Wohnungsbau und Neubau Gymnasium Güterbahnhof
Wilma-Wohnen Süd wird voraussichtlich die ersten Wohnungen im neuen Quartier bauen. Nach einem Entwurf der Frankfurter MOW Architekten sollen Wohngebäude mit insgesamt 25.400 m² Bruttogrundfläche entstehen. Auf zwei Baufeldern sind jeweils ein Mehrfamilienhaus mit insgesamt 111 und ein Mehrfamilienhaus mit 103 Wohneinheiten geplant, schreiben die Architekten. Hervorgehoben dargestellt wäre auf dieser Luftbildvisualisierung dann nur ein Baufeld mit konkreter Planung:
In jedem Haus soll es zur Straße hin Gewerbenutzung im Erdgeschoss geben. Weitere Ansicht:
Bilder: MOW Architekten GmbH / Wilma Bau- und Entwicklungsgesellschaft RM mbH
Einem schon älteren Artikel der Frankfurter Rundschau zufolge soll 20 Prozent der Gesamtwohnfläche öffentlich gefördert werden. Auf die in Offenbach sonst üblichen 30 Prozent wurde in diesem Fall verzichtet. Denn die Stadt konnte von dem Projektentwickler Aurelis Real Estate für 2,6 Millionen Euro eine Baufläche von 9.500 Quadratmetern erwerben. Dort will die Stadt ein sechszügiges Gymnasium bauen. Dem Artikel von März 2021 zufolge laufen noch bis Sommer 2022 Erschließungsarbeiten.
Für den Neubau des Gymnasiums listet die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen ein laufendes Wettbewerbsverfahren. Die Preisgerichtssitzung im nichtoffenen Realisierungswettbewerb "Neubau Gymnasium Güterbahnhof sowie einer Dreifeldsporthalle" ist im November 2022 anberaumt. Bereits vorab ausgewählte Wettbewerbsteilnehmer sind:
- Behnisch Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart mit Planstatt Senner Landschaftsarchitektur, Überlingen
- NKBAK, Frankfurt am Main mit Schöne Aussichten Landschaftsarchitektur, Kassel
- Plus Bauplanung GmbH, Neckartenzlingen mit Sommerlad Haase Kuhli Landschaftsarchitekten PartG mbB, Gießen
- Spreen Architekten Partnerschaft mbB, München mit Terra.Nova Landschaftsarchitekten, München
- Wulf Architekten GmbH, Stuttgart mit Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel