Stadtquartier Friedenauer Höhe (in Bau)

  • Update. UrbanFreak hatte hier im „Frag das Forum-Bereich“ ein schnelles Bild zu dem BV gezeigt.


    Zeit für ein Update! Denn inzwischen ist der westlichste Bereich des Baufeldes fast komplett bebaut und zu großen Teilen bereits bezogen. Ein ganz schön dichtes Quartier ist hier entstanden und wird noch weiter entstehen.


    Blick von der Varziner Straße nach Osten auf die westliche Stirnseite des Quartiers (davor verläuft von links nach rechts die Handjerystraße):


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    Rechts unten in den Eckbau mit den Balkonen kommt ins EG ein Supermarkt rein, Edeka sucht schon Personal:


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    Die Südseite. Blick vom Hanna-Höch-Weg, der direkt südlich entlang des Quartierts verläuft und als Zuweg für die Bewohner dient:


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    Links wieder der Eckbau an der Handjerystraße:


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    Die Westseite des bereits fertiggestellten Quartier-Bereichs (ganz rechts hinten die Ringbahn):


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    Blick in einen der Höfe/Gartenbereiche:


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    Blick nach Westen zwischen die Naubauten:


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    Blick zurück nach Osten:


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    Die üblichen Handtuchterrassen mit eingeschränkter Privatsphäre:


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    Bisher sind nur ca. 20 % des gesamten Areals bebaut (zw. Handjerystraße und Lauterplatz). Hier der Blick vom Lauterplatz nach Osten über den großen „Rest“ des Baufeldes:


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    Zum Schluss die abweisende steinerne Nordfront, vom nördlichen Gehweg an der Wexstraße aus gesehen. Ok, da diese Seite a) nach Norden und b) zur Ringbahn und A100 ausgerichtet ist, helfen hier nur Dreifachschallschutzfenster, hinter denen vermutlich nur Gästeklos und Abstellkammern liegen. ;)

    Schön geht anders, aber nun gut:


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  • Vielen Dank für das Update! Ein wirklich riesiges Projekt. So richtig weiß ich auch nicht was ich von dem Klotz halten soll, aber immerhin hat man sich mit Klinker und ein paar gestalterischen Details an der Fassade mühe gegeben.

  • einfach grausam. sieht eher wie ein Gefängnis aus als ein Ort, an dem man gerne lebt. Schreckliche Farbgestaltung, klaustrophobische "Höfe", wenig bis keine Verbindung zur Straße. WOOF.

  • Update: Der deutlichste Fortschritt gegenüber den letzten Bildern ist entlang der Ringbahn bzw. Stadtautobahn zu erkennen. Hier ist ein weiterer Rohbauriegel in die Höhe geschossen.


    Blick vom Lauterplatz nach Nordosten:


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    Gesamtüberblick:


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    Blick nach Osten, wo man noch mit Tiefbauarbeiten beschäftigt ist:


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    Blick nach Westen auf den bereits fertiggestellten und bezogenen Abschnitt. Vorne links hat man noch einen Spielplatz spendiert:


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    Der Kopfbau im Westen an der Handjerystraße (vgl. hier), der Edeka wurde schon eröffnet:


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  • ^ Kurzes Update, das den Baufortschritt bei der gewaltigen „Nordwand“ entlang der Stadtautobahn/Ringbahn/Wextraße zeigt. An die Liebe wurde dabei wohl wirklich nicht gedacht:


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    Ganz rechts der bereits hier gezeigte fertige westliche Abschnitt:


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  • Das Projekt am Lauterplatz heißt Marlene und Dietrich. Es scheint wohl einer (der allerdings genau so aussieht wie die anderen) dieser innenliegenden Blocks mit 131 Eigentumswohnungen zu sein.


    Hier ein paar Visualisierungen und ein Foto der Bauarbeiten:






    Copyright: Instone

  • Es ist schon erstaunlich, wie man innerhalb eines Blocks von einem der charmantesten Viertel der ganzen Stadt zu einem aufgemotzten Kommunistenviertel werden kann. Schön zu sehen, dass zeitgenössische Architekten in Berlin so ästhetisch bankrott sind wie immer. keine Farbe, kein Bezug zur Nachbarschaft. Zellenblöcke mit Balkon für die Familienklasse. WOOF.


