Diesmal sollte es die Sichtachse vom HBF auf den späteren Büro-Campus sein. Turmbauer hat recht im Essener Skyline-Strang mit der Annahme, dass durch den Abriss des RWE-Hochhaus und den niedrigeren neuen Büro-Campus somit eine Wand zum Südviertel verschwindet und so das Viertel aufgebrochen und ganz anders wahrnehmbar wird.
Das soll diese Aufnahme von gestern vom Hauptbahnhof verdeutlichen:
Von den Wohnhäusern liegen noch die Reste herum, die Abbruchzange hat die Seite gewechselt und sich im Innenhof die rückwärtigen Gebäudeanbauten der Huyssenaallee-Büros zur Brust genommen. Diese werden z.Zt. entkernt:
Nicht so richtig nachvollziehbar ist die Tatsache, dass der Treppenabgang zur U-Bahnstation HBF nicht mit einer Abdeckung versehen ist. Momentan werden eben auf dieser Seite die Fassadensteine abgebrochen und nach unten fallen gelassen. Scheint wohl eine übliche Praxis zu sein, hoffen wir mal das die gespannten Netze an den Gerüsten das auf Dauer aushalten:
Alle Fotos: hanbrohat