Stiftshöfe statt Burgpassage (2025-28)

  • Ich hoffe wirklich dass man hier keine 0815 austauschbare Architektur wählt dafür ist die Lage einfach zu wichtig. Insbesondere für die Schulanbau der Kleinen Burg wäre etwas anspruchsvollere Architektur mit Bezug zu den umliegenden Gebäuden wünschenswert und nicht nur der übliche Betonklotz.


    Die Anordnung der Baukörper ist jedenfalls erstmal gewöhnungsbedürftig.

  • Hier noch eine aktuelle Aufnahme vom Gymnasium Kleine Burg aus auf den Hinterhof mit den für den Abriss vorgesehenen Bestandsgebäuden im nordöstlichen Bereich der bisherigen Burgpassage. Hier sollen das vorgesehene Wohngebäude und der Erweiterungsbau der Schule errichtet werden:


    24-Burgpassage.jpg


    (Bildrechte liegen bei mir.)

    Einmal editiert, zuletzt von Ted Mosby () aus folgendem Grund: Fehlerkorrektur

  • Die Stadt Braunschweig hat gestern ein Projektbüro für den Umbau der früheren Burgpassage zu den „Stiftshöfen“ eröffnet: https://www.braunschweig.de/po…chrichten/stiftshoefe.php


    Aus diesem Anlass berichtet auch die „Braunschweiger Zeitung“ über das Projekt und kann dabei mit neuen Infos und Abbildungen aufwarten (https://www.braunschweiger-zei…ftshoefen.html?kc=success; ggf. Paywall).


    Siehe dazu auch die folgende Broschüre der Stadt, offenbar für die Expo Real gedacht: https://www.braunschweig.de/ex…poReal-Broschuere-Web.pdf


    Die wichtigsten Neuigkeiten zusammengefasst:

    • Im April dieses Jahres beginnt der Abriss der Burgpassage; dieser soll bis Jahresende abgeschlossen sein
    • Avisierter Fertigstellungstermin der „Stiftshöfe“: Ende 2028
    • Bezug des Neubaus des Gymnasiums Kleine Burg: Beginn des Schulhalbjahres Anfang 2029
    • Kosten: ca. 95 Mio. Euro, davon 35 bis 40 Mio. für die Schulerweiterung, die die Stadt zahlt. Alt- und Neubau werden durch einen Übergang baulich verbunden.
    • Der Ankauf der weiteren Flächen und die übrigen Projekte sollen über Kredite finanziert und an Investoren verkauft werden, sodass keine weiteren Kosten für die Stadt entstehen.
    • In zwei neuen Wohngebäuden sollen 25 Eigentumswohnungen in Größen von 65 bis 70 Quadratmetern entstehen und je nach Ausstattungen in unterschiedlichen Preiskategorien verkauft werden.
    • Die historischen Gebäudefassaden zum Ringerbrunnen hin und, auf der Südseite, am Hutfiltern sollen erhalten bleiben.
    • In dem Gebäude am Hutfiltern sollen Büros untergebracht werden, gleichzeitig soll es drei Eingänge erhalten, die auch Zugang zu einem Restaurant mit Innenhof und einem Hotel bieten.
    • Der Hotelneubau wird durch einen Investor errichtet und von Motel One für 25 Jahre gemietet. Er soll über rd. 160 Zimmer verfügen. Der Vertrag zwischen Stadt und Motel One soll im März unterschrieben werden.
    • Für das Hotel sind 15 Parkplätze geplant.
    • Zwischen den Gebäuden entstehen begrünte Innenhöfe, etwa die Hälfte des 4.500 Quadratmeter großen Geländes soll nach dem Neubau aus Grünflächen bestehen. Die Innenhöfe sollen über die Straße Kleine Burg öffentlich zugänglich sein.