    Wenigstens waren die Leute, die die Renderings gemacht haben, ehrlich genug, um die öffentlichen Räume fast völlig menschenleer darzustellen.


    Alle sind wahrscheinlich am Perelsplatz, am Rüdesheimer Platz oder am Varziner Platz. Ich wette, du würdest sogar noch mehr Leute auf dem wunderbaren Friedhof in der Stubenrauchstraße finden, wo du Marlene und Helmut Newton Hallo sagen und sie fragen kannst, wo all die Freude und der Geist des Designs geblieben sind!


    Ziemlich niederschmetternd, wenn ein Friedhof weniger tot ist als ein moderner Wohnkomplex, lol.

  • Ich kenne Friedenau gut und liebe diesen Kiez. Dementsprechend entsetzt und traurig bin ich über dieses Bauvorhaben. Hier wird ein ganzes Quartier aus dem Boden gestampft als wäre es für die grüne Wiese am Stadtrand geplant und dann auf einmal mitten in Friedenau abgestellt worden. Es gibt null Bezug zur bestehenden Nachbarschaft hinsichtlich der Urbanität oder Körnung des Quartiers - von der architektonischen Qualität ganz zu schweigen.


    Stattdessen erinnert das Ganze eher an eine Gated Community, die sich parasitär in städtische Bestlage hinpflanzt während der umliegenden Nachbarschaft rein gar nichts zurückgegeben wird. Die Werbetexte auf der Website bedienen sich an den Qualitäten Friedenaus zur Vermarktung ihres Produkts während eben dieses Produkt die genannten Qualitäten des Kiezes rücksichtslos untergräbt. Die autofreie Planung halte ich auch für einen Fehler, da diese - zusammen mit der erhöhten Topographie und der fremdkörperhaften Bebauung - das Quartier nur noch mehr von der umliegenden Nachbarschaft abschottet.


    Für mich ist das Projekt ein Warnsignal für die städtebauliche Unfähigkeit unserer Zeit - als hätten wir seit den 70er Jahren nichts gelernt. Nur dieses mal entstehen solche anonymisierten Bauten aus dem Profitgier irgendwelcher Investmentgesellschaften, denen Berlin oder gar Friedenau völlig egal ist. Das ist Wohnraum als verantwortungsloses Wirtschaftsprodukt, bei dem der Mensch als Bewohner oder Stadtbürger vollkommen unter den Tisch fällt.

  • Mal wieder ein Update zum Baufortschritt bei diesem gewaltigen Projekt.


    Inziwschen kommt die Bebauung auf dem östlichen Teil des Aeals voran. An der Südseite des Riegels an der Ringbahn/A100 wurden schon die ersten Gerüste abgebaut.


    Blick vom Hannah-Höch-Weg nach Osten, hier müssten die Marlene und Dietrich Bauten zu sehen sein:


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    Die Südseite des Riegels an der Ringbahn östlich des Lauterplatzes. Schön geht anders:


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    Blick vom Lauterplatz nach Osten, rechts das Teilprojekt Marlene und Dietrich:


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    Blick von Süden über den Lauterplatz. An den Querstreben in der Gebäudelücke werden vermutlich noch Lärmschutzscheiben angebracht:


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    Die gleiche Perspektive vom nördlichen Ende der Lauterstraße:


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    Blick von einem Hof an der Bennigsenstraße. Immerhin schirmt eine Baumreihe die Altbauten vom neuen Quartier ab:


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    Das östliche Ende des Neubauquartiers, vom Parkplatz hinter dem Lidl an der Hauptstraße aus gesehen:


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    Blick nach Nordosten:


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    Blick von der Baustellenzufahrt an der Hauptstraße nach Westen. Rechts auf dem Damm liegt der S-Bf. Innsbrucker Platz:


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  • ^ ein Blick aus der andere Seite am S - Bhf: Innsbrucker Platz. ( von oben)


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    Blick der Grube, Ecke Hauptstraße ⬇️

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    hinter der fertigen Rohbau, Ist man am Blick 2 OG.

