U9 (Nord-Süd Bypass) [in Planung]

  • Nach der Durchquerung der SEM MNO ist eine Kurve runter zur Messestadt angedacht. Ich weiß nicht, wie weit da die Überlegungen der MVG gediehen sind, aber theoretisch könnte man den Tunnel vermutlich mit der U2 verbinden.

    Ich fände es sinnvoller, wenn die U2 langfristig Richtung Aschheim und Heimstetten verlängert würde und die U4 via Messestadt nach Haar weitergeführt wird. Vorausgesetzt natürlich, daß im Osten innerhalb des Autobahnringes die Stadt erweitert wird.

  • Bzgl Fahrermangel.


    Ich würde mir wünschen, wenn man die gesamte Münchner U-Bahn automatisiert - Also ohne Fahrer in Zukunft fahren lässt. Gerne auch mit der Kombination, dass man Bahnsteigtüren/-wände einführt, dass keiner mehr auf die Gleise fällt - vorzugsweise bei Wiesnbahnhöfen oder hoch frequentierten.

  • ^^

    Die Probleme Personal beschränken sich nicht auf den ÖPNV sondern betrifft eigentlich alle Berufsfelder, die in Bereichen liegen, in denen es aus finanzieller Sicht eigentlich keinen Sinn macht, gerade in München zu arbeiten. Die Vergütung ist gering - die Subvention auf der anderen Seite sehr hoch. Am Ende fragen sich sicherlich zig Zehntausende Menschen in München, ob es Sinn macht effektiv für 1,40 € mehr verfügbares Einkommen in der Stunde einer Arbeit nachzugehen als mit Bürgergeld und Sozialwohnung zu leben. Sozialwohnung (= auch Werkswohnung) lebt ja der Busfahrer dann auch, nur muss er (auch subventioniert) Miete zahlen, die Nachbarfamilie mit Bürgergeld aber nicht.

  • Ich fände es sinnvoller, wenn die U2 langfristig Richtung Aschheim und Heimstetten verlängert würde und die U4 via Messestadt nach Haar weitergeführt wird. Vorausgesetzt natürlich, daß im Osten innerhalb des Autobahnringes die Stadt erweitert wird.

    Der Schwenk der U2 nach Feldkirchen, was dann erforderlich wäre, um nach Aschheim ect. zu kommen, war schonmal Diskussion, wurde aber irgendwie pauschal verworfen. Irgendwo tauchte dann sogar die Idee auf, eine neue S-Bahn für diese Siedlungsachse zu bauen. Das sind aber nochmal sogar gegenüber U-Bahn deutlich höhere Kosten. Daher glaube ich maximal an eine Regionaltrambahn oder ähnliches ab 2065.

  • Bzgl Fahrermangel.


    Ich würde mir wünschen, wenn man die gesamte Münchner U-Bahn automatisiert - Also ohne Fahrer in Zukunft fahren lässt. Gerne auch mit der Kombination, dass man Bahnsteigtüren/-wände einführt, dass keiner mehr auf die Gleise fällt - vorzugsweise bei Wiesnbahnhöfen oder hoch frequentierten.

    Automatisierung bedeutet aber genau das Gegenteil des Müncher Mischlinien und Stammstreckenkonzepts... ;)

  • Der Schwenk der U2 nach Feldkirchen, was dann erforderlich wäre, um nach Aschheim ect. zu kommen, war schonmal Diskussion, wurde aber irgendwie pauschal verworfen. Irgendwo tauchte dann sogar die Idee auf, eine neue S-Bahn für diese Siedlungsachse zu bauen. Das sind aber nochmal sogar gegenüber U-Bahn deutlich höhere Kosten. Daher glaube ich maximal an eine Regionaltrambahn oder ähnliches ab 2065.

    Eine S-Bahn Stichstrecke nach Aschheim soll 75 Mio kosten, hat einen NKF von 1,4 und wird relativ konkret verfolgt

    https://www.stmb.bayern.de/ass…0722_dialogforum-2024.pdf

    Folie 8

  • 75 Millionen wäre ja fast ein Schnäppchen. Ich frage mich, wo da die genaue Strecke laufen sollte. Ein Tunnel kann für den Preis ja nicht dabei sein. Potenzial hätte dieser S- bahnast ja über Kirchheim, Landsham , Pliening, Finsing, Moosinning, Oberding. Aber heutzutage irgendwo noch eine weitere S-Bahnlinie durchzuquetschen halte ich für fast unmöglich oder mit immensen Kosten verbunden.

  • Ich glaube die 75 Millionen sind auch nur der Stich bis Aschheim.

    Und das auch nur Eingleisig.

    Damit würde die S-Bahn noch nicht mal über die A99 gehen.


    Alles was weiter geht, kommt noch oben drauf.

    Da wird aber auch nur von Einer Option bis Kirchheim gesprochen.

    Was dahinter kommt wird gar nicht betrachtet.