof. Almut Grüntuch-Ernst, Prof. José Gutierrez Marquez, Günther Hoffmann, Brigitte Holz, Prof. Anett-Maud Joppien, Prof. Ulrike Lauber, Prof. Arno Lederer, Dr. Johannes Beermann, Mike Josef, Prof. Dr. Jens-Uwe Fischer, Prof. Sophie Wolfrum, Diana Rutzka-Hascher und Guido Müller.