Checkpoint Charlie - div. Projekte (u. a. Trockland)

  • ^ Stimmt, das war unscharf formuliert. Ich meinte: Das Baukollegium fokussiert sich zur Aufwertung des Checkpoint Charlie allein auf die Entwicklung der Brachflächen entlang der Zimmerstraße. Allerdings darf die Senatsverwaltung dabei nicht die Bestandssituation aus dem Blick verlieren, denn die hat Entwicklungsanreize jeglicher Art mindestens genauso nötig.

  • ^^ Gute Initiative maselzr !

    Verbunden mit der Hoffnung, dass einige der zuständigen Damen und Herren hier mitlesen. Andernfalls schreit dieses Projekt auch förmlich danach in die Liste der Projekte für die geplante Internationale Bauausstellung Anfang der 30er Jahre des kommenden Jahrzehnts, aufgenommen zu werden, falls man nicht gedenkt hier früher tätig zu werden. Einen Wettbewerb gab es ja wohl auch schon.


    https://entwicklungsstadt.de/internationale-bauausstellung-im-metropolraum-berlin-ab-2034-geplant/#:~:text=März%2025%2C%202024-,Internationale%20Bauausstellung%20im%20Metropolraum%20Berlin%20ab%202034%20geplant,dieses%20Großprojekt%20haben%20mittlerweile%20begonnen.

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  • Man munkelt, dass einige der hier aktiven User bei der zuständigen Senatsverwaltung arbeiten ;)

    Tatsächlich schreibt die SenStadt derzeit Stellen „zur Vorbereitung einer Bauausstellung“ aus.

    Dabei soll auch Bezug zu den vergangenen zwei Bauausstellungen genommen werden.

  • Wie in diesem Thread schon vor einigen Jahren geschrieben wurde, stellt der Checkpoint Charlie einerseits ein historisches Zeitfenster dar. Andererseits ist er ein ungeplantes Zufallsprodukt. Daher hat der Checkpoint Charlie ein Problem. Wenn man die Baulücken mit konventionellen und langweiligen 08/15 Neubauten schließt, zerstört man damit dieses einmalige Zeitfenster. Wenn man allerdings nichts macht, hat man diesen Trading-Down-Effekt, wie er in den Bildern von maselzr eindrucksvoll dokumentiert wird. Am Checkpoint Charlie muss etwas gemacht werden. Aber was?


    Nur eine spektakuläre Lösung wird den Checkpoint Charlie weiterbringen!


    Aus meiner Sicht besteht die Lösung darin, auf eine Schließung der Baulücken zu verzichten, um das historische Zeitfenster zu erhalten. Als Ersatz für einen baulichen Lückenschluss sollte man der unbebauten Brachfläche am Checkpoint Charlie eine gleichermaßen unkonventionelle wie spektakuläre Dachkonstruktion verleihen. Im Jahr 2018 habe ich in diesem Thread den Vorschlag gemacht, sich ein Vorbild an der Metropol Parasol im spanischen Sevilla zu nehmen. Dort hat der deutsche Architekt Jürgen Hermann Mayer eine tolle Dachkonstruktion entworfen. (Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Metropol_Parasol)


    P.S.: Wenn angeblich einige der hier aktiven User bei der zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung arbeiten, dann hoffe ich, dass diese hier mitlesen.

  • Tatsächlich schreibt die SenStadt derzeit Stellen „zur Vorbereitung einer Bauausstellung“ aus.

    Dabei soll auch Bezug zu den vergangenen zwei Bauausstellungen genommen werden.

    Tatsächlich? Wo sind die Stellenausschreibungen denn zu finden?

  • Schade, dass sowas nicht auch extern ausgeschrieben wird. Die IBA in den 80ern hat sich ja dadurch ausgezeichnet, dass sich Planer von außerhalb mit Berlin befasst haben.