Jedesmal, wenn ich am "Best Western" vorbeilaufe, zögere ich, ob ich nicht doch mal reingehe und mich bei denen erkundige. Wenn das viele machen, macht es vielleicht ein bisschen Eindruck.
Anfangs ging es um die Belieferung und damit verbundenen Lärm. Da hat das "Best Western" ja auch gewonnen und war im Recht. Ich kann auch nachvollziehen, dass man eine Lärmquelle zur Ruhezeit nicht hinehmen wollte. Was aktuell der Knackpunkt ist, weiß ich nicht.
Die Zahl der angedachten Hotelbetten im Astoria wurde zwischenzeitlich drastisch reduziert. Ich kann mir schon denken, dass dies aus Sicht des "Best Western" ein Erfolg ist. Die Existenz einer Bauruine nebenan dürfte für das Hotel ökonomisch weit weniger relevant sein als ein weiterer direkter Konkurrent um Gäste.
Aber die ganze Geschichte geht vermutlich allen Beteiligten und Beobachtern schon sehr an die Nerven. Die Großplakate an der Fassade sind zwar unterhaltsam und großstädtisch, aber es wäre schon schön, wenn es mit den Bauarbeiten mal richtig losgehen könnte.