    Auf der Hinterseite ⬇️

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    Blick von S Bhf Innsbrucker Platz ⬇️ Hier ist das Rohbau komplett fertig.

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  • .... mit Verlaub, aber in dieser Lage, Innsbrucker Platz wo täglich zig S-Bahnen und Zehntausende Fahrzeuge passieren zudem an einer der großen Verkehrsachsen gen Westen hätte ich mir mehr Mut mehr Esprit und etwas wie eine Landmarke nicht unbedingt in der Höhe aber in puncto Attraktivität der Architektur gewünscht. Man hätte auch versuchen können mit einer großen Geste diesen total zerschnittenen und zweigeteilten Platz mit einem überbrückenden Gebäude über Stadtautobahn und S-Bahn hinweg die Verbindung zur anderen Platzhälfte zu suchen. Das Generali-Gebäude im Hintergrund aus den 90er Jahren macht deutlich mehr her an Attraktivität als diese aufgestelzte Leipziger Platz-Adaption, wenngleich es hochwertig aussieht.

  • Ich bin grade aufgrund des unwirtlichen Standortes positiv überrascht. Der Entwurf strahlt trotz offensichtlicher Funktionalität eine gewisse Wertigkeit und Eleganz aus, unterstützt durch einen prägnanten Sockel, großzügige Fensterflächen und leichte Terrassierung.


    Das Objekt ist ja für die Nahversorgung des anschließenden neuen Quartiers fest im Konzept verankert. Und durch die ideale Verkehrsanbindung wird man sicherlich wenig Probleme haben, für die darüberliegenden Büros Interessenten zu finden. Beides sorgt für erheblich mehr Publikumsverkehr und eine enorme Aufwertung zumindest von dieser Seite des Platzes.

  • Ich finde es beeindruckend und überraschend, dass an dieser Stelle überhaupt jemand baut. Das mag vielleicht teilweise die vergangene Niedrigzinsphase ermöglicht haben. Man kann also nur hoffen, dass das Projekt auch im neuen Zinsumfeld durchgesetzt werden kann. Auch den Baustil halte ich für begrüssenswert: Gehobener Berliner Schießschartenlook (naja, nicht ganz in Reinform). Aus meiner Sicht begrüßenswert. An diesem Schießschartenlook wird man meines Erachtens einmal rückblickend eine Stilepoche festmachen - und urteilen, dass es nicht die schlechteste war.

  • Geschäftshaus Friedenauer Höhe

    Zuletzt hier


    aktuell wird dieses grundstück grösstenteils als zufahrt zur baustelle genutzt. aber man erkennt schon die ersten aktivitäten



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  • nebenan sind vor einiger zeit weitere gerüste gefallen. auch hier präsentiert sich eine gewöhnungsbedürftige (mMn abweisende) fassadengestaltung zur autobahn und sbahn.

    sry für die quali, aber mehr war während der fahrt nicht drin



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    ca ein drittel vom grossen riegel ist jetzt noch eingerüstet



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  • Heute ein Update Höhe: Hannah-Höch-Weg >

    Zuletzt hier & neben an Geschäftshaus Friedenauer Höhe > Zuletzt hier


    © Johannes_9065 ( heute)


    1: Hier wird noch an der Grube in die Tiefe geboren per Bagger ( friedenauer Höhe) ⬇️


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    2: Hannah-Höch-Weg ⬇️ hier ist das neue Edeka eingezogen.

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    & Parkplätze ⬇️

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    ⬇️ Hier ist das Gerüst Fast komplett Weg. Hier Ist zzt noch kein Zutritt für Bewohner/ Fußgänger.

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    & Ein Blick aus der Stadtautobahn Neben der Wextraße ⬇️


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    & Auch hier sind die Fassaden & Fenster Fast fertig und demnächst kann das Gerüst abgebaut werden.

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  • Ein kleines Update zum Baufortschritt. Blick von der Hauptstraße über das Baufeld Richtung Westen:


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    Blick vom S-Bahnsteig Innsbrucker Platz über das Baufeld, rechts der lange Riegel an der Ringbahnstrecke:


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    Im östlchen Teil an der Hautstraße, wo der „Hochpunkt“ von Ortner & Ortner enstehen soll (siehe hier), passiert zurzeit nicht viel:


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